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Eckhard hat geschrieben: ↑25. Sep 2016, 22:00 Morina wächst auf feuchten Gebirgswiesen in Asien. Trockenheit im Sommer verträgt sie gar nicht. Hitze mag sie auch nicht, aber übersteht Hitzewellen trotzdem ganz gut.
Dann ist es defintiv keine Pflanze für diesen Garten, (brauche also keine Begehrlichkeit zu entwickeln ;)).
Ich hab mir bei der auch quasi die Zähne ausgebissen, ist mir nicht gelungen, sie dauerhaft zu halten oder gar zum blühen zu bringen. Vielleicht hätte sie auch gern höhere Luftfeuchtigkeit, als es hier gibt :-\
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
Eckhard hat geschrieben: ↑25. Sep 2016, 22:00 Morina wächst auf feuchten Gebirgswiesen in Asien. Trockenheit im Sommer verträgt sie gar nicht. Hitze mag sie auch nicht, aber übersteht Hitzewellen trotzdem ganz gut.
Dann ist es defintiv keine Pflanze für diesen Garten, (brauche also keine Begehrlichkeit zu entwickeln ;)).
Ich hab mir bei der auch quasi die Zähne ausgebissen, ist mir nicht gelungen, sie dauerhaft zu halten oder gar zum blühen zu bringen. Vielleicht hätte sie auch gern höhere Luftfeuchtigkeit, als es hier gibt :-\
Das kann ich so nicht nachvollziehen. Die Morina ist mir früher immer im Winter weggefault. Vor einigen Jahren habe ich eine Pflanze erhöht gepflanzt, und zwar an der trockensten und heißesten Stelle in meinem Garten. Unter der Pflanze sind ca. 20 cm reiner Sand und Split, erst darunter beginnt mein lehmiger Mutterboden. Die Morina entwickelt sich dort prächtig und hat so auch einige Winter bereits überstanden.
So weit bin ich nie gekommen ebbie ;) die Sämlinge mickerten nach dem Winter und wollte dann nach und nach nicht mehr. Aber ich habs nur einmal probiert. Vielleicht hätte schon ein Winter-Trockenschutz gereicht.
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
Dann noch ein unermüdlicher Dauerblüher - Dracocephalum wendelboi. Zwar nichts spektakuläres, aber die Pflanze bringt von Frühling bis Herbst blaue Farbe ins Beet.
Ich habe mal eine Geteilte geschenkt bekommen, aber bin wirklich unsicher, ob der Standort passt. Sie steht mit wechselnder Sonne, also sonnig bis schattig und ziemlich trocken, wird nur unregelmäßig gegossen. Das scheint zumindest das Überleben zu sichern, sehr üppig ist sie nicht...
Ich muss zu Hause mal schauen, welche Arten derzeit bei mir (noch) wachsen. 2 sind erst dieses Jahr im Steingarten neu eingezogen, müssen sich erst noch bewähren.
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Hallo Ebbie, meine Morina steht auch erhöht, allerdings in recht schwerem Boden. Im Sommer muss sie bei Hitze und Trockenheit gegossen werden, sonst hängt alles schlapp runter. Ich habe eine Morina mal wild gesehen in der feuchten Verlandungswiese eines Sees im chinesischen Hochland. Das war allerdings nicht longifolia. In Zenrtalasien gibt es ja vorwiegend Sommerniederschläge, die Winter sind recht trocken. Vermutlich stimmt also beides: Im Sommer sollte Morina feucht stehen, im Winter trocken.
Ja, gießen musste ich die Morina anfangs auch - und zwar reichlich! Offensichtlich haben aber inzwischen die Wurzeln den Mutterboden erreicht und finden dort genügend Feuchtigkeit. Ich glaube, ich habe dieses Jahr nicht ein einziges mal mehr gießen müssen.