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Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten (Gelesen 10964 mal)
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- Mediterraneus
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Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten
Viele Doldenblütler sollten da auch gut aushalten, Seseli und so.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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- RosaRot
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Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten
Ja, ist gepflanzt, blüht aber jetzt nicht mehr.
Viele Grüße von
RosaRot
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Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten
Auf den Trockenrasenflächen blüht hier nichts mehr. Als letztes hat der Rainfarn aufgegeben. Im Garten hält Gaura tapfer aus und blüht und blüht und blüht.
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- Mediterraneus
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Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten
Seseli montanum sollte jetzt noch blühen, der macht immer wieder kleine Nebenblüten. Zumindest blüht er sehr lange.
Etwas heikel, aber blüht momentan auch noch: Meerfenchel (Crithmum maritimum)
Diverse Origanum könntest du auch versuchen.
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Diverse Origanum könntest du auch versuchen.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Im Garten hält Gaura tapfer aus und blüht und blüht und blüht.
An meiner Gaura habe ich gestern vormittag tatsächlich mal eine Biene gesehen. Irgendwo im Netz habe ich gelsen, daß die nur morgens Nektar hätte.
Vertragen Herbstkrokusse Trockenheit?
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Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten
Die Herbstzeitlosen tun es jedenfalls . Allerdings ist hier auch Lehmboden (bei Trockenheit steinhart). Wundert mich immer wieder, wie die zarten Blüten durch den trockenen und harten Boden brechen.
Bei den Herbstkrokus habe ich das Gefühl, die warten erst auf Regen, bevor sie blühen.
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LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten
RosaRot, ein bißchen gießen ist doch drin, oder?
Samen von Mariendisteln müsste ich haben.
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Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten
Wie ich oben schon schrieb, gibt es Bereiche, die ich gieße, Und natürlich gieße ich die jüngeren Pflanzen, damit sie sich überhaupt etablieren können.
Nur hält sich das Wasser eben nicht allzu lange: steile trockene Hänge, sandiger Boden, Sonne und Wind als austrocknende Faktoren.
Der Garten ist bis auf wenige Ecken ungeschützt. In den geschützten Bereichen wächst dann auch anderes.
Diese Wässern ist im Sommer schon zuweilen eine Last (ich habe ja auch noch nicht wenig Töpfe...)und ich würde es schon gern durch entsprechend angepasste Bepflanzung minimieren.
Derartige Pflanzen sind ja auch in Massen vorhanden, nur eben gibt es eine Blühlücke im Spätsommer und frühen Herbst.
Die würde ich gern füllen mit Pflanzen die die hiesigen Bedingungen aushalten und die den Bienen (und dem anderen Getier) Nahrung bieten.
Ich habe diverse Efeu z.B., die mittlerweile in die Altersform übergehen, Haus undKiefern erklimmen, dort blühen und alles was summt und brummt anlocken (Hornissen gefällt das auch.)
Die Herbstzeitlosen haben trotz Wässern nur ganz kurz geblüht. Kaum erschienen lagen sie schon wieder um. Krokusse sind noch nicht zu sehen. Die warten definitiv auf Regen, ebenso wie die Rosen, die sicher noch mal blühen würden - nur sind die eben nicht unbedingt etwas für die Bienen.
Nur hält sich das Wasser eben nicht allzu lange: steile trockene Hänge, sandiger Boden, Sonne und Wind als austrocknende Faktoren.
Der Garten ist bis auf wenige Ecken ungeschützt. In den geschützten Bereichen wächst dann auch anderes.
Diese Wässern ist im Sommer schon zuweilen eine Last (ich habe ja auch noch nicht wenig Töpfe...)und ich würde es schon gern durch entsprechend angepasste Bepflanzung minimieren.
Derartige Pflanzen sind ja auch in Massen vorhanden, nur eben gibt es eine Blühlücke im Spätsommer und frühen Herbst.
Die würde ich gern füllen mit Pflanzen die die hiesigen Bedingungen aushalten und die den Bienen (und dem anderen Getier) Nahrung bieten.
Ich habe diverse Efeu z.B., die mittlerweile in die Altersform übergehen, Haus undKiefern erklimmen, dort blühen und alles was summt und brummt anlocken (Hornissen gefällt das auch.)
Die Herbstzeitlosen haben trotz Wässern nur ganz kurz geblüht. Kaum erschienen lagen sie schon wieder um. Krokusse sind noch nicht zu sehen. Die warten definitiv auf Regen, ebenso wie die Rosen, die sicher noch mal blühen würden - nur sind die eben nicht unbedingt etwas für die Bienen.
Viele Grüße von
RosaRot
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Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten
Du brauchst bienenfreundliche Rosen, einfachblühende. Aber selbst die remontieren hier momentan nicht, war zu trocken. Vielleicht gibt's Weihnachten noch einen Blühversuch von Ballerina, Mozart und Co.
edit: Obwohl, meine Ghislaine blüht momentan :D
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Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten
Hier blühen immer noch Kartoffelrosen, vereinzelt, auch meine Wucherastern ziehen ne Menge Bienen an. Sie wachsen natürlich in dem trockenen Teil nicht so üppig - aber immerhin, Lichtnelken blühen noch, aber da gehen wohl kaum Bienen ran. Agastachen blühen auch noch auf sehr trockenen Baumscheiben, sie versamen sich dort auch und bieten immer noch bissel Nahrung für die Bienchen.
- RosaRot
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Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten
Ja, seufz, es blüht nicht eine mehr oder wieder.
Gehen die Bienen an die Ghislaine? (Die steht nämlich schon auf meiner Wunschliste.)
Gibt es noch andere Empfehlungen von eher niedrigen bienenfreundlichen Rosen?
Dass die Agastachen sich versamen hoffe ich auch, habe dieses Jahr verschiedene gepflanzt.
Viele Grüße von
RosaRot
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Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten
Die Rose Sternenflor blüht hier immer und immer wieder. Blüten neben Hagebutten: :D steht auch im Sandboden, allerdings erst seit letztem Herbst. Dieses Jahr habe ich sie noch gegossen.
Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. (Friedrich Schiller)
Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Gehen die Bienen an die Ghislaine? (Die steht nämlich schon auf meiner Wunschliste.)
Gibt es noch andere Empfehlungen von eher niedrigen bienenfreundlichen Rosen?
Bei mir sind viele Bienen an der Ghislaine. Aber die Ghislaine zählst du nicht zu den eher niedrigen, oder? die braucht bei mir ca. vier Meter in jede Richtung, lässt sich schön unterpflanzen.
- RosaRot
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Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten
Nachbars Ghislaine ist noch nicht so riesig, aber dass da noch Luft nach allen Seiten ist, ist schon klar...
Es gibt da einen toten Boskop, den könnte sie überwuchern...
'Sternenflor' kommt auf die Wunschliste, da sie ja auch noch duftet ist das genau richtig... :D
Wie breit wird sie denn so ungefähr?
Es gibt da einen toten Boskop, den könnte sie überwuchern...
'Sternenflor' kommt auf die Wunschliste, da sie ja auch noch duftet ist das genau richtig... :D
Wie breit wird sie denn so ungefähr?
Viele Grüße von
RosaRot
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- häwimädel
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Re: Bienenfutterpflanzen in Trockengebiets-Gärten
Bei mir steht sie doch erst seit letztem Jahr :-[ Sie wächst wo sie Platz hat flach, so eine Art Bodendecker, wird sie von anderen Stauden bedrängt geht sie auch in die Höhe. Aber ich denke, mehr als ca 40cm im Durchmesser wird sie nicht schaffen. Ist ne Kleine, Zierliche, Zähe.
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