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Aus der Wildnis in den Garten - Gartenpflanzen am Naturstandort (Gelesen 36662 mal)

Einjährige, Zweijährige, mehrjährige Stauden, Farne, Gräser, Zwiebelpflanzen ...

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Eckhard
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Re: Aus der Wildnis in den Garten - Gartenpflanzen am Naturstandort

Eckhard » Antwort #135 am:

Was sind die Unterschiede zu macranthos? Schmalere Lippe?
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cornishsnow
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Re: Aus der Wildnis in den Garten - Gartenpflanzen am Naturstandort

cornishsnow » Antwort #136 am:

Ja, schmalere Lippe, schmalere und gedrehte Petalen und oft eine gelbliche Hintergrunfärbung der Lippe.
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
cornishsnow
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Re: Aus der Wildnis in den Garten - Gartenpflanzen am Naturstandort

cornishsnow » Antwort #137 am:

So sollte Cypripedium macranthos ausschauen und so Cypripedium x ventricosum, die Hybride muss in der Natur dort recht häufig vorkommen, sie lief früher unter dem Synonym "Cypripedium manschuricum", ist aber eindeutig eine Hybride, sehr vielgestaltig und meist wunderschön.
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Eckhard
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Re: Aus der Wildnis in den Garten - Gartenpflanzen am Naturstandort

Eckhard » Antwort #138 am:

Hier nochmal eine gewagte farbliche Kombination, die so nur der Natur gelingt: Stachys macrantha und Inula orientalis (wieder Großer Kaukasus, auf ca. 2000 m)
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Re: Aus der Wildnis in den Garten - Gartenpflanzen am Naturstandort

Eckhard » Antwort #139 am:

DAS hätte ich gerne im Garten!!! (Pedicularis atropurpurea) :P

Ich habe aber nur die Samen eines anderen Läuskrauts ernten können, die ich am Fuß eines Grashorstes (als Wirtspfalnze zum Anzapfen) ausgesät habe. Ob das was wird? Selbst hier im Forum findet man eigentlich nichts zur Kultur der Läusekräuter, obwohl es ganz tolle gibt!
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Re: Aus der Wildnis in den Garten - Gartenpflanzen am Naturstandort

Eckhard » Antwort #140 am:

oh, hier der Anhang dazu
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Re: Aus der Wildnis in den Garten - Gartenpflanzen am Naturstandort

wallu » Antwort #141 am:

OT:

Eckhard hat geschrieben: 3. Okt 2016, 10:21
... Ich habe aber nur die Samen eines anderen Läuskrauts ernten können, die ich am Fuß eines Grashorstes (als Wirtspfalnze zum Anzapfen) ausgesät habe. Ob das was wird? Selbst hier im Forum findet man eigentlich nichts zur Kultur der Läusekräuter, obwohl es ganz tolle gibt!


Ich habe mit ein paar heimischen Läusekraut-Arten nicht wirklich Erfolg gehabt: Die Samen keimten zwar vereinzelt, aber die Pflänzchen mickerten und gingen schließlich ein. Ohne richtige Wirtspflanze wird´s wohl nix :-\.
Viele Grüße aus der Rureifel
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Re: Aus der Wildnis in den Garten - Gartenpflanzen am Naturstandort

Floris » Antwort #142 am:

In den Randbergen um Tblissi war es Ende Juli schon recht trocken. Ich hatte Glück das Bild noch machen zu können, zwei Wochen später war alles deutlich brauner.
Dieses rosa Blümchen wurde anfang der 80er Jahre bei uns angebaut, als Trockenblumen mal wieder in Mode waren. Im Gegensatz zu Scabiosa stellata, die auch für Trockensträuße verwendet wurde und die ich hier auch fand, ist Rhodanthe manglesii (zumindest denke ich, dass die das hier ist) ein zugewanderter Australier.
Die Flächen werden mit Rindern beweidet und ich fragte mich, wo denn bei all dem trockenen und meist auch noch dornigen Zeug die Milch herkommt die abends gemolken wird.
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Re: Aus der Wildnis in den Garten - Gartenpflanzen am Naturstandort

Eckhard » Antwort #143 am:

Hallo Floris, ach das ist ja interessant, ich habe nämlich den rosa Korbblütler auch gesehen (wenn es derselbe ist) und in den Büchern nichts gefunden, was so richtig passte. Super Tipp, dem gehe ich nach! Danke! Tolles Bild!
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Re: Aus der Wildnis in den Garten - Gartenpflanzen am Naturstandort

Eckhard » Antwort #144 am:

ah, doch nicht, mein Korbblütler war was anderes, war aber auch eine andere Ecke. Ich grabe mal in den Bildern. kommt später.
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Re: Aus der Wildnis in den Garten - Gartenpflanzen am Naturstandort

Eckhard » Antwort #145 am:

Hallo Wallu, ok, ein Misserfolg mit Pedicularis ist ja auch immerhin schonmal ein interessantes Statement. Danke! Scheint also nicht leicht zu sein. Vielleicht ist es auch schwierig die richtige Balance zu finden, zwischen der ausreichernden Menge Wirtswurzeln und zuviel Konkurenz? Bei den heimischen Arten gilt zumindest: nicht wirtsspezifisch.
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Re: Aus der Wildnis in den Garten - Gartenpflanzen am Naturstandort

Mediterraneus » Antwort #146 am:

staun :o
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
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Re: Aus der Wildnis in den Garten - Gartenpflanzen am Naturstandort

Kasbek » Antwort #147 am:

botaniko hat geschrieben: 2. Okt 2016, 14:27
Wow, Pancratium, eine meiner Traumpflanzen!
Aber hat nicht jemand mit offensichtlich 10 grünen Daumen sie neulich erst im Forum gezeigt?


micc hatte zwei ans Grüne Brett gehängt:
http://forum.garten-pur.de/index.php/topic,59539.0.html
Eine davon ist jetzt bei mir, aber vielleicht wäre die andere noch zu haben :)
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Re: Aus der Wildnis in den Garten - Gartenpflanzen am Naturstandort

Selene10 » Antwort #148 am:

In einem Naturschutzgebiet in der Toscana sah ich diese mit weißen Blumen übersäte Wiese
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Re: Aus der Wildnis in den Garten - Gartenpflanzen am Naturstandort

Selene10 » Antwort #149 am:

Tordylium ...?
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