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Eva hat geschrieben: ↑9. Okt 2016, 15:25 Ich hab auch keine Katz vom Tierheim gekriegt, weil mein Hund einen Jagdhund-Anteil drin hat, die dachten wohl Hund ist ein Katzenfresser.
... wie man eindeutig auf dem Foto, das Du jüngst eingestellt hattest, sehen konnte 8).
Bienchen, haben die anderen beiden Süßen inzwischen Adoptiveltern gefunden?
Es gibt nichts Beruhigenderes als eine schnurrende Katze.
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
A propos Tierheim, wir haben unseren Wunschkater auch nicht bekommen, Felix war Freigänger und sollte Wohnungkatze werden, weil er aufgepäppelt wurde. Ich wohne in einer Sackgasse mit Gärten am Waldrand, keine Durchgangsstrasse in der Nähe. In 19 Jahren habe ich eine überfahrene Blindschleiche und eine Erdkröte gesehen.
Mein Kontakt mit nem Tierheim hier in der Region, als alle meine Katzen damals fort waren, war auch nicht gerad erfreulich. Die haben sich angestellt, als wollte ich was Unmögliches von ihnen - eigentlich sollte es aber umgekehrt sein - sie sollten sich auch bemühen, ihre Tiere zu vermitteln. Ich habe dann Abstand genommen. Der Hund, den meine Nachbarn mal aus dem Tierheim hatte, war schwer erkrankt, und das hätten sie auch schon wissen müssen - aber sie haben dann einen Teil der Behandlungskosten übernommen....
Leider keine guten Visitenkarten - es sind eben auch die negativen Beispiele die Schlagzeilen machen. Hat nicht jemand mal ein positives Erlebnis mit nem Tierheim??
Wir hatten vor vielen Jahren eine Jungkatze gesucht. Und im Tierheim gefunden. Da war gerade ein Geschwisterpärchen verfügbar. Eins davon war dann unseres. Ging komplikationslos und ohne große Gespräche vonstatten. Vertrag unterschrieben, Tragetasche hatten wir dabei, durften sogar noch für wenig Geld einen Katzenkratzbaum aus dem Lager mitnehmen (den die Katze aber nie nutzen wollte ::)). Ein paar Wochen später rief mich eine Freundin an, die das ähnlich gemacht hat:"Waren die bei Dir schon zur Kontrolle?" " ??? Kontrolle? Wieso?" "Hast Du eigentlich mal die Rückseite des Vertrages gelesen?" " Nö. Steht da was?" Naja, mit dem Vertrag verpflichtete man sich zur Kastration und Chippen des Tieres und es gibt eine Kontrolle, ob es dem Tier gut geht. "Ach, die kontrollieren doch bestimmt nicht. Haben die doch gar nicht die Zeit für." Dachte ich. Knapp ein halbes Jahr nach Vertragsabschluss kam wirklich ein Anruf, wann wir mal da wären, sie wäre grade in unserer Gegend und würde gern vorbeischauen. Wir fanden schnell einen Termin. War ein nettes Gespräch, sie nahm ein Protokoll auf mit Angaben zur Zutraulichkeit der Katze, Fellzustand, Kastration und Chippen durchgeführt oder geplant, etc. Alles bestens bestanden :D.
Also ein Pro für einen guten Kontakt mit dem Tierheim.
Chippen als Pflicht, naja...Wenn jemand Katzen klaut zu welchem Zweck auch immer, abmurkst weil Katzenhasser oder ambitionierter Jäger, oder in die Suppe oder Chinapfanne gibt (kein unbestätigtes Gerücht), hilft auch kein Chippen - ein anderes Problem gibt es hier eher nicht. Den Rest klärt auch ein Halsband mit Etikett....aus meiner Sicht und auch aus der meines Tierarztes.
Wenn die Katze mal weg ist und tot oder sehr krank gefunden wird, nützt fast nur ein Chip. Wir haben mal einen wirklich sehr kranken, abgemagerten Jungkater gefunden. Eine Frau, die ihren Kater vermisste, stand weinend vor dem Katerchen und sagte, sie wisse nicht, ob es ihrer wäre. Sie könnte es in dem Zustand nicht erkennen.
Ist eine Katze weg und wird irgendwo gefunden, lässt sie sich mit Chip auch super identifizieren. Nicht alle Katzen haben individuelle Fellmuster.
Wenn man mal mit der Katze ins EU-Ausland will, muss sie einen Internationalen Impfpass haben. Auch dann muss gechipt werden. Bei schwarzen Katzen erkennt man keine Tätowierung.