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Gehölzerfahrungen (Verluste, Schäden, Erfreuliches) im Winter 2006 (Gelesen 3718 mal)

Bäume und Sträucher, Duftgehölze, Blütengehölze, Blattschmuckgehölze, Wildobst, Koniferen, Moorbeetpflanzen

Moderator: AndreasR

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sarastro

Re:Gehölzerfahrungen (Verluste, Schäden, Erfreuliches) im Winter 2006

sarastro » Antwort #15 am:

Das werden wir auch sicher machen müssen! Hatten aber sonst nie groß Probleme.Das letzte Jahr war kein "Jahr des Hasen", eher ein "Jahr des Schweines"! ;D
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kohaku
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Re:Gehölzerfahrungen (Verluste, Schäden, Erfreuliches) im Winter 2006

kohaku » Antwort #16 am:

Diese Camelie aus dem Supermarkt steht schon seit 6 Jahren auch im Winter draussen aufder Terasse. Die Knospen haben bereits begonnen sich zu öffnen.Ich befürchte,dass der strenge Frost der letzten Nacht (-3,5 Grad) dort Schäden verursacht hat.
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kohaku
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Re:Gehölzerfahrungen (Verluste, Schäden, Erfreuliches) im Winter 2006

kohaku » Antwort #17 am:

hier ist das Bild!
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kohaku
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Re:Gehölzerfahrungen (Verluste, Schäden, Erfreuliches) im Winter 2006

kohaku » Antwort #18 am:

Allerbeste Erfahrungen haben wir mit einer Hamamelis im Kübel;seit 5 Jahren immer wieder den Austrieb eingekürzt und somit weiter gut zu handlen.Kommt im Februar und im Herbst auf die Terasse vor das Wohnzimmerfenster,wo sie uns mit Blüte bzw. Herbstfärbung ein wenig über die tristen Tage hilft!
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Urs
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Re:Gehölzerfahrungen (Verluste, Schäden, Erfreuliches) im Winter 2006

Urs » Antwort #19 am:

Wir hatten Kahlfröste bei - 20°C. Albizia julibrissin und sogar Eriobotrya japonica scheinen bislang alles überstanden zu haben. Die Sonne der letzten Tage hat mit allerdings die Rinde junger Exemplare von Hovenia dulcis verbrannt. Ich werde sie wohl bis kurz über den Boden zurückschneiden müssen. Ansonsten sieht es bei allen immergrünen Laubgehölzen bis auf Berberitzen in diesem Jahr äußerst traurig aus. Kein Blatt ist mehr am Leben und ich hoffe, dass die Triebe nicht zu weit vertrocknet sind.
Wer Tippfehler findet, darf sie behalten.
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Natalie
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Re:Gehölzerfahrungen (Verluste, Schäden, Erfreuliches) im Winter 2006

Natalie » Antwort #20 am:

Tja, habe heute zum wiederholten Mal eine Mispel aus der neuen, im Herbst gepflanzten Hecke genommen, sie hatte wie die Mispeln vor ihr und eine Schlehe keinen Wurzelballen mehr. Um die guten Ahorne sind auch schon verdächtig viele Erdhaufen. Nachdem der Schnee weg ist, sieht der Rasen aus wie eine Crossstrecke für W-Tiere. Ich bringe sie um, morgen bringe ich sie um>:(Irgendwie.Gruß Natalie
bernhard
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Re:Gehölzerfahrungen (Verluste, Schäden, Erfreuliches) im Winter 2006

bernhard » Antwort #21 am:

Albizia julibrissin ..... scheinen bislang alles überstanden zu haben. Die Sonne der letzten Tage hat mit allerdings die Rinde junger Exemplare von Hovenia dulcis verbrannt. Ich werde sie wohl bis kurz über den Boden zurückschneiden müssen.
meine albizia julibrissin 'clemensis', ein im vorjahr gepflanztes junggehölz, hat mit einem schutz aus winterflies alles überstanden. soweit ich bisher sehen konnte, ist nich ein mm zurückgefroren. 'clemensis' scheint in der tat hart im nehmen zusein.mit hovenia dulcis (siehe thread) habe ich so meine leidhaften erfahrungen gemacht. mit junggehölzen wohlgemerkt. im vorigen jahr habe ich mir einen 10 cm hochstamm von enneking gegönnt. sommerpflanzung. den stamm habe ich mit einem jutteband umwickelt. fazit: nicht der geringste frostschaden, auch nicht bei den ästchen nichts nenneswertes. die junfpflanze ist immer wieder zurückgefroren. daraus schließe ich, das h. dulcis mit dem alter zäher wird.nach den ersten sichtungen kann ich folgendes ergebnis kuntun: fast kein frostschaden, sehr viel schneebruch. junge exemplare von hamamelis x intermedia 'aphrodite' und magnolia l. 'leonard messel' sind bis auf ein triebchen zerdrückt. nunja, die müssen halt von vorne beginnen.die acer palmatum 'dissectum' hats voll erwischt. fast alle äste ab ..... das sind jetzt fälle für: "was hast du denn für eine unterlage". die conclusio daraus: die pilzform und die bei diesen kultivaren übliche verzweigung hält grossen schneemengen nicht stand. ich werde daher immer ein stabiles reisigdach anbringen müssen.im übrigen: ich habe ein eigenes kleines steckholzhügerl angelegt. ich brachte es einfach nicht übers herz, das bruchmaterial von zig verschiedenen gehölzen aus aller herren länder in den häcksler zu werfen. ::)
Konstruktiven Gruß,
Bernhard
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