cornishsnow hat geschrieben: ↑5. Okt 2016, 18:33 hier wächst auch Arisaema speciosum nur wenige Zentimeter unter der Erdoberfläche und hatte noch nie einen Frostschaden. ;)
Mit denen hatte ich im früheren Garten auch keine Probleme, und Du kannst gar nicht mitreden mit Deinem geschützt liegenden Garten :D
Ach ja, im Winter 11/12 sind alle Arisaema erfroren, die ich 11 versenkt habe. Die candidissima hatte ich vorsorglich auf mehr als 30 cm Tiefe verfrachtet ;) Ich habe alle ausgegraben und nachgeschaut, alles Matsch damals. Ich habe es erst letztes Jahr nochmal probiert mit A. und habe eine A.consanguinea gepflanzt, die ist erstmal gut übern Winter gekommen.
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
Ach ja, im Winter 11/12 sind alle Arisaema erfroren, die ich 11 versenkt habe. Die candidissima hatte ich vorsorglich auf mehr als 30 cm Tiefe verfrachtet ;) Ich habe alle ausgegraben und nachgeschaut, alles Matsch damals. Ich habe es erst letztes Jahr nochmal probiert mit A. und habe eine A.consanguinea gepflanzt, die ist erstmal gut übern Winter gekommen.
... welchen Winter, Irm? Der vergangene war doch keiner ...
Wir haben unsere Arisemen auch erst tief gepflanzt . (So hatte man uns das gesagt.) Aber in unserem schweren Boden sind sie dann vergammelt. Als wir sie höher setzten, hatten wir gar keine Probleme mehr.
Ich kann mich auch nicht über die Winterhärte von A. speciosum, consanguineum und cilliatum beklagen.
Erstere sitzt bei mir auch so tief das die Knolle fast schon aus der Erde schaut, seit 5 Jahren.
Die Anderen habe ich aus Saat gezogen und in Baumschulkisten im Freiland überwintert. Von A. cilliatum habe ich mal Knollen den Winter über in einem LEEREN Topf im Schatten vergessen, im Fj. kamen die anstandslos. Die "Regenschirme" pflanze ich aber trotz dem 15-20cm tief, dann fallen sie weniger um.
Mit A. candissimum hatte ich im Garten weniger Glück, nach 3 Jahren verschwand sie. Aber das möchte ich nicht unbedingt der Winterkälte in die Schuhe schieben, Nässe ist wahrscheinlich eher verantwortlich für so manchen Ausfall.
Zur Pflanzung im Fj.: Ganz trockene Überwinterung mögen sie auch nicht, angetrocknete Knollen faulen meist, manchmal auch erst nach der Blüte!
Aotearoa hat geschrieben: ↑6. Okt 2016, 18:20 Irm, was hast du für einen Boden ?
Wir haben unsere Arisemen auch erst tief gepflanzt . (So hatte man uns das gesagt.) Aber in unserem schweren Boden sind sie dann vergammelt. Als wir sie höher setzten, hatten wir gar keine Probleme mehr.
Ich habe hier leichten Sandboden ;)
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
Ach ja, im Winter 11/12 sind alle Arisaema erfroren, die ich 11 versenkt habe. Die candidissima hatte ich vorsorglich auf mehr als 30 cm Tiefe verfrachtet ;) Ich habe alle ausgegraben und nachgeschaut, alles Matsch damals. Ich habe es erst letztes Jahr nochmal probiert mit A. und habe eine A.consanguinea gepflanzt, die ist erstmal gut übern Winter gekommen.
... welchen Winter, Irm? Der vergangene war doch keiner ...
ja :-[ deshalb halte ich mich bei diesen Pflanzen auch sehr zurück, obwohl ich sie mag.
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
Neben einigen größeren Knollen (etwa die Größe einer Johannisbeere) waren im Topf zahlreiche winzige Knöllchen. Habe ich ihn falsch behandelt oder vermehrt er sich einfach so?
solche brutknöllchen produzieren nahezu alle Arisaema. bisher viel mir nur A. sikokianum auf, der das leider nicht macht. bei A. kiushianum viel mir auf, dass die brutknöllchen dann aber gern 2 jahre inaktiv im substrat verbleiben, ehe ein blatt erscheint
ich brauch mal eure hilfe: ich hab eben bescheid bekommen, dass ich eine tütchen samen aus japan von wildwachsenden Arisaema thunbergii ssp. urashima bekomme und ich bin absoluter arisaema analphabet. jetzt hab ich hier schon einiges quergelesen, aber immer noch keine ahnung, wie ich vorgehen soll. je nach ankommender samenmenge geb ich auch was ab.
der mond schlug einen purzelbaum und trieb dann weiter grüsse lubuli
Vor 2 Tagen sprach und rätselte ich noch mit wem über meinen letztjährig erhaltenen und umgehend ramponierten A. sikokianum, ob der wohl final übelgenommen hat oder nicht. Heute guckt er 5 cm aus der Erde. :D
sorry, hatte deine frage damals übersehen. :-\ grundsätzlich gilt samen sofort aussäen (vorher 1-2 tage quellen lassen ist von vorteil) + warm aufstellen, da warmkeimer. wenn es zu kalt ist, verharren die samen + sie keimen halt dann in der warmperiode des folgenden frühjahrs.
@waldschrat
hattest du den siko gegen winternässe geschützt gehabt? ich hatte in der vergangenheit schon viele im herbst in den garten gesetzte sikos verloren + hab keine idee warum. meine letzte vermutung wäre nässeproblem, weil wg. frostgefahr wurden die knollen sehr tief gesetzt, kann also nicht das problem gewesen sein.
Menno, hätte ich doch bloß meine Klappe gehalten. Misstrauisch geworden, noch mal geguckt, gefingert und doch noch Etikett gefunden - nix Sikko, schnöder Dracunculus. Sikko war 1/2 m weiter versenkt. Peinlich :-[ :-[ :-[