Seit fast zwei Monaten kein Bild mehr! Dabei ist das Kiesbeet immer noch so schön :D.
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"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Achnatherum calamagrostis. Hab ich aus Jos Präriebeeten abgeguckt - es fällt im ganzen Garten nervig um und liegt flach, aber im Kiesbeet steht es stramm und wiegt sich im Wind :).
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Inspiriert von Katrins tollem Artikel, möchte ich auch mal ein bischen meine Kiesbeeterfahrungen vorstellen. Ein größeres Kiesbeet habe ich mal 2009 für einen Kunden angelegt und aus den damals leider auch gemachten Fehlern hoffentlich auch was gelernt. Der Aufbau war und ist, rein mineralisch, 30 cm 0/32 Kies aus der Kiesgrube dann gepflanzt und mit 5 cm 0/32 Kies abgedeckt. Also, diese große Kornung würde ich nicht wieder verwenden, sie ist unangenehm in der Handhabung. Das rein mineralische Substrat funktioniert wunderbar, das kann ich nach mittlerweile 7 Jahren wohl sagen. Das Beet ist überwiegend als Kräuterbeet angelegt worden, die mediteranen Kräuter werden dort auch in der Küche genutzt (Restaurant). Ich habe zwar auch Blütenpflanzen dazugenommen, aber im Rückblick deutlich zu wenig. Überhaupt war meine ursprüngliche Pflanzdichte einfach zu gering, es sollte auch noch günstig bleiben. Und wie es nicht anders sein kann: nicht alle Pflanzen haben dauerhaft überlebt. Mit der groben Kiesmulchschicht war das Nachpflanzen eher schwierig und es war leider nicht zu vermitteln, dass diese Pflanzen im ersten Jahr in Trockenphasen etwas Aufmerksamkeit und eventuell Wasser benötigen. Im ersten Jahr der Neupflanzung war das klar und kein Problem. Fazit: es sieht gar nicht so schlecht aus, aber für mein Empfinden ist es immer noch zu lückig. - Hilfe, das wird ja ein Roman! Dabei war das erst der Anfang. mittlerweile habe ich bei mir auch zwei kleinere Kiesbeete angelegt. Hier erst mal ein paar Bilder des oben beschriebenen: äh, also nein, ich darf ja nur ein Bild - wie macht Ihr das denn nur?
Im Gegensatz zur Katrin bin ich leider kein Talent im Fotografieren. Aber dennoch ein Bild aus den Anfängen. Die Salvia verticilliata war eigentlich wunderbar und brachte Fülle und eine lange Blütezeit. Leider haben dann irgendwann die Schnecken aus dem benachbarten Beet entdeckt, dass es auch im Kiesbeet eine leckere Pflanze gibt. Seitdem kämpen sie jedes Jahr ums Überleben und ein paar fehlen schon.
Die Vorgabe für das Beet war ja, dass es besonders pflegeleicht sein sollte. das erfüllt es auch nach wie vor. Selbstansaat kommt nur in geringem Ausmaß vor. Die einzige Pflanze, die sich fast invasiv in das grobe Substrat hineingesät hat, ist Sideritis syriaca, der griechische Bergtee. Ich habe den Wirt nun gebeten, ihn doch mehr zu verwenden, der soll ja sooo gesund sein und gegen und für alles mögliche helfen - ich hoffe, das hilft auch dagegen, dass der Bergtee das ganze Beet übernimmt.
gillenia hat geschrieben: ↑4. Dez 2016, 13:19 Fazit: es sieht gar nicht so schlecht aus, aber für mein Empfinden ist es immer noch zu lückig.
Mir gefällt es so wie es ist (insbesondere #2378). :D Ich finde, wenn es eine Kiesbeet sein soll, dann sollte man auch etwas Steine zwischen den Pflanzen sehen können. Durch diesen Kontrast kommen die Pflanzen erst so richtig schön zur Geltung. Die Pflanzung kann also gern etwas lückiger ausfallen als auf kiesfreien Beeten. :D
Mir gefällt das Beet! Deine Pflanzen sind alle so schön halbkugelig und dadurch wirkt es ruhig und einheitlich. Der Bergtee ist also länger haltbar? Den habe ich nicht probiert, weil ich dachte, er wird nicht lange überleben (ist für hier vielleicht auch zu befürchten).
Hier überlebt auch nicht alles. Ich befürchte, gerade die gelben Scabiosen, die ich so schön fand, haben zu wenig neue Triebe gebildet, sodass sie wohl maximal durch Aussaat überleben werden. Und einiges anderes wird auch verändert wieder auftauchen - das ist für ein Projekt bei Kunden eher unpraktisch, für den Standort Kiesbeet aber eher normal - außer man nimmt nur sehr haltbare, langlebige Stauden.
Hier war heute Raureif. So ein Bild hätte ich gerne noch im Artikel gehabt, aber es war erst heute soweit!
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"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."