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pingo hat geschrieben: ↑2. Nov 2016, 22:53 ... , Giersch ...
Und ihr habt jedes Fitzelchen an Wurzelrest herausgefischt aus dem Boden? Wenn nicht, geht das Problem mit der neuen Bepflanzung von vorne los :-\
Die Laube ist superklasse!!!!
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
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Bei vielen Fotos ist das meistens angnehmer und übersichtlicher.
Inzwischen hole ich mir das bei Beiträgen via Zitat, da ich es wieder vergessen habe. Sonst nicht verzagen in Test und Technik Zausel fragen.
pingo hat geschrieben: ↑2. Nov 2016, 19:51 Wie, mit welchen Pflanzen würdet Ihr diese Beete bepflanzen? Welche Pflanzen würdet Ihr jetzt als Zwiebeln pflanzen, welche nächstes Frühjahr als kleine Startpflanze?
Hallo
Ich würde das Beet bis zum Frühling ruhen lassen, dann nochmals durchjäten falls nötig. Beet 1 würde ich wie Gartenplaner weglassen. Beet 2 & 3 optisch durch die Bepflanzung zusammenlegen, also pflanzliche Wiederholung in diesen beiden Beeten. Viel Lavendel würde mir persönlich gefallen dort, an den Rändern, zwischen den Steinen könnte man z.B. Hauswurz ansiedeln. Einen kleineren, schmalen Baum (Natternkopfs Vorschlag) fände ich im Bereich des Komposts vorne rechts nicht schlecht. (Einen Baum gibt`s gar nicht in deinem Garten?)
Gestalterisch und auch sonst finde ich die bisherigen Vorschläge gut. Wuchsstark, sonnenfest und immergrün sind auch Sonnenröschen. Da kommt es darauf an, winterharte Sorten und Euch angenehme Farben zu erwischen. Schnee-Heide für die Blüte im Winter? Ich habe zu wenig Erfahrung mit sehr sonnigen Standorten. Geht das?
Ihr solltet erst einmal keine weitere Blumenerde in die Beete schütten. Die Pflanzen, die für Eure Zwecke und die Plätze gut sind, werden unter dem Humus eher leiden als dass er ihnen nutzt.
(Ein Steingartenliebhaber wäre versucht, sich in der steinigen und geneigten Fläche in kleinteilige Sammelei zu verlieren. :-X Hübsche Plätzchen für einen Sandgärtner im Flachland.)
lerchenzorn hat geschrieben: ↑3. Nov 2016, 07:55 Gestalterisch und auch sonst finde ich die bisherigen Vorschläge gut. Wuchsstark, sonnenfest und immergrün sind auch Sonnenröschen. Da kommt es darauf an, winterharte Sorten und Euch angenehme Farben zu erwischen. Schnee-Heide für die Blüte im Winter? Ich habe zu wenig Erfahrung mit sehr sonnigen Standorten. Geht das?
Ja das geht. Denen täte der Humus auch gut. Ich würde die sogar jetzt pflanzen, mir gehen Frühjahrspflanzungen leicht ein, weil es dann oft zu trocken ist. Darauf achten, dass der Wurzelballen gut in Schuss ist- d.h. bei einem guten Anbieter bestellen. Ich pflanzte gestern "Baumarktsale", der hatte keinen guten Ballen- mal sehen was das wird. Sonnenröschen zwischen den Steinen würden sich sehr gut machen, die brauchen aber definitiv keinen Torfhumus! Ebenso wie Lavendel, die gut dazu passen würden.
Sonnenröschen und Lavendel macht sich hier bei uns im Lehm nicht gut. Bei uns im Park suchen wir nämlich wegen Arbeitsüberlastung bei 1,4 Hektar Schaugarten ebenso wie du nach "unkrautsicheren" Pflanzen ;D.
Geranium Apfelblüte kann ich bestätigen; wenn man im Gelb-orange-Rot Bereich pflanzt aber eher Geranium sanguineum Album. Ebenso gut behaupten sich andere kleiner bleibende Geranium, Nimbus zum Beispiel.
Und ganz sicher gegen Unkräuter ist die oft verpönte Alchemilla mollis. Und macht mit ihren Blüten in diesem Farbbereich schon etwas her. Dazu paßt sehr schön die Phlomis russelliana. Und dazu noch eine Scabiose ochroleuca Moonbeam.
Ebenso Bergenien, die haben auch einen sehr schönen Wintereffekt, weil sie wintergrün sind oder rote Blätter vom Herbst übrigbleiben ;).
sonnenschein hat geschrieben: ↑3. Nov 2016, 09:14 Sonnenröschen und Lavendel macht sich hier bei uns im Lehm nicht gut. Bei uns im Park suchen wir nämlich wegen Arbeitsüberlastung bei 1,4 Hektar Schaugarten ebenso wie du nach "unkrautsicheren" Pflanzen ;D.
Geranium Apfelblüte kann ich bestätigen; wenn man im Gelb-orange-Rot Bereich pflanzt aber eher Geranium sanguineum Album. Ebenso gut behaupten sich andere kleiner bleibende Geranium, Nimbus zum Beispiel.
Und ganz sicher gegen Unkräuter ist die oft verpönte Alchemilla mollis. Und macht mit ihren Blüten in diesem Farbbereich schon etwas her. Dazu paßt sehr schön die Phlomis russelliana. Und dazu noch eine Scabiose ochroleuca Moonbeam.
Ebenso Bergenien, die haben auch einen sehr schönen Wintereffekt, weil sie wintergrün sind oder rote Blätter vom Herbst übrigbleiben ;).
Das dort bei pingo Lehmboden ist, habe ich sicher überlesen. Sonnenröschen und Lavendel mögen lieber durchlässigen sandig- lehmigen oder sandigen Boden, vermutlich ebenso die Erica. Geranium sanguineum 'Album' ist bei mir etwas unordentlich und wandert, das tut die kleinere 'Apfelblüte' nicht.
Bei Bergenien stimme ich Dir zu: Große Klasse und es gibt mittlerweile viele verschiedene Sorten. Zwischen Bergenien habe ich neuderdings Montbretien stehen- mal sehen, ob die überdauern...'Lucifer' wäre mit seinen leuchtendroten Blüten sicher eine Option für ein rot/gelbes Beet.
Ich bin erstmal fasziniert von den vielen Kalksteinen und -Knollen. Mir kommt der Boden durchlässig vor. Dafür spricht auch die ursprüngliche Bepflanzung.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Einen kleineren, schmalen Baum (Natternkopfs Vorschlag) fände ich im Bereich des Komposts vorne rechts nicht schlecht. (Einen Baum gibt`s gar nicht in deinem Garten?)
Doch doch eine großen Katalber neben der Laube 1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
sonnenschein hat geschrieben: ↑3. Nov 2016, 09:14 Und ganz sicher gegen Unkräuter ist die oft verpönte Alchemilla mollis. Und macht mit ihren Blüten in diesem Farbbereich schon etwas her. Ebenso Bergenien, die haben auch einen sehr schönen Wintereffekt, weil sie wintergrün sind oder rote Blätter vom Herbst übrigbleiben ;). [/quote] Alchemilla mollis würde ich nicht nehmen, sondern lieber die nur wenig kleinere Alchemilla epipsila. Die versamt nicht ganz so heftig und wirkt in einem kleinen Garten meiner Meinung nach besser. Eine Kombi Frauenmantel (Alchemilla) + Bergenien könnte ich mir auch sehr gut für das schmale lange Beet am Zaun vorstellen. Und dazwischen die von Gartenplaner angesprochenen Kletterer für den Zaun, oder schmal bleibende Sträucher für ein bisschen Höhe. Oder ein höheres Gras, z.B. Miscanthus 'Kleine Fontäne'. Falls der Eingang zum Trampolin auf der anderen Seite liegt, kann man dort schon etwas pflanzen, aber es sollte eine Bepflanzung sein, die es nicht krumm nimmt, falls mal eine Horde Kinder eine Treibjagd rund um das Trampolin veranstaltet.
[quote author=sonnenschein link=topic=59867.msg2753468#msg2753468 date=1478160847] Dazu paßt sehr schön die Phlomis russelliana. Und dazu noch eine Scabiose ochroleuca Moonbeam.
Brandkraut (Phlomis) finde ich eine gute Idee. Die Blattrosetten decken den Boden gut ab, an den Stellen hat Unkraut wenig Chancen. Die von Sonnenschein angesprochene Scabiosa Moonbeam ist sehr hübsch, würde aber gegenüber Brandkraut möglicherweise schnell untergehen. Sie ist doch recht zart, zumindest bei mir im Steingarten. (Wie heißt nochmal die bedeutend höhere, aber ähnlich aussehende Pflanze? Fällt mir gerade nicht ein...)
Für das gewünschte Farbspektrum gibt es viele pflegeleichte Pflanzen, z.B. Taglilien, Rudbeckia, Echinacea. An den Rändern der Beete könnte ich mir Goldfetthenne, Sedum floriferum 'Weihenstephaner Gold', gut vorstellen.
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
pingo hat geschrieben: ↑3. Nov 2016, 09:51 Doch doch eine großen Katalber neben der Laube 1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
Ah ja, grad erst jetzt gesehen auf der Luftaufnahme (die ich übrigens auch super finde, hätte ich auch mal gern von meinem Garten.) Für Staudenbestellungen finde ich gaissmayer sehr gut, seine Seite bietet viel Anregung und gute Infos zu den Pflanzen.