News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!
Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen (Gelesen 72098 mal)
Moderator: Phalaina
Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
Besten Dank, botaniko, für Deine Informationen. :D
Viele Grüße
Elke
Viele Grüße
Elke
Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
Botaniko, so phantastisch sind die doch gar nicht. Ok, für selbstgezogene Pflanzen sind sie schon ganz gut. Aber wenn man mal die richtig guten sieht....
Bist Du bei fb?
Ich überwintere meine großen Pflanzen komplett trocken und kühl. Dabei habe ich immer Angst vor Fäulnis. Den Caudex, aber auch die Zweigspitzen kontrolliere ich regelmäßig.
Bist Du bei fb?
Ich überwintere meine großen Pflanzen komplett trocken und kühl. Dabei habe ich immer Angst vor Fäulnis. Den Caudex, aber auch die Zweigspitzen kontrolliere ich regelmäßig.
Salü Lorraine
Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
Lorraine, Deine Wüstenrosen sehen doch nun wirklich ganz wunderbar aus.
Als Ergänzung zu diesem Bild möchte ich auf Folgendes hinweisen, was für das eine oder andere Forumsmitglied eventuell interessant sein könnte:
1.) Die Töpfe stehen nicht direkt auf der kalten Marmorplatte, sondern haben Filzfüßchen bzw. passend ausgeschnittene Unterlagen von Noppenfolie zwischen Topf und der Fensterbank. Außerdem stehen sie nicht so dicht an der im Winter kalten Fensterscheibe (nur für das Foto). Dies scheint mir für wärmeliebende Pflanzen besonders wichtig zu sein.
2.) Ich kontrolliere zweimal in der Woche den Wasserstand, indem ich den Anzeiger aus dem Gefäß ziehe und fülle bei den Orchideen und Weihnachtskakteen erst dann Wasser nach, wenn die Wasserstandsanzeiger unten ganz trocken sind. Im Substrat ist dann noch genügend Feuchtigkeit enthalten.
Bei den Usambaraveilchen fülle ich schon Wasser nach, wenn unten das Wasser nur noch ca. ½ Zentimeter steht.
3.) Ich verwende zum Gießen nur Wasser aus meinem Kondenzwäschetrockner, das nur eine sehr geringe Leitfähigkeit hat im Gegensatz zu dem Leitungswasser (15 deutsche Härtegrade).
Viele Grüße
Elke
Als Ergänzung zu diesem Bild möchte ich auf Folgendes hinweisen, was für das eine oder andere Forumsmitglied eventuell interessant sein könnte:
1.) Die Töpfe stehen nicht direkt auf der kalten Marmorplatte, sondern haben Filzfüßchen bzw. passend ausgeschnittene Unterlagen von Noppenfolie zwischen Topf und der Fensterbank. Außerdem stehen sie nicht so dicht an der im Winter kalten Fensterscheibe (nur für das Foto). Dies scheint mir für wärmeliebende Pflanzen besonders wichtig zu sein.
2.) Ich kontrolliere zweimal in der Woche den Wasserstand, indem ich den Anzeiger aus dem Gefäß ziehe und fülle bei den Orchideen und Weihnachtskakteen erst dann Wasser nach, wenn die Wasserstandsanzeiger unten ganz trocken sind. Im Substrat ist dann noch genügend Feuchtigkeit enthalten.
Bei den Usambaraveilchen fülle ich schon Wasser nach, wenn unten das Wasser nur noch ca. ½ Zentimeter steht.
3.) Ich verwende zum Gießen nur Wasser aus meinem Kondenzwäschetrockner, das nur eine sehr geringe Leitfähigkeit hat im Gegensatz zu dem Leitungswasser (15 deutsche Härtegrade).
Viele Grüße
Elke
Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
Diesen Amaryllis-Zwiebeln gefällt es sehr gut in dem Pond. Da diese Pflanzen viel Wasser benötigen, werde ich sie im Frühjahr in einen größeren Langzeitbewässerungstopf versetzen. Den Topf wünsche ich mir zu Weihnachten.
Die Zwiebeln habe ich ab August nicht mehr gegossen, alles abgestorbene Laub nach dem Vertrocknen entfernt und dann im Gegensatz zu den häufig zu lesenden und zu hörenden Ratschlägen im November im völlig laubfreien Zustand regelmäßig mit Wasser und Dünger versorgt, ohne dass ein Blütenschaft zu sehen war.
Zuerst sind die Blätter erschienen und dann die Blüten. Mit den Blättern gefallen mir die Blüten erheblich besser als die sonst zu beobachtenden kahlen Blütenstiele.
Viele Grüße
Elke
Die Zwiebeln habe ich ab August nicht mehr gegossen, alles abgestorbene Laub nach dem Vertrocknen entfernt und dann im Gegensatz zu den häufig zu lesenden und zu hörenden Ratschlägen im November im völlig laubfreien Zustand regelmäßig mit Wasser und Dünger versorgt, ohne dass ein Blütenschaft zu sehen war.
Zuerst sind die Blätter erschienen und dann die Blüten. Mit den Blättern gefallen mir die Blüten erheblich besser als die sonst zu beobachtenden kahlen Blütenstiele.
Viele Grüße
Elke
Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
Diese Doritaenopsis Purple Gem 'Aida' habe ich mit einer kleinen Blütenrispe am 17. 2. 2016 in den Langzeitbewässerungstopf gepflanzt. Seitdem hat sie ohne Unterbrechung 48 Blüten gebildet.
Da ich der Orchidee keinen Stützstab für den Blütenstiel gegeben habe, ist der Anblick ein wenig gewöhnungsbedürftig, um es einmal vorsichtig auszudrücken. ;D
Da ich der Orchidee keinen Stützstab für den Blütenstiel gegeben habe, ist der Anblick ein wenig gewöhnungsbedürftig, um es einmal vorsichtig auszudrücken. ;D
Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
Im Ausschnitt sehen die Blüten schöner aus.
Viele Grüße
Elke
Viele Grüße
Elke
Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
Eine im Februar 2016 eingepflanzte Phalaenopsis mit kleineren Blüten, die ebenfalls nicht an einen Stab gebunden wurden. 8 schlafende Augen treiben gerade aus.
Viele Grüße
Elke
Viele Grüße
Elke
Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
Hier einmal eine völlig andere Art der Langzeitbewässerung, die sich Glassubstratkultur (GSK) nennt. Die Phalaenopsis steht seit Februar 1016 in dem Glasgefäß und schiebt gerade einen zweiten Blütenstand. Diesen werde ich aber aufbinden, da ich sonst Platzprobleme bekomme.
Viele Grüße
Elke
Viele Grüße
Elke
- botaniko †
- Beiträge: 849
- Registriert: 1. Aug 2016, 19:51
Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
@ Elke
Falls Du meinst, keiner schätzt die Beiträge:
Doch, doch, ich lese sehr interessiert mit und nehme mir vor, im nächsten Jahr auch indoor mal das eine oder andere mit Langzeitbewässerungstöpfen zu probieren.
Falls Du meinst, keiner schätzt die Beiträge:
Doch, doch, ich lese sehr interessiert mit und nehme mir vor, im nächsten Jahr auch indoor mal das eine oder andere mit Langzeitbewässerungstöpfen zu probieren.
- lord waldemoor
- Beiträge: 26848
- Registriert: 4. Aug 2014, 18:10
- Kontaktdaten:
Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
mir gefallen die nichtaufgebundenen viel besser
sieht richtig natürlich aus
sieht richtig natürlich aus
Sonne ist schönes Wetter
Regen ist gutes Wetter
Regen ist gutes Wetter
-
- Master Member
- Beiträge: 17899
- Registriert: 2. Jun 2005, 07:24
- Kontaktdaten:
-
Hamburg-Altona, Whz 8a
Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
Elke, ich lese hier auch immer gern mit und hole mir ein paar Anregungen, wenn ich erste Erfolge nachweisen kann, zeige ich auch mal was. ;)
Meine Schlumbergera Strünke haben ein paar Phyllokladien abgeschmissen, die noch nicht ganz ausgereift waren, sind inzwischen aber stabil und sehen recht gut aus, ich denke die werden mit zunehmendem Licht wieder austreiben. :)
Mir auch, aber ich hab leider nicht so viel Platz... oder zu viele Pflanzen... je nachdem wie man es betrachtet. :-X ;)
Meine Schlumbergera Strünke haben ein paar Phyllokladien abgeschmissen, die noch nicht ganz ausgereift waren, sind inzwischen aber stabil und sehen recht gut aus, ich denke die werden mit zunehmendem Licht wieder austreiben. :)
lord hat geschrieben: ↑15. Dez 2016, 22:30
mir gefallen die nichtaufgebundenen viel besser
sieht richtig natürlich aus
Mir auch, aber ich hab leider nicht so viel Platz... oder zu viele Pflanzen... je nachdem wie man es betrachtet. :-X ;)
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
- Gartenplaner
- Beiträge: 20976
- Registriert: 26. Nov 2010, 22:07
- Wohnort: Süden Luxemburgs, ein paar Kilometer von der französischen Grenze
- Region: „Gutland“, Süden Luxemburgs
- Höhe über NHN: 274-281
- Bodenart: „Töpfer“lehm
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
- Kontaktdaten:
-
Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!
Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
Es gibt noch einen Mittelweg bei den Phalaenopsis-Blütentrieben :)
Ich binde nicht auf, lasse aber auch nicht den Blütentrieb Richtung Fenster/Licht wachsen, dafür hätte ich auch nicht genug Platz am Fenster und die Blüten würden, zu tief hängend, in der aufsteigenden Heizungsluft auf Zimmerseite schnell geröstet.
Ich mach das so:
So lange der Blütentrieb keine dickeren Blütenknospen-Knospen aubildet, dreh ich den Topf immer dann um, wenn die Spitze des Blütentriebs anfängt, sich etwas Richtung Licht zu neigen, das ist meist so alle 3-4 Tage.
Sobald dann Blütenknospen erkennbar ausgebildet werden, lass ich die Spitze mit den Knospen Richtung Licht wachsen und dreh nicht mehr, dadurch bildet sie einen Bogen, an dem die Blüten auf hohen Stängeln aufgereiht sind.
Die Psychopsis x kalihi, die ich Anfang des Jahres in einen Mini-Deltini-Topf gepflanzt hatte, hat sich soweit gut entwickelt, besser, als in normalem Substrat/Topf, sie hat einen kräftigen Neutrieb entwickelt und dann einen starken Blütentrieb geschoben, der höher als der erste, alte ist.
Allerdings hat sie dann nicht gleich einen nächsten, neuen Blatt- und Bulbentrieb geschoben, wie das eigentlich üblich wäre....
Ich hatte im Sommer etwas das Gießen nur mit destilliertem Wasser schleifen lassen und inzwischen prompt hier und dort Mineralablagerungen auf der Pon-Oberfläche aus unserem Wasser :-\
Hab letztens mal mit destilliertem Wasser "durchgespült".
Ich bin jetzt auch etwas unsicher, wie, vor allem wie häufig, ich mit mineralischem Orchideendünger düngen soll ab Frühjahr, der Langzeitdünger ist ja bestimmt inzwischen schon aufgebraucht.
Wie machst du das bei den Phalaenopsen, Elke?
Welchen Dünger benutzt du?
Ich binde nicht auf, lasse aber auch nicht den Blütentrieb Richtung Fenster/Licht wachsen, dafür hätte ich auch nicht genug Platz am Fenster und die Blüten würden, zu tief hängend, in der aufsteigenden Heizungsluft auf Zimmerseite schnell geröstet.
Ich mach das so:
So lange der Blütentrieb keine dickeren Blütenknospen-Knospen aubildet, dreh ich den Topf immer dann um, wenn die Spitze des Blütentriebs anfängt, sich etwas Richtung Licht zu neigen, das ist meist so alle 3-4 Tage.
Sobald dann Blütenknospen erkennbar ausgebildet werden, lass ich die Spitze mit den Knospen Richtung Licht wachsen und dreh nicht mehr, dadurch bildet sie einen Bogen, an dem die Blüten auf hohen Stängeln aufgereiht sind.
Die Psychopsis x kalihi, die ich Anfang des Jahres in einen Mini-Deltini-Topf gepflanzt hatte, hat sich soweit gut entwickelt, besser, als in normalem Substrat/Topf, sie hat einen kräftigen Neutrieb entwickelt und dann einen starken Blütentrieb geschoben, der höher als der erste, alte ist.
Allerdings hat sie dann nicht gleich einen nächsten, neuen Blatt- und Bulbentrieb geschoben, wie das eigentlich üblich wäre....
Ich hatte im Sommer etwas das Gießen nur mit destilliertem Wasser schleifen lassen und inzwischen prompt hier und dort Mineralablagerungen auf der Pon-Oberfläche aus unserem Wasser :-\
Hab letztens mal mit destilliertem Wasser "durchgespült".
Ich bin jetzt auch etwas unsicher, wie, vor allem wie häufig, ich mit mineralischem Orchideendünger düngen soll ab Frühjahr, der Langzeitdünger ist ja bestimmt inzwischen schon aufgebraucht.
Wie machst du das bei den Phalaenopsen, Elke?
Welchen Dünger benutzt du?
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
botaniko und cornishsnow,
es freut mich sehr, dass Ihr diesen Thread mit Interesse lest.
botaniko,
mir gefällt dieses System so gut, dass ich mir noch drei Töpfe zu Weihnachten und drei zum Geburtstag wünsche. Dann habe ich alle meine Zimmerpflanzen im Langzeitbewässerungssystem stehen. Hier begrenzen die mir zur Verfügung stehenden Fensterplätze glücklicherweise meinen Sammeltrieb. Dieser würde sonst ausufern. ;D
Ich habe nur solche Pflanzen ausgewählt, die in der lichtarmen Jahreszeit möglichst lange blühen, weil ich dann ein großes Bedürfnis nach blühenden Pflanzen habe. Vom Frühling bis zum Herbst habe ich Blüten in Hülle und Fülle im Garten.
Lord,
bei den Orchideen, die ich mit meinen Beiträgen Nr. 157 und 158 gezeigt habe, gefallen mir die hängenden Blüten auch sehr gut. Bei den zwei demnächst blühenden Phalaenopsen habe den Blütenstand wieder aufgebunden, da der Platzbedarf so geringer ist.
Viele Grüße
Elke
es freut mich sehr, dass Ihr diesen Thread mit Interesse lest.
botaniko,
mir gefällt dieses System so gut, dass ich mir noch drei Töpfe zu Weihnachten und drei zum Geburtstag wünsche. Dann habe ich alle meine Zimmerpflanzen im Langzeitbewässerungssystem stehen. Hier begrenzen die mir zur Verfügung stehenden Fensterplätze glücklicherweise meinen Sammeltrieb. Dieser würde sonst ausufern. ;D
Ich habe nur solche Pflanzen ausgewählt, die in der lichtarmen Jahreszeit möglichst lange blühen, weil ich dann ein großes Bedürfnis nach blühenden Pflanzen habe. Vom Frühling bis zum Herbst habe ich Blüten in Hülle und Fülle im Garten.
Lord,
bei den Orchideen, die ich mit meinen Beiträgen Nr. 157 und 158 gezeigt habe, gefallen mir die hängenden Blüten auch sehr gut. Bei den zwei demnächst blühenden Phalaenopsen habe den Blütenstand wieder aufgebunden, da der Platzbedarf so geringer ist.
Viele Grüße
Elke
Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
cornishsnow,
ich hoffe, dass sich Deine Schlumbergera-Strunke wieder gut erholen.
Ich habe mir im Dezember 2015 die Schlumbergera-Sorte 'Aspen' schicken lassen und zwei Stecklinge mit jeweils zwei Gliedern bekommen. Die Bewurzelung gestaltete sich im Vergleich zu anderen Sorten als recht schwierig. Ein Steckling ist vergammelt; den anderen habe ich dann geteilt. Beide haben sich nach langer Zeit endlich bewurzelt, aber nur der eine hat ein neues Glied getrieben, jedoch auch eine Blüte, die dann leider vor einigen Tagen zu meinem Verdruss abgefallen ist. Gerade auf diese Blüte habe ich mit großer Spannung gewartet.
Das bewurzelte Einzelglied hat auch eine Blüte gebildet. Gestern habe ich beide Stecklinge in einen Mini-Deltini-Topf nur in Pond gesetzt. Die Wurzeln sahen gut aus. Wahrscheinlich wird auch die Blüte abfallen, aber ich hoffe, dass sich die Pflanzen so besser entwickeln werden. Nun sehen die beiden Pflänzchen bemitleidenswert mickrig aus. Es ist bei mir eine ähnliche Zitterpartie wie bei Dir.
Gartenplaner,
ich werde Dir morgen antworten, da ich heute leider keine Zeit mehr habe.
Viele Grüße
Elke
ich hoffe, dass sich Deine Schlumbergera-Strunke wieder gut erholen.
Ich habe mir im Dezember 2015 die Schlumbergera-Sorte 'Aspen' schicken lassen und zwei Stecklinge mit jeweils zwei Gliedern bekommen. Die Bewurzelung gestaltete sich im Vergleich zu anderen Sorten als recht schwierig. Ein Steckling ist vergammelt; den anderen habe ich dann geteilt. Beide haben sich nach langer Zeit endlich bewurzelt, aber nur der eine hat ein neues Glied getrieben, jedoch auch eine Blüte, die dann leider vor einigen Tagen zu meinem Verdruss abgefallen ist. Gerade auf diese Blüte habe ich mit großer Spannung gewartet.
Das bewurzelte Einzelglied hat auch eine Blüte gebildet. Gestern habe ich beide Stecklinge in einen Mini-Deltini-Topf nur in Pond gesetzt. Die Wurzeln sahen gut aus. Wahrscheinlich wird auch die Blüte abfallen, aber ich hoffe, dass sich die Pflanzen so besser entwickeln werden. Nun sehen die beiden Pflänzchen bemitleidenswert mickrig aus. Es ist bei mir eine ähnliche Zitterpartie wie bei Dir.
Gartenplaner,
ich werde Dir morgen antworten, da ich heute leider keine Zeit mehr habe.
Viele Grüße
Elke