verschnitten und verpflanzt.. (Gelesen 2599 mal)

[SWeber]

Raphaelaaaaa! Wie schön Dich wieder zu "lesen"! :DInstinktiv hätte ich auch gemeint, dass bei schweren, kalten, nassen Lehmböden die Veredelungsstelle nicht so tief sollen. Allerdings frieren sie wirklich teilweise hoch (so ist das also! Sie stemmen sich nicht böswillig raus, aha! ). Das heißt aber doch, dass man in solchen Böden keine eigenbewurzelten Rosen durch schlichtes Tieferpflanzen bekommt?Ich würde ja auch gern manche Rosen umpflanzen, um sie neu zu kombinieren, aber zum Erde austauschen ist meist zu wenig Platz (oder ich bin zu faul, hehe).

[Raphaela]

Danke Susi! :)Doch, Rosen bekommen auch in schwererem Boden eigene Wurzeln, wenn man sie tief genug pflanzt, allerdings klappt´s besser und schneller, wenn man den Boden beim Pflanzen mit Humusmaterial und/oder Splitt, grobem Kies o.ä. auflockert, damit mehr Sauerstoff an die Wurzeln und die im Boden steckenden Triebe kommt. In reinem Ton oder Lehmboden sind die Bedingungen zum Bewurzeln scheinbar schlechter.Einen kompletten Bodenaustausch (ca. 60 x 60 x 60 cm bis 1m x 1m x 1m je nach Größe der vorher dort wachsenden Pflanze) mach ich nur, wenn Rosen länger als ca. 2 bis 2 1/2 Jahre an diesem Platz standen.Ansonsten reicht es meinen Beobachtungen nach aus, etwas Kompost und/oder frische Erde mit in´s Pflanzloch zu geben.Bei Rosen, die mitsamt ihren Drahtkörben oder sonstigen Pflanzbehältnissen umgesetzt werden, zieht das Substrat ja praktischerweise mit um