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Hier hat jemand Feldhecken beschnitten/besägt. Eigentlich kenne ich diese Hecken nur vom Schlehen pflücken. Es waren dichte Hecken am Feldrand/Ackerweg, wachsend zwischen Feldsteinen. Pflaumen oder anderes Obstgehölz habe ich dort seit über 25 Jahren noch nicht gesehen - hätte ich mit Sicherheit bemerkt.
Kann das Schlehenholz sein? Können Schlehen so dicke Stämme haben? Welches Holz sonst? Einer der Stämme scheint auch etwas anderes zu sein? (Weißdorn/Rotdorn?) Durchmesser zw. 15 und 28 cm.
OT: Schade um die Hecken, dort nisteten Vögel, zudem waren sie Winschutz...
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Denke ich auch... es gab aber nie Früchte... außer Schlehen. Ich habe die Hecken oft fotografiert, sie waren auf einer Anhöhe auch Windschutz beim joggen.
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Ich las irgendwo, dass das dunkle Kernholz erst nach etwa 20 Jahren gebildet wird. Dieser Hecken stehen mindestens seit mehr als 25 Jahren. Warum werden die abgesägt? Bodenerosion? Extremer Wind?
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
blommorvan hat geschrieben: ↑8. Jan 2017, 15:41 Das 'Auf den Stock setzen' gehört bei wilden Hecken dazu. Solange nicht gerodet wird, erholt sich die Hecke wieder.
Und wozu? Sorry für meine "dumme" Frage ;)
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Haben sie hier auch gemacht. Und extra im Gemeindeblättchen darauf hingewiesen, dass es sich um eine notwendige Pflegemaßnahme handeln würde, damit niemand meckert... :-X Ist natürlich einfacher, als wenn man gezielt herausschneiden würde.
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Isatis hat geschrieben: ↑8. Jan 2017, 15:51 In solchen Hecken wachsen auch Waldbäume, hier sieht man oft Eichen, wenn man die nicht fällt, ist da irgendwann keine Hecke mehr.
Anbei ein Bild einer gefällten Zwetschge, die so gut wie nie getragen hat.
Richtig. Hier wachsen auch Eichen dazwischen an anderen Stellen. Dürfen solche Bäume auch abgesägt werden?
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Über genau das Thema haben wir uns in der Gemeinde unterhalten: früher wurden zu Fronleichnam die größten Haselzweige als Schmuck aus der Hecke geschnitten. Somit blieb die Hecke licht und überschaubar hoch.
Das macht man heute kaum mehr, und wer sollte die Hecke konsequent jährlich auslichten?
enaira hat geschrieben: ↑8. Jan 2017, 15:51 Haben sie hier auch gemacht. Und extra im Gemeindeblättchen darauf hingewiesen, dass es sich um eine notwendige Pflegemaßnahme handeln würde, damit niemand meckert... :-X Ist natürlich einfacher, als wenn man gezielt herausschneiden würde.
Hier machen das leider oft solche, die davon wirklich null Ahnung haben. Ich finde das ziemlich traurig. Denn diese Hecken haben nie gestört, wuchsen nicht in den Weg (der eh nur für Landwirtschaft gedacht ist), wuchsen auch nur marginal auf den Acker und stehen wie Knicks seit zig Jahren, in den sich nicht gekümmert wurde. Bauet auf und reißet nieder, so habt Ihr Arbeit immer wieder.... so sieht das für mich aus.
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Solche Hecken leben doch vom Auf-den-Stock-setzen ???. Lässt man alles nur einfach wachsen, wird ein Waldstreifen daraus. Und das ist nicht das Ziel. Hier ein bisschen Infomaterial dazu.
Toto, findest Du ein Foto von den Knospen? Daran kann man auch ganz gut die Art bestimmen.
Sternrenette hat geschrieben: ↑8. Jan 2017, 15:55 Das ist schönes Drechselholz :D
Eben drum!!! ;) ;D meine Frage: welche Art ist es? Es ist extrem hart, so dass die Kettensäge schon leichte Probleme machte... man hörte es ja bis hierher.
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Quendula hat geschrieben: ↑8. Jan 2017, 15:56 Toto, findest Du ein Foto von den Knospen? Daran kann man auch ganz gut die Art bestimmen.
Ich fotografierte im Frühjahr oft zur Blütezeit - sah aus wie Schnee im Mai - herrlich: winzige kleine Blüten = Schlehe. Ansonsten nach Blättern zu urteilen Weiß/Schwarz/Rotdorn so etwa - als Nichtkenner.
Heute sah ich auf den Enden haufenweise Vogelkot - ich glaube, die Vögel "trauern"...
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.