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Jasminum beesianum (Gelesen 4507 mal)
Jasminum beesianum
Wer hat denn mal ein gutes Ganzkörperfoto von Jasminum beesianum, und Erfahrungswerte.Nach der zweiten Kübelüberwinterung ist mein J. beesianum `Susanne` so weit, dass ich versuchen werde ein Stückchen fürs Freiland zu opfern.Wo steht denn eurer? An einer Mauer, mit Klettergerüst oder geht es auch ohne Stütze? Ich würde ihn ganz gerne an einem Logenplatz über ein kleines 1,20 m Mäuerchen hängen lassen, neben einem Ceanothus, der zwar diesen ersten milden Winter überstanden hat, aber nun nicht grad brilliert, vermutlich ist er nächsten Winter eh hin. Könnte das was werden? Würde Morgen und Nachmittagsonne reichen und wie groß sind seine Feuchtigkeitsansprüche?Ach ja schneidet ihr zurück, und an welchen Trieben blüht er denn.Ich geize im Moment noch mit jedem Stückchen, aber vielleicht würde er ja nach einem Rückschnitt aus dem Wurzelstock buchstäblich explodieren?Thx and liegrü g.g.g.
Re:Jasminum beesianum
Jasminum beesianum gilt m.W. als durchaus winterhart. Ich selbst kultiviere neben J. nudiflorum nur J. officinale und J. x stephanense, die sich bisher als ebenfalls absolut widerstandsfähig bis - 20° C erwiesen haben.
Re:Jasminum beesianum
J. beesianum lebt schon den zweiten Winter in einem Topf an einem Stangengestell im Freien. Er steht auf einer Terrasse, und über den Winter in einem geschützten Eck Haus-Stützwand, der Topf in Styropor, die Staude (derzeit ca. 2m hoch) in einem Vliesschlauch.Derzeit ist er mit dem Austreiben nach dem Rückschnitt beschäftigt.Von der "Blühfreudigkeit" bin ich noch nicht begeistert 

Re:Jasminum beesianum
Undankbarer Kerl, meiner hat noch gar nicht geblüht, ich wär schon mit einer einzigen Blüte zufrieden :DWillst nicht mal versuchen einen Trieb auszupflanzen?2 m mit Gestell, hm, dann müsste er vielleicht doch eher irgendwo an den Zaun.Hortu, Jasminum off. ist noch winzig, muss ich jetzt erstmal päppeln, damit ich beim Auspflanzen ein Backup behalte.
Re:Jasminum beesianum
Also ich weiß nicht, Tolmiea, ich hatten meinen ja jahrelang im Einschlag unter dem Kirschbaum, da, wo auch die Geißblätter, einige Kletterrosen, die Johannisbeerbüsche und alle Hosta die harten Zeiten überdauerten. Dort hat sich beesianum wie ein Rüpel breit gemacht und überall, wo er Bodenkontakt hatte, gewurzelt. Er ist erst krepiert, als ich ihn da wegholte, um ihm 'was Gutes zu tun.Ich würde ihn 'rauspflanzen, an einen halbschattigen, etwas dauerfeuchten Platz, wo er aber auch mal abtrocknen kann, ihn nochmal duschen und noch einen Tritt geben, damit er merkt, daß du's ernst meinst. ich glaube, der mag einfach keine bevorzugte Behandlung mit Eigenheim und Sonnenschein...
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.
Re:Jasminum beesianum
Der Tritt ist kein Problem, aber das Dauerfeucht.Hm, dann kommt er jetzt einfach mal aufs Mäuerle, und ich mach mir erst weitere Gedanken über ein Klettergerüst, wenn er mir über den Kopf oder unter die Füsse wächst.liegrü g.g.g.