News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!
Orchideen im Zimmer (Gelesen 560148 mal)
Moderator: Phalaina
-
- Beiträge: 867
- Registriert: 31. Okt 2007, 15:07
- Kontaktdaten:
-
Nordbayern, Zone 6b, 300 m ü. NN
Re: Orchideen im Zimmer
Wie macht ihr das eigentlich mit dem Umtopfen?
Ich habe diverse Phalaenopsis, bei denen ich inzwischen die größte bei uns lokal im Handel befindliche Topfgröße von diesen durchsichtigen Plastiktöpfen erreicht habe,
diese speziellen Orchideenübertöpfe mit dem Luftraum unter dem inneren Topf gibt es in dieser Größe schon gar nicht mehr.
Meine zwei größten Exemplare müsste ich aber eigentlich wieder umtopfen, weil die inzwischen beinahe den ganzen Topf mit Wurzeln ausgefüllt haben und das Substrat
schon sehr verdrängt ist.
Von meinen vorherigen Umtopfaktionen weiß ich, dass da nicht viel abgestorbenes Wurzelwerk zum entfernen vorhanden ist, bisher musste ich immer jeweils den nächstgößeren
Topf nehmen. Nun gibt es aber wie oben beschrieben keinen größeren Topf mehr. In welchen Gefäßen habe ihr eure Phalaenopsis? Ist der durchsichtige, innere Topf erforderlich
oder könnte es auch ein undurchsichtiger sein?
Von Elke habe ich nun schon die "Glasgefäß ohne Abzug-Variante" gesehen. Das kann ich mir nicht so recht vorstellen. Ich hatte anfangs mit der Gießregulierung immer Probleme,
bis ich angefangen habe zu tauchen. Seitdem geht es meinen Orchideen richtig gut.
Was habt ihr sonst noch für Gefäße und wie handhabt ihr das mit dem Umtopfen?
Ich habe diverse Phalaenopsis, bei denen ich inzwischen die größte bei uns lokal im Handel befindliche Topfgröße von diesen durchsichtigen Plastiktöpfen erreicht habe,
diese speziellen Orchideenübertöpfe mit dem Luftraum unter dem inneren Topf gibt es in dieser Größe schon gar nicht mehr.
Meine zwei größten Exemplare müsste ich aber eigentlich wieder umtopfen, weil die inzwischen beinahe den ganzen Topf mit Wurzeln ausgefüllt haben und das Substrat
schon sehr verdrängt ist.
Von meinen vorherigen Umtopfaktionen weiß ich, dass da nicht viel abgestorbenes Wurzelwerk zum entfernen vorhanden ist, bisher musste ich immer jeweils den nächstgößeren
Topf nehmen. Nun gibt es aber wie oben beschrieben keinen größeren Topf mehr. In welchen Gefäßen habe ihr eure Phalaenopsis? Ist der durchsichtige, innere Topf erforderlich
oder könnte es auch ein undurchsichtiger sein?
Von Elke habe ich nun schon die "Glasgefäß ohne Abzug-Variante" gesehen. Das kann ich mir nicht so recht vorstellen. Ich hatte anfangs mit der Gießregulierung immer Probleme,
bis ich angefangen habe zu tauchen. Seitdem geht es meinen Orchideen richtig gut.
Was habt ihr sonst noch für Gefäße und wie handhabt ihr das mit dem Umtopfen?
Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit. Erasmus von Rotterdam
-
- Beiträge: 9813
- Registriert: 8. Apr 2015, 19:47
- Kontaktdaten:
-
Raue Ostalb, 6b, Tallage 500m üNN
Re: Orchideen im Zimmer
Die Idee von Elke mit den Glasgefäßen gefällt mir!
Die Nopsen sind ja Epiphyten und in den Wurzeln scheint sich auch Chlorophyll zu befinden, sonst wären sie nicht grün. In den Gläsern bekommen sie Licht und die Feuchtigkeit kann man bestens kontrollieren. Auch Tauchen = Fluten und Abgießen ist bestens möglich.
Die Moosbildung find ich sehr attraktiv!
Seit ca 10 Jahren stehen hier zwei Nopsen in einer schönen Glasschüssel - nur in Moos (aus dem Rasen) gesetzt. Über die ersten 6Jahre hinweg waren sie mit farblich harmonierenden Usambaraveilchen vergesellschaftet.
Die Nopsen sind ja Epiphyten und in den Wurzeln scheint sich auch Chlorophyll zu befinden, sonst wären sie nicht grün. In den Gläsern bekommen sie Licht und die Feuchtigkeit kann man bestens kontrollieren. Auch Tauchen = Fluten und Abgießen ist bestens möglich.
Die Moosbildung find ich sehr attraktiv!
Seit ca 10 Jahren stehen hier zwei Nopsen in einer schönen Glasschüssel - nur in Moos (aus dem Rasen) gesetzt. Über die ersten 6Jahre hinweg waren sie mit farblich harmonierenden Usambaraveilchen vergesellschaftet.
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
-
- Beiträge: 9813
- Registriert: 8. Apr 2015, 19:47
- Kontaktdaten:
-
Raue Ostalb, 6b, Tallage 500m üNN
Re: Orchideen im Zimmer
@Constance spry
Ich denke, die durchsichtigen Töpfe werden - besonders in der Anzucht - verwendet, damit wenigstens etwas Licht an die Wurzeln kommt.
Ich denke, die durchsichtigen Töpfe werden - besonders in der Anzucht - verwendet, damit wenigstens etwas Licht an die Wurzeln kommt.
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
- partisanengärtner
- Garten-pur Team
- Beiträge: 19087
- Registriert: 27. Jan 2009, 08:22
- Kontaktdaten:
-
Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re: Orchideen im Zimmer
Elke hat geschrieben: ↑1. Feb 2017, 12:48
Diese ebenfalls vor einem Jahr umgetopfte Phalaenopsis ist ohne Probleme weiter gewachsen. Leider wird sie wohl bald absterben, da sie den Blütenstängel genau aus der Vegetationsmitte gebildet hat.
Viele Grüße
Elke
Hallo Elke ich hatte das auch mal bei einer meiner jetzt gegangenen Phalaenopsis. Mit der gleichen Erwartung habe ich sie damals beobachtet. Tatsächlich hat sie dann nach Monaten direkt neben dem Blütenstiel ein neues Blatt geschoben.
Also nicht zu pessimistisch sein.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
Axel
- enaira
- Beiträge: 22570
- Registriert: 5. Feb 2007, 14:59
- Region: RP, Nähe Koblenz
- Bodenart: lehmig
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
- Kontaktdaten:
Re: Orchideen im Zimmer
enaira hat geschrieben: ↑31. Jan 2017, 11:10
Zur Zeit habe ich welche, die weiter unten neue Knospen bilden, oben aber auch noch Knospenansätze haben, die allerdings nicht weiterwachsen. Da bin ich mir nicht sicher: düngen? abschneiden?
Wenn ich nachher zu Hause bin, könnte ich ein Foto machen.
Bild ist nicht gut geworden, aber vielleicht erkennt man doch ausreichend viel.
Den rechten Trieb werde ich wohl einkürzen, der wirkt relativ trocken.
Aber der andere?
Liebe Grüße
Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
- RosaRot
- Beiträge: 17847
- Registriert: 11. Mai 2007, 20:53
-
Regenschatten Schattenregen Nordöstliches Harzvorland, Podsol, Regosol 7b 123m
Re: Orchideen im Zimmer
enaira, ich lasse die Triebe immer dran bis sie definitiv trocken werden. da kommen doch oft nochmal Blüten und manchmal auch ein Kindel. Diese einzupflanzen und weiterzukultivieren ist mir bisher nicht gelungen.
Die Phalaenopsen bilden Chlorophyll in den Wurzeln, deshalb die durchsichtigen Töpfe. Sie wachsen besser, wenn sie keinen Übertopf haben und Licht an die Wurzeln kommen kann. Ich habe sie im Sommer in einem großen Gittergefäss in einem Baum hängen. Darin stehen sie nebeneinander.
Die Phalaenopsen bilden Chlorophyll in den Wurzeln, deshalb die durchsichtigen Töpfe. Sie wachsen besser, wenn sie keinen Übertopf haben und Licht an die Wurzeln kommen kann. Ich habe sie im Sommer in einem großen Gittergefäss in einem Baum hängen. Darin stehen sie nebeneinander.
Viele Grüße von
RosaRot
RosaRot
- Gartenplaner
- Beiträge: 20993
- Registriert: 26. Nov 2010, 22:07
- Wohnort: Süden Luxemburgs, ein paar Kilometer von der französischen Grenze
- Region: „Gutland“, Süden Luxemburgs
- Höhe über NHN: 274-281
- Bodenart: „Töpfer“lehm
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
- Kontaktdaten:
-
Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!
Re: Orchideen im Zimmer
@hemerocallis:
Die Nopsen sehen vom Laub her eigentlich absolut gesund aus, nur die Mini scheint mir leich schrumpelige Blätter zu haben - hat die denn außer den paar oberflächlichen Luftwurzeln überhaupt noch Wurzeln im Substrat?
Ich würd die in einen wesentlich kleineren Topf umtopfen, wo man die paar sparrigen Wurzeln im Topf etwas verklemmen kann, dann mit Substrat die Hohlräume gut ausfüllen, so lockert sie sich nicht mehr so schnell und die substratbedeckten Wurzeln können mehr Feuchtigkeit aufnehmen, wieder austreiben und im Substrat festwachsen.
Als ich Anfang der 90er mich intensiv mit Orchideen beschäftigte, bekam man noch keine durchsichtigen Plastiktöpfe, fast alle waren in normalen braunen Plastiktöpfen, manche empfindliche Arten gabs auch in Gittertöpfen oder auf Baumfarnstrunkstücke aufgebunden, die waren aber eh eher was fürs Gewächshaus.
Auch die damals in GC erhältlichen Substrate waren schlecht, meist viel Torf.
Ich hab irgendwann angefangen mit einem überm Gasbrenner rotglühend gemachten Nagel 10-Cent-große Löcher in die Seitenwände der Töpfe zu machen, um die Belüftung zu verbessern und einen besseren Blick auf Substrat und Wurzeln zu haben.
Das Aufkommen der transparenten Töpfe war ein Segen!!!!
Nicht mal in erster Linie für die Wurzeln, obwohl die bestimmt vom Licht profitieren - ja, die Wurzeln vieler epiphytischen Arten haben so lange Chlorophyll, so lange sie lichtexponiert wachsen, im Substrat wird es abgebaut und sie sind weiß - sondern für die Kultur, das Gießen, der Zustand der Wurzeln, der einfach sichtbar war.
Insofern, mit einem guten, durchlässigen Substrat kann man auch problemlos in normale Töpfe Umtopfen.
Die Glasgefässe stell ich mir schwierig vor, wenn man nicht so ein akribischer Gießer ist - unten drin stehendes Wasser kann schnell gefährlich werden.
Tauchen und "auskippen" stell ich mir in der ersten Zeit nach dem Umtopfen und bei lockerem Substrat eigentlich durchgehend schwierig vor - man müsste die Pflanze ziemlich schräg, fast kopfüber halten, damit das Wasser komplett ablaufen kann und dann purzeln einem auch schon die Substratstückchen entgegen...
@Elke: wie gießt du die Glasgefässe?
Die Nopsen sehen vom Laub her eigentlich absolut gesund aus, nur die Mini scheint mir leich schrumpelige Blätter zu haben - hat die denn außer den paar oberflächlichen Luftwurzeln überhaupt noch Wurzeln im Substrat?
Ich würd die in einen wesentlich kleineren Topf umtopfen, wo man die paar sparrigen Wurzeln im Topf etwas verklemmen kann, dann mit Substrat die Hohlräume gut ausfüllen, so lockert sie sich nicht mehr so schnell und die substratbedeckten Wurzeln können mehr Feuchtigkeit aufnehmen, wieder austreiben und im Substrat festwachsen.
Als ich Anfang der 90er mich intensiv mit Orchideen beschäftigte, bekam man noch keine durchsichtigen Plastiktöpfe, fast alle waren in normalen braunen Plastiktöpfen, manche empfindliche Arten gabs auch in Gittertöpfen oder auf Baumfarnstrunkstücke aufgebunden, die waren aber eh eher was fürs Gewächshaus.
Auch die damals in GC erhältlichen Substrate waren schlecht, meist viel Torf.
Ich hab irgendwann angefangen mit einem überm Gasbrenner rotglühend gemachten Nagel 10-Cent-große Löcher in die Seitenwände der Töpfe zu machen, um die Belüftung zu verbessern und einen besseren Blick auf Substrat und Wurzeln zu haben.
Das Aufkommen der transparenten Töpfe war ein Segen!!!!
Nicht mal in erster Linie für die Wurzeln, obwohl die bestimmt vom Licht profitieren - ja, die Wurzeln vieler epiphytischen Arten haben so lange Chlorophyll, so lange sie lichtexponiert wachsen, im Substrat wird es abgebaut und sie sind weiß - sondern für die Kultur, das Gießen, der Zustand der Wurzeln, der einfach sichtbar war.
Insofern, mit einem guten, durchlässigen Substrat kann man auch problemlos in normale Töpfe Umtopfen.
Die Glasgefässe stell ich mir schwierig vor, wenn man nicht so ein akribischer Gießer ist - unten drin stehendes Wasser kann schnell gefährlich werden.
Tauchen und "auskippen" stell ich mir in der ersten Zeit nach dem Umtopfen und bei lockerem Substrat eigentlich durchgehend schwierig vor - man müsste die Pflanze ziemlich schräg, fast kopfüber halten, damit das Wasser komplett ablaufen kann und dann purzeln einem auch schon die Substratstückchen entgegen...
@Elke: wie gießt du die Glasgefässe?
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
- Gartenplaner
- Beiträge: 20993
- Registriert: 26. Nov 2010, 22:07
- Wohnort: Süden Luxemburgs, ein paar Kilometer von der französischen Grenze
- Region: „Gutland“, Süden Luxemburgs
- Höhe über NHN: 274-281
- Bodenart: „Töpfer“lehm
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
- Kontaktdaten:
-
Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!
Re: Orchideen im Zimmer
@enaira:
Sind da neue Blütentriebe aus Internodien am alten Blütentrieb?
Das oberste Stück, wo die letzten Blüten dran waren, da passiert meist nix mehr (wobei bei mir eine an der Spitze weitertreibt und dort neue Blüten bildet, ist aber das allererste Mal, das ich das beobachte), die kann man abschneiden.
Die "Knoten" am Trieb, auch wenn mit trockener Hüllhaut, da kann immer noch was passieren, so lange der alte Stängel noch grün ist.
Und nicht zu nah über einem grad austreibenden Nebenblütentrieb abschneiden, der Stängel trocknet ab dem Schnitt gut einen halben Zentimeter ein und bei mir prompt dann auch der gerade austreibende Blütentrieb, der zu nah am Schnitt lag :-X
Sind da neue Blütentriebe aus Internodien am alten Blütentrieb?
Das oberste Stück, wo die letzten Blüten dran waren, da passiert meist nix mehr (wobei bei mir eine an der Spitze weitertreibt und dort neue Blüten bildet, ist aber das allererste Mal, das ich das beobachte), die kann man abschneiden.
Die "Knoten" am Trieb, auch wenn mit trockener Hüllhaut, da kann immer noch was passieren, so lange der alte Stängel noch grün ist.
Und nicht zu nah über einem grad austreibenden Nebenblütentrieb abschneiden, der Stängel trocknet ab dem Schnitt gut einen halben Zentimeter ein und bei mir prompt dann auch der gerade austreibende Blütentrieb, der zu nah am Schnitt lag :-X
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
- enaira
- Beiträge: 22570
- Registriert: 5. Feb 2007, 14:59
- Region: RP, Nähe Koblenz
- Bodenart: lehmig
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
- Kontaktdaten:
Re: Orchideen im Zimmer
Gartenplaner hat geschrieben: ↑1. Feb 2017, 16:53
@enaira:
Sind da neue Blütentriebe aus Internodien am alten Blütentrieb?
Das oberste Stück, wo die letzten Blüten dran waren, da passiert meist nix mehr (wobei bei mir eine an der Spitze weitertreibt und dort neue Blüten bildet), die kann man abschneiden.
Der linke Trieb hat schon zwei größere neue Aus-/Seitentriebe, die Spitze lebt noch.
Bei dem rechten Trieb kommen gerade zwei neue, noch klein, aber auch auf dem Bild zu erkennen, wenn man weiß, wo man suchen muss.
Liebe Grüße
Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
-
- Beiträge: 867
- Registriert: 31. Okt 2007, 15:07
- Kontaktdaten:
-
Nordbayern, Zone 6b, 300 m ü. NN
Re: Orchideen im Zimmer
@ Gartenplaner
Das mit den Löchern im Topf ist ein guter Vorschlag, das lässt sich umsetzen. Als Übertopf kann man ja dann einen stinknormalen nehmen.
Ich lasse die Orchideen nach dem Tauchen sowieso immer gut abtropfen, bevor ich sie in die Töpfe zurücksetze.
Die Verwendung von Glasgefäßen stelle ich mir aus den von dir genannten Gründen eben auch schwierig vor.
Das mit den Löchern im Topf ist ein guter Vorschlag, das lässt sich umsetzen. Als Übertopf kann man ja dann einen stinknormalen nehmen.
Ich lasse die Orchideen nach dem Tauchen sowieso immer gut abtropfen, bevor ich sie in die Töpfe zurücksetze.
Die Verwendung von Glasgefäßen stelle ich mir aus den von dir genannten Gründen eben auch schwierig vor.
Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit. Erasmus von Rotterdam
Re: Orchideen im Zimmer
Gartenplaner hat geschrieben: ↑1. Feb 2017, 16:44
@hemerocallis:
Die Nopsen sehen vom Laub her eigentlich absolut gesund aus, nur die Mini scheint mir leich schrumpelige Blätter zu haben - hat die denn außer den paar oberflächlichen Luftwurzeln überhaupt noch Wurzeln im Substrat?[/quote]
Deswegen wundere ich mich so, warum sie nicht blühen wollen - bei der kleinen wandern die Wurzeln immer nach oben, müßte mal nachsehen, ob noch was drinnen ist. Zuvor war die in einem Mini-Topf und bekam dauernd Übergewicht - war auch suboptimal.
[quote author=Gartenplaner link=topic=9818.msg2804228#msg2804228 date=1485963896]Ich würd die in einen wesentlich kleineren Topf umtopfen, wo man die paar sparrigen Wurzeln im Topf etwas verklemmen kann, dann mit Substrat die Hohlräume gut ausfüllen, so lockert sie sich nicht mehr so schnell und die substratbedeckten Wurzeln können mehr Feuchtigkeit aufnehmen, wieder austreiben und im Substrat festwachsen.
Was verstehst Du unter 'im Substrat festwachsen'? Das kenne ich hier gar nicht. Alle Orchis stehen eher wackelig im Substrat - da ist nichts festgewachsen und wenn ich nicht achtgebe, kippen sie mir aus den Pflanztöpfen (obwohl jede Pflanze reichlich Wurzeln hat). ???
- Gartenplaner
- Beiträge: 20993
- Registriert: 26. Nov 2010, 22:07
- Wohnort: Süden Luxemburgs, ein paar Kilometer von der französischen Grenze
- Region: „Gutland“, Süden Luxemburgs
- Höhe über NHN: 274-281
- Bodenart: „Töpfer“lehm
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
- Kontaktdaten:
-
Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!
Re: Orchideen im Zimmer
hemerocallis hat geschrieben: ↑1. Feb 2017, 17:28
...
Was verstehst Du unter 'im Substrat festwachsen'? Das kenne ich hier gar nicht. Alle Orchis stehen eher wackelig im Substrat - da ist nichts festgewachsen und wenn ich nicht achtgebe, kippen sie mir aus den Pflanztöpfen (obwohl jede Pflanze reichlich Wurzeln hat). ???
Hmm...das Wackelige hab ich eigentlich nur bei der großen Weißen, die ich oben gezeigt habe, weil die recht "kopflastig" ist und sehr lockeres, grobes Substrat hat....
Normalerweise bilden die Nopsen im Laufe der Zeit recht viele Wurzeln im Topf, so dass der Ballen ein richtiger "Wurzelpropf" wird, und die Wurzeln wachsen am Plastiktopf fest, am ehesten unten am Rand zwischen Boden und Seitenwände, gern auch am/im oberen Topfrand - oder durch die Abzugslöcher durch (und wachsen bei mir dann gern auch mal an der Innenwand der Übertöpfe fest).
Wie viele Wurzeln hast du denn so im Topf?
Du schreibst, sie hätten eigentlich reichlich...
Wenn die Pflanzen so wackelig im Topf stehen, haben sie meinem Empfinden nach ZUWENIG Wurzeln.....oder zuwenig/zu lockeres Substrat, welches die Wurzeln nicht genügend "festklemmt", bis sie von alleine festgewachsen sind...
Auf dem Bild aus #2149 ist leider nur schlecht zu erkennen, wie voll der Topf mit Wurzeln ist, abgesehen von den Luftwurzeln oben.
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Re: Orchideen im Zimmer
Gartenplaner hat geschrieben: ↑1. Feb 2017, 18:15
Hmm...das Wackelige hab ich eigentlich nur bei der großen Weißen, die ich oben gezeigt habe, weil die recht "kopflastig" ist und sehr lockeres, grobes Substrat hat....
Normalerweise bilden die Nopsen im Laufe der Zeit recht viele Wurzeln im Topf, so dass der Ballen ein richtiger "Wurzelpropf" wird, und die Wurzeln wachsen am Plastiktopf fest, am ehesten unten am Rand zwischen Boden und Seitenwände, gern auch am/im oberen Topfrand - oder durch die Abzugslöcher durch (und wachsen bei mir dann gern auch mal an der Innenwand der Übertöpfe fest).
Wie viele Wurzeln hast du denn so im Topf? Eher wenige?
Wenn die Pflanzen so wackelig im Topf stehen, haben sie meinem Empfinden nach ZUWENIG Wurzeln.....
Wenn ich morgen mal Zeit habe, leere ich eine aus dem Topf und mach ein Foto. Es sind meist so viele, daß ich sie nur mit mühsamem 'Eindrehen' wieder hineinbekomme und dazwischen Substrat reinzubekommen ist ein Geduldspiel. Festgewachsen ist hier noch keine am Topf - es sind die üblichen transparenten Orchideen-Töpfe.
Die Blattschöpfe drehen sich nach dem aufrechten Umtopfen gleich wieder zum Licht, beginnen überzuhängen und durch das Gewicht werden die Wurzeln dann nach ein paar Monaten immer mehr aus den Töpfen gehoben, wenn ich die Stäbe für die Blütentriebe nicht als 'Stabilisatoren' drinnen lasse.
- Gartenplaner
- Beiträge: 20993
- Registriert: 26. Nov 2010, 22:07
- Wohnort: Süden Luxemburgs, ein paar Kilometer von der französischen Grenze
- Region: „Gutland“, Süden Luxemburgs
- Höhe über NHN: 274-281
- Bodenart: „Töpfer“lehm
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
- Kontaktdaten:
-
Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!
Re: Orchideen im Zimmer
Merkwürdig.....treiben die Wurzeln denn neue Spitzen?
Also richtig "festgebacken" sind bei mir auch nicht alle, aber die meisten kann man nicht so einfach aus dem Topf hochheben...
Hab noch ein schnelles Foto versucht:
Also richtig "festgebacken" sind bei mir auch nicht alle, aber die meisten kann man nicht so einfach aus dem Topf hochheben...
Hab noch ein schnelles Foto versucht:
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela