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Tulpen (Gelesen 38924 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
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Re:Tulpen
Hier die erste "halslose" Rote im Garten. Ihren Namen kenne ich leider nicht.
"Ins Innere der Natur dringt kein erschaffener Geist. Glücklich, wem sie nur die äußere Schale weist." (Albrecht von Haller)
Re:Tulpen
Ismene, Du hast natürlich recht!Ich wusste gar nicht mehr, dass ich T. turkestanica habe. An der Stelle hatte ich letztes Jahr eigentlich auch T. tarda, so, dass ich ohne zu Ueberlegen das so schrieb. Hier noch ein Bild der echten T. tarda (vom letzten Frühling):Hi Marcir!Tulipa tarda sieht auf Google Bildern anders aus. Stichwort Spiegelei.Deine sehen mehr nach Tulipa turkestanica aus. Ein sehr robuster Liebling von mir. Auch die Samenstände nachher sind dekorativ.
Re:Tulpen
Der größte Teil meiner Tulpen wartet noch auf den Umzug in die Beete. Wie jeden Herbst habe ich auch im Oktober 2005 wieder eine ganze Menge Töpfe mit Gartentulpenzwiebeln bepflanzt; wenn sie ein wenig mehr rausgucken, und wenn ich in den Beeten selbst erkennen kann, wo nichts Sonstiges aus der Erde kommt (aus dem Gedächtnis weiß ich das nun schon oft nicht mehr), dann stelle ich die großen Töpfe in meine Staudenbeete, immer farblich passend, so wie ich es mir im Herbst überlegt hatte. Die Töpfe sind dann bald von den neu austreibenden Stauden verdeckt, aber die Tulpen gucken gut 30 oder mehr cm höher aus der Erde und sind dann schön zu sehen. Wenn sie verblüht sind fallen sie nicht mehr dumm auf, eventuell kann ich die Töpfe auch wieder rausnehmen und dieTulpen trocken stellen.Aber ich glaube jetzt, ich hab das schon mal irgendwo hier beschrieben; bitte einfach überschlagen, wenn ich mich wiederholt haben sollte.Liebe Grüße Barbara
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Re:Tulpen
Ich muß starken Ausfall feststellen. Von den in Kästen gesteckten Zwiebeln ist dies eine der wenigen, die überlebt hat.
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- SouthernBelle
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Re:Tulpen
Knospen, bisher nix als Knospen, auch bei Deinen T. neustruevae, Ismene. Ich krieg langsam die Krise!!!Meine ersten Tulpen waren vor ein paar Tagen Tulipa neustruevae. Auch ein zäher Racker. Und bei den anderen Tulipanophilen regt sich noch nix?
Gruesse
Re:Tulpen
Hallo, fips,die haben alle an diesem Standort im Garten überwintert. und wir hatten es hier in HH ganz schön kalt, weit in den zweistelligen Frostbereich hinein, oft ohne Schnee Kahlfrost. Da waren die Töpfe total knallhart gefroren. Ich habe auch nicht besonders abgedeckt, sie hatten halt das restliche nach der Pflanzung noch gefallene Laub drauf, und das warsIch mache das aber schon seit mindestens 10 Jahren so und hatte noch nie Ausfälle, sofern die Zwiebeln beim Einpflanzen in Ordnung waren. Allerdings muss ich gestehen, dass ich einige Sorten, die sich für diese "Haltungsform" wohl nicht so doll eigneten (leider: Spring Green, Black Parot, die sehr kippelig waren) ausgemustert habe.Nun weiß ich schon recht genau, welche Sorten von der Farbe, der Wuchshöhe und dem Blühzeitpunkt her gut zusammen und zu den anderen Stauden meiner Beete passen, und ich versuche pro Jahr immer nur 1 - 2 neue Sorten.Seit ich solche Töpfe in einem Buch von Rosemary Verey (oder war es Mrs. Hobhouse??) gesehen habe, bin ich davon überzeugt.Liebe Grüße Barbara
Re:Tulpen
Hallo Barbara,was machst du mit den Zwiebeln im Sommer? Wie lagerst du die?Grußlotta
Gruß lotta
Re:Tulpen
Im Sommer stehen die Zwiebeln in den Töpfen rum. Wenn ich viel Energie habe und gut rankomme, hole ich sie aus den Staudenbeeten und stelle sie irgendwo trocken hin. Wenn sie zu sehr eingewachsen sind, lasse ich sie halt an Ort und Stelle bis zum Herbst.Meist aber kippe ich die Töpfe erst im Herbst aus und suche die dann noch kräftigen Zwiebeln zusammen. Die kommen dann an eine mehr oder weniger unbeachtete Stelle auf unserem Wochenendgrundstück, frei nach dem Motto: Wat kömt, dat kömt. Dabei kann man ganz gut die Unterschiede zwischen den Sorten feststellen (so hat sich z.B. die Sorte "Negrita" in lehmigem Boden total unbeachtet über die Jahre gut vermehrt, während lilienblütige Formen immer mickeriger wurden).Ich habe in etlichen Jahren die Erfahrung gemacht, dass viele Tulpensorten in den Folgejahren kaum noch blühen, selbst wenn man sich die Mühe macht, sie nach dem Abblühen aus dem Boden zu nehmen und über den Sommer trocken zu lagern. Nimmt man sie aber nicht aus dem Boden, dann hat man nach einigen Jahren die Beete voll von Zwiebeln, die zu klein zum Blühen sind und im Frühjahr treiben überall die die einzelnen Blätter aus, ohne dass Blüten nachkommen. An diesen Stellen fällt es mir dann schwer rumzubuddeln und neue Stauden zu etablieren. Und da ich von Zeit zu Zeit gerne mal bestimmte Farbkombinationen mit Stauden ausprobiere, kann ich mit Hilfe von Töpfen flexibler kombinieren, und, wie bereits gesagt, die Tulpen sind in einem Beet mit höheren Stauden auch weiter hinten besser zu sehen, da durch die Töpfe erhöht.Facit: Da ich meist nicht sooo teuere Sorten kaufe, leiste ich es mir, in jedem Herbst neue zu kaufen, zumal ich mir mit den "Überlebenden" mittlerweile auf dem relativ wilden Wochenendgrundstück schon schöne Ecken geschaffen habe, die aber nicht weiter betütert werden, sondern "selbst sehen müssen, wie sie zurechtkommen". Meistens kosten 10 Tulpenzwiebeln noch nicht mal so viel wie ein schlichter Blumenstrauß und ich finde,man hat ganz schön lange Freude dran.Die wenigen botanischen Arten, die ich habe (T. chrysantha, T. humilis), wachsen allerdings in "richtigem" Boden und blühen und vermehren sich dort auch.Ich guck mal, ob ich noch Bilder aus dem letzten Jahr finde.Liebe Grüße Barbara
Re:Tulpen
So, die Verkleinerei habe ich noch nicht so optimiert, ist bei mir anscheinend mit viel Probiererei verbunden. Ich habe auch keine so gaaanz dollen Fotos gefunden, aber vielleicht kann man erkennen, worum es geht.Hier erst mal zwei Stadien aus meinem rosa-hellgelben Beet: zuerst vor der Blüte