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R hat geschrieben: ↑7. Feb 2017, 20:36 ...Bei grober Schätzung würde ein Lattenzaun aus Esskastanie nämlich so Summa Summarum 1500€ kosten.
Tja, das muss eben entschieden werden, wie dauerhaft versus teuer es werden soll/kann - und die Preise sollte man unbedingt vergleichen, weil die gehörig differieren können - ich hatte meine 10m-Rollen in 1,2m hoch aus einem Baumarkt, da kostete die Rolle glaub ich 99€
Nicht dauerhaft - definitiv! Und vor allem, was mache ich mit den voluminösen/schweren Rollen danach?
Ich denke auch das etwa 170€ für 5 Jahre eine angemessene Summe sind, und um den Geflügelzaun am Boden zu fixieren reichen meiner Meinung nach ein paar Zeltnägel allemal aus.
Unkraut ist die natürliche Opposition zur Diktatur des Gärtners.
Gartenplaner hat geschrieben: ↑7. Feb 2017, 20:56 Überschnitten - also keine Recyclingmöglichkeit am eigenen Grundstück? Das wär natürlich eher Verschwendung, das Holz hält sehr viel länger als 5 Jahre.
Nein - das eigene ist sehr dauerhaft eingezäunt (Betonfundament 80 cm tief, um die Wühler draußen zu halten).
R hat geschrieben: ↑7. Feb 2017, 21:01 Ich denke auch das etwa 170€ für 5 Jahre eine angemessene Summe sind, und um den Geflügelzaun am Boden zu fixieren reichen meiner Meinung nach ein paar Zeltnägel allemal aus.
Hab das gerade meinem Mann gezeigt (der muß die Einzäunung ja auch montieren) und er hält das für eine wirklich brauchbare Lösung, die rasch realisiert werden kann. Wir werden die Fläche am Wochenende genauer in Augenschein nehmen und dann entscheiden, ob das Areal für unsere Zwecke brauchbar ist - da können wir schon mal nachsehen, wie die angrenzende Zaunsituation gelöst ist.
aber gerne doch :) bin schon sehr gespannt, mit welcher Lösung es dann gemacht wird :) das lässt Du uns dann aber auch wissen gell :D
ich habe so etwas ähnliches hier auf dem Grundstück für mein Gemüsestück geplant - das hätt ich auch gerne mit einem Zaun umrundet um die eigenen Gänse, aber auch Fuchs und Wildkaninchen, abzuhalten.
Das Montieren ist genau so einfach wie man es sich vorstellt. Zaun ausrollen Pfahlstangen in die Erde gedrückt und einfach weiter ausrollen und Pfahl in die Erde drücken. Wenn alle Pfähle gesteckt sind noch mal nachjustieren damit's auch gut aus sieht ;D und in etwa 15Min. ist man mit allem fertig. Schäfer benutzen seit Jahren diese Zäune, weil sie schnell auf- und wieder abgebaut sind.
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Nemesia hat geschrieben: ↑7. Feb 2017, 21:15 aber gerne doch :) bin schon sehr gespannt, mit welcher Lösung es dann gemacht wird :) das lässt Du uns dann aber auch wissen gell :D
ich habe so etwas ähnliches hier auf dem Grundstück für mein Gemüsestück geplant - das hätt ich auch gerne mit einem Zaun umrundet um die eigenen Gänse, aber auch Fuchs und Wildkaninchen, abzuhalten.
LG Nemi
Wenn tatsächlich was draus wird, berichte ich gerne. Aktuell bin ich vorsichtig optimistisch - das Bewässerungsthema sehen wir uns am Wochenende live an. Wenn der Anschluß einer automatischen Anlage realisiert werden kann, ist der Rest bloß Arbeit. Wenn nicht, müssen wir weitersuchen.
Nemesia, gegen Wildkaninchen hilft der Schafs bzw Geflügelzaun leider nicht. Die Biester graben sich unten durch. Da muss man schon härtere Geschütze auffahren, so mit Eingraben bis etwa 40cm tiefe.
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R hat geschrieben: ↑7. Feb 2017, 21:17 Das Montieren ist genau so einfach wie man es sich vorstellt. Zaun ausrollen Pfahlstangen in die Erde gedrückt und einfach weiter ausrollen und Pfahl in die Erde drücken. Wenn alle Pfähle gesteckt sind noch mal nachjustieren damit's auch gut aus sieht ;D und in etwa 15Min. ist man mit allem fertig. Schäfer benutzen seit Jahren diese Zäune, weil sie schnell auf- und wieder abgebaut sind.
Wenn man Erde hat, geht das mit dem Drücken sicher cool. Hier haben wir allerdings unter 10 c magerem Humus bereits große Mengen an Flußkieseln - eine Bohnenstange aufzustellen ist nur möglich, wenn man zuvor ein passend tiefes Loch aushebt (und dabei 2 Eimer voller mindestens faustgroßer Steine ausbuddelt). Ich befürchte daher, daß wir uns etwas mehr anstrengen müssen. ;)
PS: Wildkaninchen haben wir hier erfreulicherweise keine - dagegen helfen wohl nur Frettchen?
Die Pfahl- bzw. Stangenspitzen sind nur etwa 10cm lang und etwa 1cm dick und sind aus Stahl, die steckt man leicht und schnell in fast jeden Boden. Aber wenn der Boden da so schlecht ist, was wollt ihr da denn Anbauen. Brennessel?
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R hat geschrieben: ↑7. Feb 2017, 21:26 Aber wenn der Boden da so schlecht ist, was wollt ihr da denn Anbauen. Brennessel?
Nebenan klappt es mit Gemüsefeldern - liegt wohl an der Düngung (Pferdestall gegenüber - wir bekommen auch was, wenn wir dafür Verwendung haben). Einen Komposthaufen werden wir jedenfalls anlegen. Brennessel findet man hier im Freiland übrigens kaum. ???
Wie weit ist denn der nächste Wasseranschluß bzw. Wasserquelle vom zukünftigen Garten entfernt? Wenn der Boden sehr steinig ist bedeutet das ja auch das die Wasserhaltefähigkeit nicht unbedingt sehr hoch ist und in sehr trockenen Sommern einiges an Wasser gebraucht wird.
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hemerocallis hat geschrieben: ↑7. Feb 2017, 21:20 ... das Bewässerungsthema sehen wir uns am Wochenende live an. Wenn der Anschluß einer automatischen Anlage realisiert werden kann, ist der Rest bloß Arbeit. Wenn nicht, müssen wir weitersuchen.
Brennnesseln sind Stickstoffzeiger, also auf nährstoffreichen Böden zu finden.
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
R hat geschrieben: ↑7. Feb 2017, 21:49 Wie weit ist denn der nächste Wasseranschluß bzw. Wasserquelle vom zukünftigen Garten entfernt? Wenn der Boden sehr steinig ist bedeutet das ja auch das die Wasserhaltefähigkeit nicht unbedingt sehr hoch ist und in sehr trockenen Sommern einiges an Wasser gebraucht wird.
Wir kennen die Problematik zur Genüge - im eigenen Garten ist alles automatisch bewässert, üblicherweise sind die Sommer hier recht trocken und heiß (drei Stunden täglich gießen war uns nach den ersten Jahren dann zu zeitintensiv - abgesehen davon, daß wir keine Urlaubsvertretung haben). Angeblich ist ein Wasseranschluß am Grundstück vorhanden - das schauen wir uns jetzt mal genauer an. Die Gemüsefelder werden bewässert - die Gärtner pumpen große Mengen aus dem Kanal hier raus (läuft 10 Meter neben der fraglichen Fläche vorbei), aber dazu braucht man eine Genehmigung und ordentlich Technik-Ausrüstung.