Die empfindsamen Gesellen und Gesellinnen müssen jetzt ganz stark sein oder nicht weiterlesen

.Einige halten mich ja eh schon für gewalttätig gegenüber Bäumen, aber immer nur wachsen lassen, geht auch nicht. Jetzt treibt mich ein Projekt an, das da heißt:
Flechtzaun-Vieleicht findet sich in der Gartengestaltung ein besserer Platz für dieses Thema-Dazu werde ich einige Eschenstämmchen -Lärche oder chromgebadete Fichte mag ich nicht- im Erdboden befestigen, so ca. 7-10 cm im Durchmesser. Ich hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt, "lebende" Pfosten zu pflanzen, diese würden aber in kürzester Zeit das Gesamtwerk zerstören, deshalb die harte Tour.Zunächst geht es um die Frage, "Wann schlage ich dieses Holz ein?" Eigentlich wollte ich den Hölzern dann auch noch - Achtung, grausam!- das Fell über die Ohren ziehen, also schälen. Das geht aber nur zu bestimmten Zeiten einigermaßen leicht. Zur falschen Zeit geerntet, bröselt die Borke, rechtzeitig, kann man lange Streifen einfach ablösen. Die Eschen stammen übrigens aus einem sehr dicht stehenden Eschenhain, die reichlich verbleibenden Eschen werden es mir voraussichtlich danken. Ernst gemeinte Tipps verhindern dann übrigens, dass ich ein zweites Mal in den Tann gehe, und ich eine neue Charge dahinmeuchele.Wer jetzt schon Anregungen hat, wann und wie ich die einzuflechtenden Weiden schneide, bin ich hier auch schon ganz Auge

. Vielleicht werden in meiner Nähe demnächst ein paar Kopfweiden "frisiert". Das tut dann nicht ganz so weh

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