Junka hat geschrieben: ↑21. Feb 2017, 13:35 Zusammen mit einigen Blütenpflanzen kam eben auch ein Exemplar von Cheilanthes lindheimeri ins Haus, bzw. in den Garten. :D
Hm. Mit den Cheilanthes müsste ich es doch einmal probieren. Trockene warme Magerböden kann ich wohl bieten.
Junka hat geschrieben: ↑21. Feb 2017, 13:35 Zusammen mit einigen Blütenpflanzen kam eben auch ein Exemplar von Cheilanthes lindheimeri ins Haus, bzw. in den Garten. :D
Hm. Mit den Cheilanthes müsste ich es doch einmal probieren. Trockene warme Magerböden kann ich wohl bieten.
Junka, Du weckst aber auch Süchte... ;)
Pflanzensüchte sind doch mit Abstand die besten ;D 8) :D
Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen. Albert Camus
Habe momentan kein Schildchen zu verfügung (die Pflanzen stehen ca. 200 Km weit weg) aber wenn ich mich recht erinnere ist es ein hybrider Farn. Mir gefiel er. Die Wedel sind ziemlich schmal, spitz zulaufend, Pinnae relativ weit auseinander. Die hochgestellte Pflanzen scheinen mir öfters etwas zu gut gedüngt.
Hat jemand von euch Erfahrung mit dem 'Auswildern' von Asplenium ruta-muraria ? Angeblich soll das sehr schwierig sein. ( nur gelesen ... ) Ich hatte zwar relativ große Verluste nach den Pikieren der kleinen Sporophyten, aber die die jetzt noch in Töpfchen stehen, wachsen sehr gut. Im Frühjahr sollen die raus. Zur Zeit stehen sie in TKS2 mit viel Perlite.
Ich glaube, das Problem rührt mehr daher, dass man kaum mal Pflänzchen in Töpfen bekommt. Ein Auspflanzen aus einem Topf in eine Trockenmauerfuge stell ich mir nicht so schwierig vor. Die paar "Transplantationsversuche", die ich mangels Händlerpflanzen gemacht habe waren größtenteils erfolglos. Meist bekommt man nur sehr wenig Wurzeln aus der Fuge, das wird dann nix. Ein Versuch gelang, weil ich eine Mauer an einem Gebäude entdeckte, wo sie in Betonfugen wuchsen, die schon sehr bröselig waren - ich konnte ganze Mörtelstücke rausziehen und dann den Wurzelbart der Pflanzen vorsichtig rausziehen (keine Sorge, an der ersten Entnahmestelle, der Friedhofmauer direkt jenseits der Strasse, wachsen sie immer noch massenhaft - sogar nachdem die Gemeinde die Fugen auskratzen und neu vermörteln liess arbeiteten sie sich wieder durch und an der zweiten Stelle bedroht auch eine Erneuerung der Betonfugen den Bestand)
Diese Pflanzen mit Wurzeln legte ich dann einfach zwischen die Tuffsteine meiner kleinen Mauer im Gartenhof, ohne weitere Erde. Es gingen auch dort nicht viele an, hatte 5 oder 6 grössere und ein paar sehr kleine Pflänzchen (vielleicht wäre ein kalkhaltiger Stein besser gewesen) und es dauerte sehr lange, bis neue Wedel trieben (ein Jahr glaub ich), aber 3 der Grösseren sind angegangen. Wobei sie immer noch sehr langsam wachsen.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Ich habe an 3 Standorten A. ruta-muraria ausgepflanzt. Selber angezogen, alles andere ist sowieso witzlos, es sei denn, man entnimmt sie aus abgetragener Mauer. Schwierig ist es auch dann, da ich keine geeignete Mauer habe.
1. Standort: Ritze zwischen Pflaster und aufgeschichteten Steinen. (Leider mit Moos als Begleitpflanze, da zurzeit mal wieder viel, viel Regen und Sonne im Winterhalbjahr in meinem Garten fast nicht vorhanden ist)
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Echternacher Springprozession (ist ne luxemburger Ortschaft und Tradition ;))
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