hat geschrieben: ↑12. Mär 2017, 14:05 Hallo, ich hab im Topf noch ne kleine Rebe der Sorte "Black Alicante". Kann mir jemand etwas darüber sagen? im Netz fande ich jetzt nicht all so viel. In einen fremdsprachigen Wiki-Eintrag stand mal, dass es sich um einen Milot oder so, handeln würde, was ich aber nicht ganz glaube.
Woher hast du das gekauft. ? Ich kaufte garnichts was ich zuerst über diese Sorte nicht gelesen habe. Viele Sorten aus Frankreich haben ähnliche Namen und das sind meistens Weinreben.
Gekauft an einem Pflanzenstand bei einem Volksfest. Es sind unveredelte Pflanzen. Frothärte wurd mit -20 grad C angegeben. Bisher kann ich mich über die Frosthärte nicht beschweren. War mehr ein Geschenk.
hat geschrieben: ↑12. Mär 2017, 17:27 Gekauft an einem Pflanzenstand bei einem Volksfest. Es sind unveredelte Pflanzen. Frothärte wurd mit -20 grad C angegeben. Bisher kann ich mich über die Frosthärte nicht beschweren. War mehr ein Geschenk.
Wenn ist das blaue Sorte, dann vermutlich kann das sein Leon Millot oder Marchel Foch.Die beide sind Klasiker im vielen Land Regionen weil sie lassen sich leicht vermehren und haben keine Ansprüche, wachsen wie Unkraut. Hättest sie bei gute Rebschule gekauft mit starke Unterlage, hätte sie ganze Pergola volle Trauben geschänckt.
Rib-Esel, nichts zu Ungut, Galanth und Garant sind bessere Sorten und schmecken auch besser. Ich gehe sehr oft auf Flohmarkt spazieren und dort werden sehr oft solche Sorten angeboten , aus reinem Spaß tue ich die Händler ansprechen, befragen. Fazit. Haben keine Ahnung von richtigen Tafeltrauben, dann zeige ich denen Bilder von meinen Sorten.
Nicht schlimm. Der kauf war jetzt nicht so gezielt, ich meine, ich habe die Sorte nicht gezielt gewollt. Ich muss auch auf die Robustheit achten. Bei mir kann es unangenehm werden. Die Verkäuferin meinte, dass sie unter ähnlichen Bedingungen wohnte, und dass sie mit dieser Rebsorte gute Erfahrung gemacht hätte. Diese Rebe war auch dazu gedacht eine überhaupt nicht fruchtende, kernlose Rebe zu ersetzen.
[/quote] Das Thema Obst aus Afghanistan war ein extra Thema. Das hat mit Dea nichts zu tun. Weinreben-Bauernsorten aus Afghanistan könnten aber interessant sein, da sie ja mit extrem unterschiedlichem Klima zurechtkommen müssen, insbesondere im Norden. [/quote]
Paul, deswegen schreib dir keiner Antwort auf deine Frage weil keiner von uns hat diese Sorten und wozu. Auf machen Filmen auf Yotube kannst du die anschauen. Die haben im Afghanistan andere WetterBedingungen wie bei uns. Ich bin sehr froh das wir so viele Hybriden Sorten aus Osteuropa haben welche gut sich bei uns aklimatisierten .
georg,richtig,diese wunderschönen hybriden die ich auch nicht mißen möcht. manch einer hat die schwarze rose...ich möcht einen asiaten unter folie...und spielen...
das letzte foto zeigt ein reiß von dir,bekommen im letzten herbst...nadeschda asos.
zum tehma afganistan....selektierte schöne unterlagen für aprikosen kommen von dort,im jahr 19 35 von deutshen dort entdeckt,selektiert bis 1989 von hr. schwärzel in müncheberg,name hinduka. selektief frosthärte und trockenheit...
Afghanistan ist aus der Geschichte und Gegenwart nicht gerade als Hort der Zivilisation bekannt - kleines sehr zänkisches Bergvolk. Die Zucht neuer Sorten ist schon immer eine zivilisatorische Leistung gewesen und dazu bedarf es wegen der langen Dauer der Züchtung stabiler gesellschaftlicher Verhältnisse und eines Geldgebers für die jahrzehntelange Arbeit. Ich bezweifle, dass es in Afghanistan solche Bedingungen je gab. Eher wurden Sorten per Handel aus Pakistan oder Tadschikistan eingeführt. Vom Klima her sind zweitere wohl eher geeignet. In Afghanistan kann es höchstens zu einer klimabedingten Auslese gekommen sein, also eher die Entwicklung von Klonen als neuer Sorten. Es wäre denkbar, dass afghanische "Bauernreben" einen höheren Anteil an Vitis Amurensis-Genen besitzen. Durch die handelsmäßig eher abgelegene Lage gab es in der Vergangenheit kaum Wettbewerb mit frischen ausländischen Tafeltrauben und damit auch keine Notwendigkeit, eigene Sorten weiter zu entwickeln. Die Trauben und Beeren dürften also eher klein sein. Als islamisches Land darf in Afghanistan ohnehin kein Wein produziert und getrunken werden und ohne Weinbau ist oft auch der Anbau von Tafeltrauben eher selten - Ausnahme z.B. die Türkei. Auf jeden Fall ist zu erwarten, dass die Pilzfestigkeit afghanischer Reben sehr niedrig ist, da eine züchterische Kreuzung mit amerikanischen Foxreben äußerst unwahrscheinlich ist.
Wozu sind afghanische "Bauernreben" dann nütze? Für uns zu nichts!!! Allerdings haben sie einen Wert für den Genpool für die wissenschaftliche Züchtung, wenn z.B. einzelne Genabschnitte per Gentechnik in europäische und hybride Sorten eingekreuzt werden. Für die herkömmliche Zucht sind sie wahrscheinlich unbrauchbar. Wer verfügt oder verfügt künftig über Gentechnologie für die Rebenzucht? Als erstes sind da die USA in Verdacht, wo die Züchtung z.B. an Universitäten stattfindet. Irgendwann wird sich Russland diese Technologie einkaufen, wenn wieder bei Kasse, denn in Russland hat die Produktion von Tafeltrauben eine große wirtschaftliche Bedeutung. In F, I, D und Spanien könnte diese Technologie irgendwann mal für Keltertrauben eingekauft werden. Bei D ist es sehr unwahrscheinlich, dass damit neue Tafeltraubensorten gezüchtet werden, da keine wirtschaftliche Bedeutung.
Warum sind osteuropäische Sorten für uns so interessant?
Das hat folgende Gründe:
1. In den Anbaugebieten von Russland und Ukraine gibt es kontinentale Winter, so dass viele Sorten recht frostfest sind. Von den dt., italienischen und französischen Sorten kann man das nicht behaupten.
2. In der ehemaligen Sowjetunion hatte der Anbau von Tafeltrauben eine große wirtschaftliche Bedeutung. Es gab mehrere große und leistungsfähige Institute zur Züchtung. Reste davon gibt es noch, aber vor allem verfügen entlassene Mitarbeiter über das Know How und machen privat weiter. Etwas anderes hatten sie ja auch nicht gelernt. Z.T. wurde inzwischen das Know How in der Familie weiter gegeben. Oft besitzen diese Züchter eigene Rebschulen. In Mittel- und Westeuropa gab und gibt es nichts Vergleichbares.
dietmar...glaube mir,die nazis waren sehr genau,und dokumentationssüchtig..die haben das alles mit plan gemacht... aber tafeltrauben hatten die noch nicht aufn schirm...
Ditmar, genau das was du schreibst denken die Jungs im Polen, ich auch. Ich bin schon zu alt für diese Eskapaden. Das könnte sich lohnen die russische Sorten mit unseren Weinreben Sorten zu kreuzen. Ich denke das hat noch keine im Deutschland gemacht Die Russen vielleicht aber die haben keinen Bedarf. Sie haben schon gute Sorten, Rhea von Hr.Jäger ist super Glashaus Sorte und fast so gut wie Ost Sorten. Ich bin gespannt wer wird in seinen Stapfen gehen und erste Deutsch, Rusische Kreuzung uns presentieren.
traubanix hat geschrieben: ↑12. Mär 2017, 22:07 und rede ich doch von diesen genpool. eine zweite linie mußt man aufbauen,gleich h. jäger,aber das muß man dokumentiert haben...
Heiko, den Kreuzung Rebe welche hast du von mir bekommen wollte ich auch LWGs Professoren schenken, Name unwichtig. Antwort per Mail. Keine bedarf und Interessen Befolgung. Trotzdem Bedankung das jemand ineresiert sich für diese Thema.
silesier hat geschrieben: ↑12. Mär 2017, 22:13 Ditmar, genau das was du schreibst denken die Jungs im Polen, ich auch. Ich bin schon zu alt für diese Eskapaden. Das könnte sich lohnen die russische Sorten mit unseren Weinreben Sorten zu kreuzen. Ich denke das hat noch keine im Deutschland gemacht Die Russen vielleicht aber die haben keinen Bedarf. Sie haben schon gute Sorten, Rhea von Hr.Jäger ist super Glashaus Sorte und fast so gut wie Ost Sorten. Ich bin gespannt wer wird in seinen Stapfen gehen und erste Deutsch, Rusische Kreuzung uns presentieren.
silesier,georg.na dann ich bin bereit,gib mir pollen...aber ich habe nicht die sorten...egal würd auch 600 km fahren..