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feminist hat geschrieben: ↑14. Mär 2017, 10:06 Die Biologie von Daphne mezereum ist nicht auf Pilzabwehr ausgerichtet. Die Krankheit heißt DSDS- Daphne Sudden Death Syndrom.
Nein das Akronym DSDS steht eher für 'Deutschland sucht den Superstar'. Das ist zwar auch eine Krankheit, interessiert aber die Pflanze weniger.
da empfiehlt es sich doch eher den ganzen Beitrag zu den Gartenmenschen zu verschieben, oder? Bitte, cornishsnow.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
also gut, dann kommt eben Яib-Esel umgehend auf die ignore list.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Nicht nur trumpsche und erdoganische Kindergartenmanieren sondern auch noch eselige... ::) ::) Ab dort, wo's unsachlich (und gähn-lustig) wird, zu den Gartenmenschen verschieben würde ich auch begrüssen.
Dieser Thread steht nur für Daphne mezereum, alle anderen Daphne gehören in den anderen Thread - sehe ich das richtig?
du sagst es! In jeder Beziehung gebe ich dir recht.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Zu zeiten von Trump und Co scheint Anstand eine Mangelware zu sein. Ich hätte bei einer normalen Bitte das Bild entfernt. Aber so nicht, meine Herren, so nicht. Erdogan lässt grüßen, was?
Die einheimische Art ist eine der giftigsten einheimischen Pflanzen. Rinde und Samen sind, oral eingenommen, tödlich. Auch für Nutz- und Haustiere. Das Gift ist beständig, somit bleibt das Gift bei verdorrten Pflanzen aktiv. Es handelt sich dabei um keine Alkaloide. 24 mg Daphnetoxin kann einen Mann, mit 80 Kg Gewicht, töten. Es kann auch über die Haut aufgenommen werden.
Das Mezerein reizt die Haut stark und ist Hauptbestandteil des Giftes in den Samen.
Man stirbt oft durch Organversagen. Vorsicht ist also angebracht. Beeren und Pflanzenteile entfernen/verbrennen; Berührungen nur mit Handschuhen; Pflanzensäfte vom Werkzeug weg waschen.
Damit der Leser sich selber ein differenziertes Bild machen kann, möchte ich anmerken, dass feminists Standortbeschreibung in weiten Teilen den üblichen Standortangaben widerspricht - also ausprobieren auf eigene Gefahr.
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Ich probiere es einfach mal aus. Habe deswegen extra eine kleine Pflanze genommen. Wenn man 50cm minimal humosen Sand auf quasi weißen Sand hat, aber verbunden mit einem Grundwasserspiegel von etwa 1m, im Frühjahr noch höher, dann muss man manchmal probieren. Ich frage mich nur ob ich auf gleichmäßige Feuchtigkeit oder etwas mehr Sommertrockenheit (im Bereich großer Bäume) setzen sollte.
Ich finde die ganzen fachlichen Beiträge oben sehr wichtig - und wehe hier verschiebt jemand wegen eines - durchaus gelungenen Heliocopters - das Dingens zu den Gartenmenschen.
Mein lila Seidelbast - seit vorhin weiß ich wieder, dass ich ihn also vor drei Jahren blühend gepflanzt habe - überlebt offenbar nur mit Mühe. Er hat auch seit dem nie wieder geblüht und wenig Zuwachs. Der Standort müsste ihm eigentlich liegen. Er steht in ziemlich trockenem Sandboden, am Fuße einer großen Fichte - mit gemischten Lichtverhältnissen. Im Frühling sonniger, im Sommer bissel schattiger durch den Schatten anderer Stauden. Denn noch ist er immer noch verdammt klein. Am Humus kann es nicht liegen - den hat er nicht ;D Nun habe ich mal geschaut. An den Spitzen fängt er ganz schwach an zu treiben. Er überlebt einfach - mehr aber auch nicht.
Wenn ich das oben richtig gelesen habe, müsste ich ihn wohl zusätzlich mit Kalk versorgen. Ich gehe mal davon aus, dass es unterhalb von Nachbars Riesenfichte auch noch im Abstand von 4m recht sauer im Boden ist. Sollte ich ihn düngen und wässern?? Ich hatte auch sehr drauf gehofft, dass es mal ein schöner Blick- und Nasenfang für das Frühjahr wird, wenn die Stauden in der Nähe noch nix sagen außer braun und alt. Davon ist der Gute aber Meilen entfernt.
Danke für das Kompliment zum Heli, der ist aber nicht von mir (Gemeinfreie Lizenz https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Roflcopter.gif). Ich denke, Seidelbast ist anspruchloser, als man denkt. Hier ist de Boden sehr Schwer mit recht viel Schiefer. Bei uns wächst er wild, an einem recht dunkel gelegenen Wegesrand, am Wald.
Dort gibt es auch viele Fichten, was den Boden sauer macht. Bei mir im Garten, steht er im Halbschatten, im gleich schweren Boden, am Teichrand. Es hat rel. lange gedauert bis er blühte. Viel Wachstum zeigt er nicht. Blüht aber jetzt reichlich. Ich investiere nichts in der Pflege.
Hm, dann vielleicht doch etwas mehr Wasser. Das mit dem Licht müsste perfekt sein :). Relativ lange - wie lange war das? Komisch ist, dass die Jungpflanze beim Kauf schon blühte.
Der wilde Seidelbast und sein Parfum sind eine unauslöschliche Kindheisterinnerung, deshalb war ich entsprechend begeistert, als ich im Waldviertel eine Stelle mit zwei Exemplaren entdeckte. Die Bilder sind schon älter und ziemlich schlecht, aber man kann den Standort gut sehen. Granitboden, Fichtenwald mit versprengten Buchen. Das hier aus Wikipedia:
"Die Samen enthalten bis zu 31 % fettes Öl. Die Ausbreitung der Diasporen erfolgt besonders als Mundwanderer u. a. durch die Bachstelze, das Rotkehlchen und Echte Drosseln, die offenbar gegen das giftige Fruchtfleisch immun sind und die Steinkerne wieder ausspeien. Die Samen passieren deren Verdauungstrakt unbeschadet und werden so weiter ausgebreitet.[9] Fruchtreife ist von Juni bis August. Die Samen sind Dunkelkeimer."
erscheint mir deshalb nicht uninteressant, weil alle genannten Vogelarten bei uns vorbeikommen.