News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!
Winterschäden 2017 - gibt es welche? (Gelesen 2517 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
Winterschäden 2017 - gibt es welche?
Wie sieht es aktuell in Euren Gärten aus - haben alle Stauden den Winter gut überstanden oder gibt es Ausfälle?
Nachdem ich heute die letzten Bereiche durchgesehen und ausgeputzt habe, kann ich vorläufige Bilanz ziehen - der unüblich kalte und trockene Winter hier hat einige, teilweise sehr unerwartete Opfer gefordert. Andere angeblich nicht sooo winterharte Stauden haben die Temperaturen unter -15°C ohne Schneedecke erstaunlich gut überstanden - wohl weil es nicht nur kalt, sondern auch trocken war.
Große Ausfälle gibt es bei so banalen Pflanzen wie dem Seifenkraut (2/3 der Pflanzen verstorben, der Rest stark mitgenommen) oder bei einigen Polsternelken (mindestens die Hälfte sind gefriergetrocknet und leblos), selbst Geranium Biokovo und einige Heuchera sind großflächig vertrocknet. Ebenso einige Chrysanthemen - die waren hier bisher immer völlig problemlos und eher Wucherteile. Auch die ganz normalen Duftveilchen hätten es wohl lieber feuchter gehabt - die Hälfte des Bestandes dürfte wohl verstorben sein, leider mehr weiße als blaue. Ebenso große Ausfälle gibt es bei den Grasnelken - die dunkellaubigen sehen schlimmer aus als die weißen mit grünem Laub. Weiters haben es die Gauras nicht geschafft, aber die sind ohnehin jedes Jahr Wackelkandidaten. Auch Kräuter hat es erwischt - der Wucheroregano und der ganz normale Küchenthymian sind kaputt, ebenso der Rosmarin.
Bei den Echinaceen ist es aktuell noch unentschieden - ein Teil gibt eindeutig Lebenszeichen, ein Teil ziert sich noch - die Rocky Top-Hybriden dürften aber allesamt ebenso verstorben sein.
Keine Staude, aber trotzdem massiv geschädigt: sowohl der weiße als auch der blaue Zwerglavendel, die hier schon viele Jahre problemlos über den Winter gekommen sind, haben schwere Schäden - 1/3 der Pflanzen ist mit Sicherheit tot, bei einem weiteren Drittel hoffe ich noch und ein Drittel dürfte es geschafft haben.
Winterschäden in der Dimension hatte ich in meiner 'Gärtnerkarriere' bisher noch nie - als es das letzte Mal hier so kalt war, gab es eine dicke Schneedecke. In Summe ist das zwar ärgerlich und der Ersatz kostet Zeit und Geld, aber eigentlich nicht tragisch. Es hat nichts Unersetzliches oder schwer zu Beschaffendes erwischt, alle echten Raritäten sehen überraschend gut aus.
Erstaunlicherweise haben auch alle Taglilien überlebt - es gab wohl einige weichere Stellen an einigen Fächern, die sind inzwischen aber rausgewachsen und die Pflanzen sehen um Klassen besser als als nach manchen milden feuchten Wintern.
Habt Ihr schon genug Übersicht, um die Lage beurteilen zu können - wie sieht Euer Resümee für den vergangenen Winter aus?
Nachdem ich heute die letzten Bereiche durchgesehen und ausgeputzt habe, kann ich vorläufige Bilanz ziehen - der unüblich kalte und trockene Winter hier hat einige, teilweise sehr unerwartete Opfer gefordert. Andere angeblich nicht sooo winterharte Stauden haben die Temperaturen unter -15°C ohne Schneedecke erstaunlich gut überstanden - wohl weil es nicht nur kalt, sondern auch trocken war.
Große Ausfälle gibt es bei so banalen Pflanzen wie dem Seifenkraut (2/3 der Pflanzen verstorben, der Rest stark mitgenommen) oder bei einigen Polsternelken (mindestens die Hälfte sind gefriergetrocknet und leblos), selbst Geranium Biokovo und einige Heuchera sind großflächig vertrocknet. Ebenso einige Chrysanthemen - die waren hier bisher immer völlig problemlos und eher Wucherteile. Auch die ganz normalen Duftveilchen hätten es wohl lieber feuchter gehabt - die Hälfte des Bestandes dürfte wohl verstorben sein, leider mehr weiße als blaue. Ebenso große Ausfälle gibt es bei den Grasnelken - die dunkellaubigen sehen schlimmer aus als die weißen mit grünem Laub. Weiters haben es die Gauras nicht geschafft, aber die sind ohnehin jedes Jahr Wackelkandidaten. Auch Kräuter hat es erwischt - der Wucheroregano und der ganz normale Küchenthymian sind kaputt, ebenso der Rosmarin.
Bei den Echinaceen ist es aktuell noch unentschieden - ein Teil gibt eindeutig Lebenszeichen, ein Teil ziert sich noch - die Rocky Top-Hybriden dürften aber allesamt ebenso verstorben sein.
Keine Staude, aber trotzdem massiv geschädigt: sowohl der weiße als auch der blaue Zwerglavendel, die hier schon viele Jahre problemlos über den Winter gekommen sind, haben schwere Schäden - 1/3 der Pflanzen ist mit Sicherheit tot, bei einem weiteren Drittel hoffe ich noch und ein Drittel dürfte es geschafft haben.
Winterschäden in der Dimension hatte ich in meiner 'Gärtnerkarriere' bisher noch nie - als es das letzte Mal hier so kalt war, gab es eine dicke Schneedecke. In Summe ist das zwar ärgerlich und der Ersatz kostet Zeit und Geld, aber eigentlich nicht tragisch. Es hat nichts Unersetzliches oder schwer zu Beschaffendes erwischt, alle echten Raritäten sehen überraschend gut aus.
Erstaunlicherweise haben auch alle Taglilien überlebt - es gab wohl einige weichere Stellen an einigen Fächern, die sind inzwischen aber rausgewachsen und die Pflanzen sehen um Klassen besser als als nach manchen milden feuchten Wintern.
Habt Ihr schon genug Übersicht, um die Lage beurteilen zu können - wie sieht Euer Resümee für den vergangenen Winter aus?
Re: Winterschäden 2017 - gibt es welche?
schon, aber nicht an Pflanzen.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
— Robert M. Sapolsky
- enaira
- Beiträge: 22570
- Registriert: 5. Feb 2007, 14:59
- Region: RP, Nähe Koblenz
- Bodenart: lehmig
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
- Kontaktdaten:
Re: Winterschäden 2017 - gibt es welche?
Eine paar Pflanzen sehen leider recht trostlos aus. Ich warte aber noch etwas, bevor ich sie abschreibe, hatte auch noch keine Zeit, alles gründlich zu inspizieren.
Einige neu gepflanzte haben möglicherweise nicht überlebt.
Vermutlich aber nicht erfroren, sondern eher verfault.
Wir hatten zwar auch endlich mal wieder einen halbwegs normalen Winter, aber ungewöhnlich kalt war es nicht.
Einige neu gepflanzte haben möglicherweise nicht überlebt.
Vermutlich aber nicht erfroren, sondern eher verfault.
Wir hatten zwar auch endlich mal wieder einen halbwegs normalen Winter, aber ungewöhnlich kalt war es nicht.
Liebe Grüße
Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Re: Winterschäden 2017 - gibt es welche?
Ein großer Teil meiner Veilchen ist auch weg. Ich hatte zwar nur blaue, aber recht große Flächen, die nun recht kahl aussehen.
Wenn man sich die leeren Flächen genau ansieht, findet man winzig kleine Blättchen.
Ich hoffe, dass sich der Bestand erholt.
Ansonsten kann ich keine Ausfälle beobachten.
Der im letzten Jahr gepflanzte Rosmarin vom Discounter lebt, auch der Thymian.
Den Oregano hatten wir komplett zurückgeschnitten. Etwas Grün ist zu sehen. Mal sehen, was da noch kommt.
Eine Blaubeere hat ordentlich Frost abbekommen. Sie hat letztes Jahr sehr spät getrieben und zumindest ein Großteil der Blätter ist erfroren.
Wenn man sich die leeren Flächen genau ansieht, findet man winzig kleine Blättchen.
Ich hoffe, dass sich der Bestand erholt.
Ansonsten kann ich keine Ausfälle beobachten.
Der im letzten Jahr gepflanzte Rosmarin vom Discounter lebt, auch der Thymian.
Den Oregano hatten wir komplett zurückgeschnitten. Etwas Grün ist zu sehen. Mal sehen, was da noch kommt.
Eine Blaubeere hat ordentlich Frost abbekommen. Sie hat letztes Jahr sehr spät getrieben und zumindest ein Großteil der Blätter ist erfroren.
- Natternkopf
- Beiträge: 7378
- Registriert: 13. Dez 2014, 19:40
- Kontaktdaten:
-
CH, Limpachtal/BE Klimazone 6a 475müM 🎯
Re: Winterschäden 2017 - gibt es welche?
Einzig der Phyllostachys nigra in den Töpfen sieht Tod oder Scheintod aus.
Vom Wetter her kann noch nicht mehr beurteilt werden.
Haben noch fast Winterschlaf im Garten.
Grüsse Natternkopf
Vom Wetter her kann noch nicht mehr beurteilt werden.
Haben noch fast Winterschlaf im Garten.
Grüsse Natternkopf
🌿 Zerkleinern, Mischen, Feucht 👍 halten, Zudecken. 🛌
Re: Winterschäden 2017 - gibt es welche?
Weil Du es erwähnst - hier sieht Fargesia schlimm wie nie aus (wollte aber auch die Jahre zuvor trotz Winterschutz nie so recht wachsen). Der ausläuferbildende Bambus in den Nachbargärten scheint keine sichtbaren Probleme zu haben.
Allerdings wird es wohl jetzt richtig schwierig für die Pflanzen - auch das Frühjahr ist bisher extrem trocken und noch dazu unüblich warm (die für das Wochenende vorhergesagten Niederschläge sind wieder abgesagt) - heute läuft hier wieder die Bewässerungsanlage, die immergrünen hätten sonst wohl wenig Chancen. In der Nachbarschaft sind die Kirschlorbeer- und Thujahecken eindrucksvoll braun.
Allerdings wird es wohl jetzt richtig schwierig für die Pflanzen - auch das Frühjahr ist bisher extrem trocken und noch dazu unüblich warm (die für das Wochenende vorhergesagten Niederschläge sind wieder abgesagt) - heute läuft hier wieder die Bewässerungsanlage, die immergrünen hätten sonst wohl wenig Chancen. In der Nachbarschaft sind die Kirschlorbeer- und Thujahecken eindrucksvoll braun.
Re: Winterschäden 2017 - gibt es welche?
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Einzig der Phyllostachys nigra in den Töpfen sieht Tod oder Scheintod aus.
Bist du dir sicher? Das überrascht mich jetzt, dass der sich vom Winter so beeindrucken lässt.
Man erntet was man sät.
Re: Winterschäden 2017 - gibt es welche?
Im Nordosten ist der nigra nicht mal ausgepflanzt richtig winterhart. ;)
In meinem Garten gibt es wohl keine Schäden, allerdings gibt es hier nicht mal ausgepflanzten Rosmarin.
In meinem Garten gibt es wohl keine Schäden, allerdings gibt es hier nicht mal ausgepflanzten Rosmarin.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re: Winterschäden 2017 - gibt es welche?
Rosa Mme. Alfred Carrière, die ihre Blütenpracht in den letzten drei milden Wintern bis über den Balkon ergossen hatte (Bild ist vom vorletzten Jahr, mittlerweile hatte sie schon den halben Balkon und die Dachbalken erobert), ist ziemlich matthellgrün. Das läßt auf nichts Gutes im Inneren der Triebe schließen.
Kein Wunder für eine Noisetterose in 6b bei tageweisen Nachtfrösten bis -22 Grad. Ich frage mich, wie sie überhaupt so lange überleben konnte am Fuße des bayrischen Waldes, wir haben den Garten mit Häuschen ja erst vor drei Jahren gekauft.
Ich hoffe, sie hat überlebt und berappelt sich wieder.
Die blöderweise noch im Herbst ausgepflanzte Magnolia stellata 'Scented Silver' hat zwar noch Blütenknospen, sie erscheinen mir aber ziemlich klein für die Jahreszeit und eine Stellata...mal abwarten.
Ja und Fargesia ist komplett beige.
Hier am Chiemsee sind auch alle Engländerinnen unter den Rosen bodeneben runtergefroren, obwohl wir hier 'nur' bis -18 Grad hatten. Da werde ich mich mit der Zeit mal auf die Härteren reduzieren, ist doch irgendwie frustrierend in unserem Klima.
Alles andere bleibt noch abzuwarten
Kein Wunder für eine Noisetterose in 6b bei tageweisen Nachtfrösten bis -22 Grad. Ich frage mich, wie sie überhaupt so lange überleben konnte am Fuße des bayrischen Waldes, wir haben den Garten mit Häuschen ja erst vor drei Jahren gekauft.
Ich hoffe, sie hat überlebt und berappelt sich wieder.
Die blöderweise noch im Herbst ausgepflanzte Magnolia stellata 'Scented Silver' hat zwar noch Blütenknospen, sie erscheinen mir aber ziemlich klein für die Jahreszeit und eine Stellata...mal abwarten.
Ja und Fargesia ist komplett beige.
Hier am Chiemsee sind auch alle Engländerinnen unter den Rosen bodeneben runtergefroren, obwohl wir hier 'nur' bis -18 Grad hatten. Da werde ich mich mit der Zeit mal auf die Härteren reduzieren, ist doch irgendwie frustrierend in unserem Klima.
Alles andere bleibt noch abzuwarten
- Krokosmian
- Beiträge: 14532
- Registriert: 17. Mär 2015, 20:51
- Kontaktdaten:
-
Mittlerer Neckar
Re: Winterschäden 2017 - gibt es welche?
Rosmarin geht hier meist im Februar kaputt. Im Januar ist es warm, er treibt aus, um dann im Spätwinter doch abzufrieren. Auch Stecklinge von den größeren Exemplaren, von denen es in der Umgebung einige an besonderen Stellen durchaus gibt.
Dieser Winterverlauf, mäßiger Anfang, "warme" Mitte (Vegetationsbeginn!), dickes Ende ("Spätfrost" im Februar)ist hier öfters das Problem, diese Saison war es allerdings von Anfang an kalt/Kühl, es trieb nix aus, als es richtig dauerfrostig wurde lag größtenteils Schnee. Hier also nicht viel passiert, fast alles gut. Abgesehen von kleineren verschmerzbaren Schäden. Bisher zumindest, so ganz vorbei isses ja noch nicht...
Sehr positiv: Irgendein Gründüngungssenf und Verbena bonariensis hatten sich auf dem Acker als Unkraut etabliert, beide scheinen erfroren. Und damit wohl im Wesentlichen ausgestorben. Das Eisenkraut hatte ich schon letztes JAhr großflächig mit der Heckenschere am Samen bilden gehindert.
Dieser Winterverlauf, mäßiger Anfang, "warme" Mitte (Vegetationsbeginn!), dickes Ende ("Spätfrost" im Februar)ist hier öfters das Problem, diese Saison war es allerdings von Anfang an kalt/Kühl, es trieb nix aus, als es richtig dauerfrostig wurde lag größtenteils Schnee. Hier also nicht viel passiert, fast alles gut. Abgesehen von kleineren verschmerzbaren Schäden. Bisher zumindest, so ganz vorbei isses ja noch nicht...
Sehr positiv: Irgendein Gründüngungssenf und Verbena bonariensis hatten sich auf dem Acker als Unkraut etabliert, beide scheinen erfroren. Und damit wohl im Wesentlichen ausgestorben. Das Eisenkraut hatte ich schon letztes JAhr großflächig mit der Heckenschere am Samen bilden gehindert.
- Natternkopf
- Beiträge: 7378
- Registriert: 13. Dez 2014, 19:40
- Kontaktdaten:
-
CH, Limpachtal/BE Klimazone 6a 475müM 🎯
Re: Winterschäden 2017 - gibt es welche?
Scheintod sicher.
Ob Einer oder mehr davon starten wird, zeigt sich noch.
Überrascht waren wir auch.
Habe zwei in den Töpfen
Nachbarin drei in den Töpfen.
Töpfe stehen Nord, Süd, Ost und Westseite. Sehen alle gleich aus.
Jä nu, isch hald e so.
Den Fargesiateil welche ich im November wegen Kompostboxumzug ausgegraben und vergessen hatte, geht es gut.
Das heisst: Die lag da offen rum, neben dem eingepflanzten Ph. nigra, hat den Winter gut überstanden und meine GG hat die vor 2 Wochen eingetopft.
Sieht immer noch gut aus.
Ist der Winter vorbei im Garten, muss die Gärtnerin oft noch das Frühlingende abwarten. :)
🌿 Zerkleinern, Mischen, Feucht 👍 halten, Zudecken. 🛌
Re: Winterschäden 2017 - gibt es welche?
Hallo,
mir sind lediglich ein paar Erdbeeren verfrohren. Alles andere (ich gärtner in Kübeln) hat den Winter gut überstanden. Die Obstbäume treiben schon aus... nur die Pflaumen lassen noch auf sich warten.
Einen Fingerhut und einer Rose geht es nicht so gut. Die Kübel waren durchnässt, als es hier Frost bei Minus 20°C hatte. Die Wurzeln waren nur noch braun.
Gruß Tube
mir sind lediglich ein paar Erdbeeren verfrohren. Alles andere (ich gärtner in Kübeln) hat den Winter gut überstanden. Die Obstbäume treiben schon aus... nur die Pflaumen lassen noch auf sich warten.
Einen Fingerhut und einer Rose geht es nicht so gut. Die Kübel waren durchnässt, als es hier Frost bei Minus 20°C hatte. Die Wurzeln waren nur noch braun.
Gruß Tube
-
- Beiträge: 146
- Registriert: 19. Mär 2017, 11:59
Re: Winterschäden 2017 - gibt es welche?
Bis auf eine Sharifa Asma im Kübel, die aus unerfindlichen Gründen verstorben ist, gibt es bei mir keine erkennbaren Winterschäden. Weder im Garten noch bei den winterharten bzw. mediterranen Kübelpflanzen. Allerdings hatten wir auch nur ein paar Nächte mit Minustemperaturen von ca. 5, 6 Grad.
- elis
- Beiträge: 9452
- Registriert: 27. Jan 2006, 13:02
- Kontaktdaten:
-
Klimazone 6b Niederbayern, Raum Landshut
Re: Winterschäden 2017 - gibt es welche?
Hallo fyvie !
Ich habe auch große Schäden bei allen Rosen, ob englisch oder modern. Wir im Süden hatten ja im Januar/Februar große Kälte und vor allem Sonne. Die Sonne war das Problem. Die Rosen war noch nicht in der Saftruhe, weil es ja vorher relativ mild war. Dann kam die Kälte und die viele Sonne, die sind vertrocknet, das hat diese Schäden gemacht. Habe schon angefangen Rosen zu schneiden und mußte viel ganz runter zurückschneiden. Gut das ich so gut angehäufelt habe mit Kompost. Das Herz ist schön grün. Nächste Woche fange ich mit den Kletterrosen an, da schauts auch nicht gut aus. Aber die kommen ja alle wieder. Bis bald.
lg. elis
Ich habe auch große Schäden bei allen Rosen, ob englisch oder modern. Wir im Süden hatten ja im Januar/Februar große Kälte und vor allem Sonne. Die Sonne war das Problem. Die Rosen war noch nicht in der Saftruhe, weil es ja vorher relativ mild war. Dann kam die Kälte und die viele Sonne, die sind vertrocknet, das hat diese Schäden gemacht. Habe schon angefangen Rosen zu schneiden und mußte viel ganz runter zurückschneiden. Gut das ich so gut angehäufelt habe mit Kompost. Das Herz ist schön grün. Nächste Woche fange ich mit den Kletterrosen an, da schauts auch nicht gut aus. Aber die kommen ja alle wieder. Bis bald.
lg. elis
Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen,
aber keine Bildung den natürlichen Verstand.
Arthur Schopenhauer
aber keine Bildung den natürlichen Verstand.
Arthur Schopenhauer
Re: Winterschäden 2017 - gibt es welche?
Die Tee-Hortensien, die in Töpfen draußen standen, sind wohl erfroren und auch ein paar Camellia japonica. Der Rosmarin hat es auch nicht überlebt. Cyclamen coum ist dezimiert, wird sich aber wahrscheinlich wieder erholen.
LG
Leo
LG
Leo
Hemsalabim