oile hat geschrieben: ↑18. Apr 2017, 14:33 ich glaube Majalis begärtnert öffentliches Land. Zäune kann man da nicht ziehen.
So ist es - ich habe in der Eile versucht, das wilde Querlaufen vor kritischen Stellen mit Blumenkübeln und Gartenstühlen zu verhindern. Hat zum Teil auch geholfen, aber ich hatte schon den Eindruck, dass die Handwerker darüber nicht so besonders erfreut waren :P. Bei allem hatte ich noch Glück, dass ich überhaupt am Tag des Gerüstaufstellens zu Hause war. Da konnte ich das Allerschlimmste ja gerade noch verhindern. Wäre ich unterwegs gewesen, so hätte mich sicher beim Heimkommen der Schlag getroffen. Glück im Unglück sozusagen ;).
"Lohnt sich das?" fragt der Kopf. "Nein," sagt das Herz, "aber es tut gut!"
Da musst du ja echt ganz schön einstecken und schlucken. Wie gut, daß du zuhause warst.
Ich bin mal ganz anders unterwegs im Stauden und Gehölzgarten. Ich suche verzweifelt eine Bezugsquelle für Brunnera Henrys Eyes, da ist nur noch der Stecker. Die Pflanze müssen die Wühlmäuse gefressen haben. ??? Es gibt zwar mehrere Gärtnereien bei der Suche, aber in den aktuellen Listen ist es dann doch nicht darin.
Das zweite ist Omphalodes Starry Eyes. Das hatte ich noch nie hätte es aber gern. Die Suche läuft ab wie obrige auch. Beide sollen eigentlich gern bei Brunnera Starry Eyes stehen. Vielleicht hat ja jemand eine der beiden gerade auf einer aktuellen Liste gesehen. Wir streifen ja sicher alle gerade durch solche Listen verschiedenster Anbieter. ;)
Es muss nicht immer alles Sinn machen. Oft reicht es schon, wenn es Spaß macht.
Ich bin mal ganz anders unterwegs im Stauden und Gehölzgarten. Ich suche verzweifelt eine Bezugsquelle für Brunnera Henrys Eyes, da ist nur noch der Stecker. Die Pflanze müssen die Wühlmäuse gefressen haben. ??? Es gibt zwar mehrere Gärtnereien bei der Suche, aber in den aktuellen Listen ist es dann doch nicht darin.
Henrys Eyes hab ich hier gesehen: http://stauden-frank.de/index.php?option=com_virtuemart&page=shop.browse&category_id=114&Itemid=206
Oh, auch wunderschön! Ja die wäre eine Alternative Hausgeist.
Und ein dickes Dankeschön für den Hinweis auf Stauden Frank, Gartenstolz. Ich warte jetzt den Kiekeberg ab und schaue dann dort 'rein. Ach das wird ja sicher wieder gefährlich werden. ;)
Es muss nicht immer alles Sinn machen. Oft reicht es schon, wenn es Spaß macht.
Irgendjemand hat hier mal behauptete Euphorbia griffithii würde "etwas" durchs Beet wandern. Mittlerweile mache ich mir etwas Sorgen ;D Vor 2 Jahren eine Pflanze 'Fireglow' gesetzt. Letztes Jahr 13 Triebe im Umkreis von einem halben Meter. Dieses Jahr mindestens 32 Triebe verteilt über knapp 2 qm. Wenn es so weitergeht habe ich bald soviel, dass ich es verkaufen kann. Die sah im Topf vollkommen harmlos aus. ::)
Bei mir im schwerem Lehm wandert sie auch, aber nicht zu stark. Ist eine meiner Top-10-Stauden. Hat zu jeder Jahreszeit etwas zu bieten. Auch die sagenhaft schöne Herbstfärbung. :)
Ich hab' meine Wünsche beide gefunden. :D Kiekeberg ist toll! Und dazu die Polygonatum in die ich mich schon ewig verguckt hatte und die mir nun im neuen Buch mit den Schattenstauden wieder begegnet sind. Kiekeberg ist noch toller. ;D
Es muss nicht immer alles Sinn machen. Oft reicht es schon, wenn es Spaß macht.
Kenobi hat geschrieben: ↑22. Apr 2017, 13:13 Bei mir im schwerem Lehm wandert sie auch, aber nicht zu stark. Ist eine meiner Top-10-Stauden. Hat zu jeder Jahreszeit etwas zu bieten. Auch die sagenhaft schöne Herbstfärbung. :)
Hier frisch/feuchter Sand. Ich kann da kaum noch eine Zwiebel setzten ohne Ausläufer zu erwischen. Schneidest Du sie nach der Blüte zurück? Letztes Jahr habe ich es nicht getan. Da haben sich die Triebe verzweigt und irgendwann hingelegt. Ich bin am überlegen zu testen, ob tieferer Rückschnitt weniger, aber kräftigere und aufrechtere Seitentriebe bringt.
Lassen sich die Ausläufer denn gut entfernen, bzw. läßt sich die Pflanze gut in Schach halten? Meine Freundin hat sie in der Nähe ihrer Lieblingsrose und hat auch vor kurzem bemerkt, das sie doch recht wuchsfreudig ist. Nun überlegt sie, ob sie sie lieber umsetzt, bevor sie die Rose zu sehr bedrängt. Bei der Gelegenheit würde ich gerne einen Ausläufer abstauben, weil ich diese Pflanze einfach schön finde. Sollte sie sich allerdings so verhalten, wie meine Euphorbia cyparissias, die aus jeder Ritze lugt, würde ich doch lieber Abstand davon nehmen.... ;D
Bis jetzt ;) würde ich sagen ja. Die Ausläufer laufen vielleicht 5 cm tief im Boden und sind nur schwach bewurzelt. Versehentlich gekappte lassen sich einfach rausziehen. Sie tauchen halt gerne mal mitten in anderen Stauden auf.
Da hier gerade Ruhe herrscht, komme ich mal mit einem Problem, das mir beim Studieren der Kiekeberg-Einkaufslisten wieder eingefallen ist! (Passenden Faden habe ich anderweitig nicht gefunden, sorry!)
Neukäufe in einem alten, eingewachsenen Staudengarten unterzubringen, geht meistens nur durch Rauswurf einer vorhandenen Pflanze oder Leichenentsorgung! In jedem Fall ist da nun eine Lücke, in der ein Winzling (natürlich meistens auch noch empfindlich!) Fürsorge, Beobachtung und möglichst keine Bedrängung von gefräßigen Nachbarn erwartet. In meinen Beeten gibt es in der Regel keinen Boden zu sehen, und dann sind da nun diese "Intensivstationen", die mich immer an "kreisrunden Haarausfall" erinnern" ::) Habt Ihr eine Lösung dafür gefunden, dass sich eine Neuanpflanzung harmonisch in eine bestehende integriert? Hochpäppeln in größeren Töpfen mag ich nicht! :-[
Ein bisschen Platz drumherum "freiräumen", mit einem Klacks Rindenmulch um die neugepflanzte Staude nach dem Pflanzen mulchen, im Laufe des Sommers auf bedrängende Nachbarn acht geben und vielleicht auch nochmal Blätter/Triebe/Ausläufer von denen entfernen.
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
@ Gartenplaner Es geht mir nicht um den Schutz der neuen Pflanze, das halte ich so wie von dir beschrieben, sondern um das Kaschieren des "Lochs" in der bestehenden Pflanzung! Also um möglichst den Eindruck zu vermeiden, dass die neue Pflanze wie ein Fremdkörper wirkt!