Vielen Dank für eure Erfahrungen und Einschätzungen!
lerchenzorn hat geschrieben: ↑25. Apr 2017, 20:48 Wenn Winterlinge sich wohl fühlen, können sie dicht und hoch werden.... Mein Eindruck ist, dass sie im Wachstum nicht hungern wollen. ...[/quote]
Vielleicht ist das der Haken :-\ - hab erst dieses Jahr zum ersten Mal im Zuge der Schneeglöckchenblaukörnung auch mal Körnchen unter die Schlehenhecke geschmissen. Dann werd ich das in die jährliche Arbeitsaufstellung nach Monaten mit rein nehmen.
[quote author=lerchenzorn link=topic=3850.msg2859667#msg2859667 date=1493146090] ...Wenn Du die orginalen Pflanzen erhalten möchtest, solltest Du sie ohnehin regelmäßig aufnehmen und verteilen. Sonst leben die nicht ewig, nach meiner Erfahrung. ...
Hm, das wär mir jetzt gar nicht sooo wichtig - Hauptsache, sie säen sich aus und erhalten sich mindestens oder verbreiten sich bestenfalls.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Die Dreiergruppe von Corydalis ellipticarpa in Vollblüte. Irms Pflanze (von der diese hier stammen) hat weicher geschnittene Blätter als die von tiarello.
Gartenplaner hat geschrieben: ↑24. Apr 2017, 16:35 Vertragen sich Corydalis solida und Eranthis hyemalis miteinander?
Hier gibt es auf dem Nachbargrundstück einen kleinen Südhang unter Laubgehölzen, der im Sommer knockentrocken ist und auf dem sich stabil seit Jahren Eranthis und (gewöhnlicher) Lerchensporn ausgezeichnet vertragen und nacheinander ein wunderschönes Frühlingsbild abgeben. Ob nur cava oder auch solida, weiß ich nicht, ich hatte anhand der Tragblätter aber den Eindruck, gemischt. Der Winterling nimmt vielleicht deshalb nicht überhand, weil es sonnig und sommertrocken ist? Ich hab auch schattigere Stellen, auf denen der Winterling alles deckt.
Es wird spannend, ob aus beiden, der hellen und der sattgelben Form, Samen zustande kommen. Tiarello, die blassgelbe Farbe passt noch in die Variabilität von C. ellipticarpa, der Flora of China nach.
Corydalis sheareri in Vollblüte. Die noch etwas schwache Pflanze wird sich in den nächsten Jahren mausern und dann auch schöne Gesamtansichten liefern. Heute nacht haben dort offenbar die Füchse gespielt. :-X (Dafür sieht sie noch ganz gut aus.)
;D :-\ (Ich sammle schon Zweige, um sie über empfindlichere Sachen zu legen. Die Soldanellen-Gläser sind beinah täglich umgeworfen, die Pflanzen aber unangetastet. Wenn ich sehe, wie vollkommen lautlos sie herumtoben, "sehe" ich auch den samtenen Tritt in den Beeten. Einiges ist aber eben doch umgeknickt.)
Malvegil hat geschrieben: ↑30. Apr 2017, 11:35 ... Der Winterling nimmt vielleicht deshalb nicht überhand, weil es sonnig und sommertrocken ist? Ich hab auch schattigere Stellen, auf denen der Winterling alles deckt.
Danke auch für diese Infos!! Da der neue Standort zwischen den Corydalis schattiger und feuchter wäre - eben auch, damit die anscheinend trockenheitsempfindlicheren Eranthis-Sämlinge in größerer Zahl durchkämen - werde ich das Experiment lieber lassen, habe auch eine vielleicht bessere Idee, wohin mit dem Samen 8)
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Ich mag ihn auch. Das Farbenspiel des Laubes ist bei C. ophiocarpa etwas besonderes. Die Blüten eher im Detail schön. Und ich hatte ihn vermisst, als er eines Jahres einfach verschwunden war. Ist Jahre später wieder aufgetaucht.
Noch ein Portrait von C. ellipticarpa. Gerade beginnt das Verfärben, dass Cornishsnow oben schon gezeigt hat.