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hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Ich habe heute ebenfalls erleichtert das erste Piepsen im Meisenkasten vernommen
Das glaube ich sofort 8)
Hier habe ich den Eindruck, dass die Altvögel sich vor allem selbst an den Knödeln stärken und dann wieder weiter nach Insekten für den Nachwuchs suchen.
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
Soweit ich das beurteilen kann, machen die Altvögel das hier ebenso. Ich glaube, das Insektenabgebot ist noch nicht so üppig. Umso besser, wenn es nur für die Jungen reichen muss :D.
Es gibt nichts Beruhigenderes als eine schnurrende Katze.
die jungen spatzen sind flügge und hopsen bettelnd hinter den eltern her. den ganzen tag hört man das tschilp-tschilp aus dem garten. :D :D eine zusätzliche wasserschale habe ich ihnen hingestellt, weil alle auf einmal plantschen wollen.
Zwei Amselküken hier hatten die Kälte gut überstanden, nur um dann von Katzen dahingemetzelt zu werden. Am Freitag abend saßen sie noch proper im Nest, am Samstag morgen lagen dann die zerfetzen, kaum angefressenen Überreste auf dem Weg unter dem Nest >:( >:( Das Nest selbst war unbeschädigt, vermutlich waren die Küken ausgeflogen und sind nicht weit gekommen :'( :'( :'(
Typisch für Marder ist es kopflose Leichen zu finden die oft auch sonst unversehrt sind. Bei mir haben sie die kurz vor dem Ausfliegen so erledigt. Das Nest war auch immer unversehrt.
Bei zwei Jungen ist das schwieig zu entscheiden. Aber wenn sie alle im Umkreis von wenigen Metern gefunden werden sind sie sehr wahrscheinlich aus dem Nest geraubt worden. Dabei auch vorzeitig rausgehüpft aber eben noch nicht reif dafür.
Wenn sie schon selbst ausfliegen ist es wenig wahrscheinlich das alle in so einem kleinen Umkreis erjagt werden. Die flüchten ja schon weiter wenn ihre Geschwister gemeuchelt werden.
Bei einem Amseljungen war wirklich nur der Kopf abgebissen. Vom anderen war weniger übrig. Beide lagen keinen Meter vom Strauch mit dem Nest weg. Ich habe einen unsympathischen Nachbarskater im Verdacht, der sich auf die Jagd auf Vögel spezialisiert zu haben scheint, aber es kann natürlich auch ein Marder gewesen sein. Warum killt aber ein Wildtier, das für seinen Lebensunterhalt jagen muss, sinnlos Beute, ohne sie zu fressen? Hauskatzen machen das ja wohl aus Langeweile, ein Marder sollte darunter nicht leiden :-\ Obwohl, Füchse richten ja auch sinnlose Massaker unter Geflügel an :-\
l hat geschrieben: ↑4. Mai 2017, 22:32 Bei einem Amseljungen war wirklich nur der Kopf abgebissen. Vom anderen war weniger übrig. Beide lagen keinen Meter vom Strauch mit dem Nest weg. Ich habe einen unsympathischen Nachbarskater im Verdacht, der sich auf die Jagd auf Vögel spezialisiert zu haben scheint, aber es kann natürlich auch ein Marder gewesen sein. Warum killt aber ein Wildtier, das für seinen Lebensunterhalt jagen muss, sinnlos Beute, ohne sie zu fressen? Hauskatzen machen das ja wohl aus Langeweile, ein Marder sollte darunter nicht leiden :-\ Obwohl, Füchse richten ja auch sinnlose Massaker unter Geflügel an :-\
Amseln haben meist vier Junge. Seit ich keine Katzen und Hühner mehr habe, ist die Zahl der versch. Grossinsekten und Reptilien wieder stark angestiegen. Der Fuchs holt, wenn er kann, alles ab und vergräbt die Beute bzw. seine Jungen wachsen zügig...
Wer etwas will, findet Wege, wer etwas nicht will, findet Gründe.
l hat geschrieben: ↑4. Mai 2017, 22:32 Bei einem Amseljungen war wirklich nur der Kopf abgebissen. Vom anderen war weniger übrig. Beide lagen keinen Meter vom Strauch mit dem Nest weg. Ich habe einen unsympathischen Nachbarskater im Verdacht, der sich auf die Jagd auf Vögel spezialisiert zu haben scheint, aber es kann natürlich auch ein Marder gewesen sein. Warum killt aber ein Wildtier, das für seinen Lebensunterhalt jagen muss, sinnlos Beute, ohne sie zu fressen? Hauskatzen machen das ja wohl aus Langeweile, ein Marder sollte darunter nicht leiden :-\ Obwohl, Füchse richten ja auch sinnlose Massaker unter Geflügel an :-\
Es ist eine Mär das Wildtiere so rücksichtsvoll jagen. Wenn die Beute konzentriert vorkommt wird schon mal so lange getötet bis sich nichts mehr rührt. Das ist halt im Nest so oder im Stall oder Gehege.
Ich tippe also eher auf Marder. Bei von Hauskatzen getöteten Vögeln habe ich meist noch Bisse in Rücken und Kratzspuren auf dem Rücken gefunden. Nur Kopf abgebissen, aber danach auch öfter teilweise gefressen kenn ich vom Marder. Sehr effektive Jäger. Hauskatzen neigen eher zum Totspielen.
Manchmal waren die auch nach ganz kurzer Zeit weg. Vielleicht als Futter für die Jungen?? Ich habe nicht oft eindeutige Spuren gefunden, die über das Tötungsbild hinausgehen.
Allerdings waren die Nester für Katzen in den Fällen unerreichbar. Kopf abbeissen machen Elstern in der Regel nicht da sind sie nicht gut genug ausgerüstet. ;)
Was für den Marder spricht, die Küken wurden nachts erwischt, wenn alles ruhig ist. Eine Katze jagt eher nach etwas was sich bewegt, hüpft, flattert usw. Bei mir ist 2 mal ein Amselnest im Buchsbaum so ausgeräumt worden, die Küken waren schon groß und lagen angenagt herum. Wenn ich mich richtig erinnere, waren es 4, davon 2 weg und 2 blieben angenagt zurück. Der Marder war also satt. In 36 Jahren hat noch keine meiner Katzen nachts einen Vogel gefangen, Mäuse schon. Wenn ein Vogel erbeutet wurde, war das immer am Tag und keines aus einem Nest.
Ich habe 4 Vogelkästen im Garten und keiner ist besetzt. Das habe ich noch nie erlebt. Angefangen hat es letztes Jahr, daß der Blaumeisenkasten unbesetzt blieb. Die anderen Bruten waren erfolgreich. Insekten, Blattläuse gibt es zuhauf, an der Nahrung hier liegt es nicht. Es gibt viel weniger Vögel dieses Jahr. Gestern habe ich wenige Mauersegler gehört. Wie ist es bei euch?