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Ja, kann mir gut vorstellen, dass die schwer zu fotografieren sind. 8)
Habe solche Populationen in gewissen *Kompostrotteabschnitten zu Hauf. (*Betrifft Alter)
Gelegentlich auch kurzzeitig im Garten wenn ich Komposterde ausgebracht habe unter den mittleren Holzstückchen wenn es genug Feucht ist. Habe die hellen, kleinen Krabblern bisher nicht bestimmt.
Staudos Rat beherzigen und gut ist. :)
Staudo hat geschrieben: ↑22. Mai 2017, 16:42 Bioerden bestehen größtenteils aus Kompost. Kompost lebt. Ich würde die Tierchen einfach ignorieren. ( ;D )
Das könnte irgendeine Milbe sein. Mal hier gucken: http://docplayer.org/21691678-Bodentier-kartei-uebersicht-der-vorhandenen-steckbriefe.html
Ziemlich sicher harmlos, aber auch ein Zeichen, daß es sich nicht um wirklich ausgereiften Kompost handelt, sondern daß das Substrat noch ein bißchen zu lebendig ist. ;D Wie überhaupt gekaufte "Erden" oft problematisch sind und zu wenig "Erde" enthalten.
Ich hatte mal so ein "Gewusel" auf (und natürlich in) Rindenmulchtüten. Im Autokofferraum fiel es mir erst beim Ausladen auf, ich hoffte dann einfach, dass sie in meinem Auto, trotz diverser einzelner verlorener Laubblätter von transportierten Pflanzen unter Sitzen usw. und Erdrestchen aus umgekippten Töpfen nicht genug zum Überleben finden würden ;D Hab diese Tierchen auch als Milben eingeschätzt, ohne sie näher damals zu bestimmen und mit dem Rindenmulch im Garten wieder in ihren natürlichen Lebensraum zurückgebracht. Ich schließe mich den Meinungen hier an, die von natürlichen Bodenlebewesen ausgehen und dass es neugesetzten Pflanzen nicht schaden wird. Diese Bodenlebewesen "verarbeiten" meist abgestorbenes organisches Material zu Humus und helfen dabei, Nährstoffe für Pflanzen verfügbar zu machen.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Ich bin auch für Milben. Nicht näher bestimmt, aber sicher einer der zahlreichen Streuzersetzer die nicht direkt was mit lebenden Pflanzen am Hut haben. Es gibt noch so ähnliche, die krabbeln aber gerne auf sonnigen Steinen oder Felsen rum. Die sollte man in der feuchten Erde auschließen können.
Ich würde die Industrieerde mit Biolabel gegen eine natürliche Erde austauschen, also Mutterboden. Einen mineralischen Boden, wie sie uns die Erde schenkt, den man zum Leben erwecken kann und Jahrelang bewirtschaften, der mehr kann als vor sich hinrotten und dann nur CO2 übrig bleibt.
Nichts gegen Milben und andere Streuzersetzer im Boden, aber das Substrat ist einfach noch nicht fertig, muss noch liegen bis man was reinpflanzen kann ohne Wuchsbeeinträchtigung.
Nichts gegen Milben und andere Streuzersetzer im Boden, aber das Substrat ist einfach noch nicht fertig, muss noch liegen bis man was reinpflanzen kann ohne Wuchsbeeinträchtigung. [/quote]
Also wenn es da Torf oder Holzfasern drin hat, wird das gepuffert auch wenn diese Sackerde noch nicht ganz fertig wäre. Solches Krabbelzeugs hatte ich auch schon drin in einem im November gekauften Sack. Draussen überwintert und dooferweise zu Nass geworden. Im März geöffnet mit Krabelzeugs und Kompostwürmern in der nassen Zone. Habe da keine Wachstumsbeeinträchtigung festgestellt. Da im Hochbeet meist Stark- oder Mittelstarkzehrer angepflanzt werden hält sich mein Sorgenbarometer im Grünen Bereich. 🎶
#13 finde ich weiterhin Treffend in dieser Angelegenheit.
[quote author=Staudo link=topic=61003.msg2876743#msg2876743 date=1495464152] Bioerden bestehen größtenteils aus Kompost. Kompost lebt. Ich würde die Tierchen einfach ignorieren.( 🎯 )