philippus hat geschrieben: ↑29. Mai 2017, 14:36 Ich würde es auf jeden Fall mit der Abicou im Freiland versuchen, einen wirklich sonnigen und auch geschützten Platz vorausgesetzt..
Ja ich versuche es. Ein Foto hab ich noch nicht, hab keine gute Kamera, mal sehen, aber die Blätter sehen so aus wie auf der französischen Website dargestellt. Im Herbst bekomme ich noch eine Bayernfeige, das ist die 2.50 große, die umziehen muss. Der Besitzer kennt sich auch gut aus mit Stecklingen von Feigenbäumen machen, er meint, Feigen sind super robust und es wäre ganz leicht, Ableger zu machen.
also ich hab auch eine abicou - aber nur im topf. weil sie anscheinend doch sehr kälteempfindlich ist. lich finde die feige sehr interessant - hochglanzschwarz mit violetten noten. und eine tolle säure/süsse-balance. das wachstum ist aber im vergleich zu vielen anderen sorten nicht grad superturboschnell.... hatte feigen im freiland wo im frost den letzten monat die blätter verloren haben - diese sind jetzt schneller als die abicou wo ich ins haus geholt habe beim frost...
Neben der Frosthärte könnte die eher späte Reife der Herbstfeigen in kühlen Jahren ein Problem sein (schlechter Sommer / Herbst). Da hätte man zwar auf jeden Fall eine Blütenfeigenernte (wenn der Winter nicht zu streng war und es keine Spätfröste gegeben hat), aber ein größerer Teil der Herbstfeigen würde eventuell nicht mehr ausreifen. Ausprobieren sollte man die Abicou aber auf jeden Fall.
Leider sind bei allen Feigen alle Brebas wegen Spätfrost vor ein paar Wochen abgefallen. Ich habe jetzt nur eine einzige Breba bei Valle Negra entdeckt:
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Geh mit anderen so um, wie du möchtest, dass sie mit dir umgehen
...als Ersatz dafür hoffe ich dieses Jahr auf einige Herbstfeigen, wenn diese jetzt schon sichtbar sind, werden sie hoffentlich genug Zeit zum Ausreifen haben.
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Da drücke ich dir die Daumen. Bei mir haben sich die Brebas auch verabschiedet. Ich habe noch eine Herbstfeige von 16 an einer dunkelfrüchtigen Kübelfeige. :)
Dornroeschen hat geschrieben: ↑31. Mai 2017, 22:36 Da drücke ich dir die Daumen. Bei mir haben sich die Brebas auch verabschiedet. Ich habe noch eine Herbstfeige von 16 an einer dunkelfrüchtigen Kübelfeige. :)
Ich denke, bei Dir kommen die Herbstfeigen auch noch, diese sind doch nicht wegen dem Frost gefroren, die kommen erst jetzt langsam mit dem Neuaustrieb.
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Dornroeschen hat geschrieben: ↑31. Mai 2017, 22:36 Da drücke ich dir die Daumen. Bei mir haben sich die Brebas auch verabschiedet. Ich habe noch eine Herbstfeige von 16 an einer dunkelfrüchtigen Kübelfeige. :)
Bei mir sind einige Dutzend Brebas abgefallen, eine nach der anderen nach dem Spätfrost. Auch der Neuaustrieb hat sehr gelitten, fast alle damals schon ausgetriebenen Blätter sind abgefroren. Das was man jetzt auf den Fotos sieht, kam erst nach dem Frost.
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Wenn ich im Herbst den geschenkten 2,50 Feigenbaum bekommen, dann muss ich ihn bestimmt auch ein Stück runterschneiden, wenn er umzieht. Was meint ihr wieviel cm das angebracht wären? Die Wurzeln werde ich auch nicht alle unbeschädigt ausgraben können, was der Baum unter Umständen auch übel nimmt. Es ist eine Bayernfeige.
Wir haben heute bei den Schwiegereltern im Schrebergarten einen Brown Turkey als Strauch gesetzt, als der Vereinsvorstand kam und von uns verlangte, eine Rhizomsperre zu setzen, weil Feigen Mauerwerk beschädigen würden. Davon habe ich das erste Mal gehört.
Ist da etwas dran?
„Der Mensch hat viele Fähigkeiten, aber das größte Talent entwickelt er bei der Vernichtung der Natur.“ 🍃
Rumi