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nie wieder Bambus - eine Warnung (Gelesen 67241 mal)

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Moderator: AndreasR

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Roeschen1
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Re: nie wieder Bambus - eine Warnung

Roeschen1 » Antwort #75 am:

Hier das Elend bei meiner Freundin, die sich den Bambus geholt hat, der von Jahr zu Jahr kräftiger und invasiver wird.
Glücklicherweise ist zum Nachbar eine Mauer.
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Re: nie wieder Bambus - eine Warnung

Roeschen1 » Antwort #76 am:

Es gab eine Rhizomsperre.
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Re: nie wieder Bambus - eine Warnung

Roeschen1 » Antwort #77 am:

:(
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Re: nie wieder Bambus - eine Warnung

Roeschen1 » Antwort #78 am:

Das ist zwar nur eine Forsythie, aber wer da gewinnt, wenn man nicht einschreitet....
wie toto schon geschrieben hat,
vor Bambus kann nur gewarnt werden, außer man hat einen Pandabär zu versorgen oder man pflanzt ihn in einen Kübel.
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Re: nie wieder Bambus - eine Warnung

Gartenplaner » Antwort #79 am:

toto hat geschrieben: 1. Jun 2017, 13:37
...
Diese Arbeit siehe Bilder - machen wir JEDES Jahr!!!
...


Er blieb von Anfang an nicht in der Wurzelsperre?
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!

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toto
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Re: nie wieder Bambus - eine Warnung

toto » Antwort #80 am:

weil es nicht funktioniert.
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Re: nie wieder Bambus - eine Warnung

bristlecone » Antwort #81 am:

Ich unterschreibe die Warnung vor Ausläufer treibenden Bambusarten im Garten, aber das erstaunt mich ebenso wie Gartenplaner: Du hast seit 20 Jahren einen solchen Bambus im Garten, bei dem du von Anfang wusstest, dass er keine wirksame Rhizomsperre hat?

Das nennt man wohl "billigend in Kauf nehmen" oder auch "grob fahrlässig".
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toto
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Re: nie wieder Bambus - eine Warnung

toto » Antwort #82 am:

Er hat ein Rhizomsperre, nur wohl nicht groß genug und auch wohl nicht die richtige, wuchert drüber.
Nix mit "billigend in Kauf nehmen". Siehe mein erstes post: die Pflanze wurde eingedämmt.
Bitte vorher l e s e n.

bristlecone hat geschrieben: 1. Jun 2017, 15:00
Das nennt man wohl "billigend in Kauf nehmen" oder auch "grob fahrlässig".

@bistlecone: ich möchte hier nicht dauernd zur Rechenschaft gezogen werden.
Nochmal: Ich gebe meine Erfahrungen weiter, nicht mehr und nicht weniger.
Und falls jemand Hilfe weiß, bin ich dankbar.
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
bristlecone

Re: nie wieder Bambus - eine Warnung

bristlecone » Antwort #83 am:

::)

Um mal zu einer Frage zurückzukommen: Glyphosat schädigt Bambus schon, aber der hat Einiges an Reserven. Ein paar Triebe oder Rhizome zu behandeln, wird daher nicht viel bringen.
Schon bei vielen anderen Pflanzen, die über weit streichende Rhizome verfügen, die aber nichts gegen alten Bambus sind, hilft Glyphosat wenig bis gar nicht: Schachtelhalm, Staudenknöterich, Quecke.
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kpc
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Re: nie wieder Bambus - eine Warnung

kpc » Antwort #84 am:

toto hat geschrieben: 1. Jun 2017, 13:37
kpc hat geschrieben: 1. Jun 2017, 13:06

...sich dann offenbar 20 Jahre nicht kümmert, auch nicht als die ersten Halme außerhalb der Sperre auftauchten, der ist irgendwie selbst schuld.

Das klingt fast so: wer krank wird, ist selbst schuld... also bitte!
Diese Arbeit siehe Bilder - machen wir JEDES Jahr!!!
Daher die Warnung.
Natürlich kann jeder pflanzen, was er will. Meine Erfahrung: je älter man wird, je schwerer wird es, solch einen Bambus in Zaum zu halten.
Oft ist man in jungen Jahren etwas unwissender, möchte Grünes trotz der Ratschläge... wer kennt es nicht, dass auf Ratschläge von älteren nicht gehört wird ???
Also gebe ich hier meine individuelle Erfahrung mit Bambus weiter, wie es in zwanzig Jahren - jährlicher Pflege!!! - dennoch aussehen kann und welche Mühe man damit dann hat.
Wenn jemand heute 50 ist und Bambus pflanzt mit gewisser Unkenntnis, hat er dann mit 70 das Problem, was ich aufzeige.
Nicht mehr und nicht weniger.
Allerdings wehre ich mich dagegen, "20 Jahre nichts gemacht zu haben" - das ist eine böse Unterstellung.

Bei mir naht die Rente und ich habe Phyllostachys seit vielen Jahren auf etwa 2000m². Bei mir wuchert er auch und ich weiß was ich alles falsch gemacht habe.
Das was ich falsch gemacht habe ist auch durch vieljährige Wiederholung nicht richtiger geworden. Ich bin also weder jung noch unwissend.
Ich kenne inzwischen sogar den Unterschied zwischen richtiger Pflege und vermeintlich richtiger Pflege. Ich mache für meine Fehler aber nicht die Pflanzen verantwortlich !
Man kann auch Phyllostachys gefahrlos halten. Man muß nur das Richtige tun, das regelmäßig und falls etwas falsch zu laufen droht, den Anfängen wehren.
Das macht viel Arbeit, fällt mit den Jahren immer schwerer und man hat daher auch immer weniger Lust dazu.
Jeder der mit Bambus liebäugelt sollte sich richtig kundig machen und dann abwägen was er will oder nicht.
Bambus ist eine wunderbare Pflanze oder aber die Pest .............
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toto
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Re: nie wieder Bambus - eine Warnung

toto » Antwort #85 am:

Mir ist auch klar, was ich falsch gemacht habe.

Dennoch ist jetzt das Problem da.
Allerdings fiel heute die Entscheidung: wir lassen ihn stehen. Er treibt wieder aus der Mitte und ich möchte im tristen Winter nicht auf das Grün verzichten.

Sind auch fast durch mit dem Entfernen.
(heimlich hatte ich ja gewartet, ob mein GG in den Regenwasserteich fällt beim hebeln ;D ;D ;D)

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Re: nie wieder Bambus - eine Warnung

Rib-2BW » Antwort #86 am:

Wie wäre es mit einem "Hahnenkampf" für Gärtner: Bambus vs Riesenknöterich/japan-knoterich? Der Sieger kämpft dann gegen Efeu.

Oder ein "Underground racing": Wer zu erst den Nachbarn zur Weißglut bring, gewinnt ;D
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Re: nie wieder Bambus - eine Warnung

Rib-2BW » Antwort #87 am:

Die Hunde sind auch immer wieder "zufällig" im Bild. ;D
Schöne Hunde. Sie haben einen schön gesunden geraden Rücken. Kommen die aus dem Osten?
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Re: nie wieder Bambus - eine Warnung

Roeschen1 » Antwort #88 am:

toto,
es gibt aber Alternativen zu Immergrünem für den Winter,
wenn der jedes Jahr so viel Arbeit macht.
Alternativ den Bambus einmauern wie Gartenplaner es gemacht hat.
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Re: nie wieder Bambus - eine Warnung

toto » Antwort #89 am:

ja, an einmauern hatte ich auch schon gedacht :D
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