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Bartlose Iris (Gelesen 287563 mal)
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Re: Bartlose Iris
Das kann ich dir leider nicht sagen, aber sie sieht wunderschön aus!!
Heute im Sumpfbeet entdeckt:
Iris Chrysographes Black Form
Heute im Sumpfbeet entdeckt:
Iris Chrysographes Black Form
"Um ernst zu sein, genügt Dummheit, während zur Heiterkeit ein großer Verstand unerlässlich ist." Shakespeare
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Re: Bartlose Iris
Crambe hat geschrieben: ↑6. Jun 2017, 22:49
Heute im Sumpfbeet entdeckt:
Iris Chrysographes Black Form
Bist Du Dir sicher? Weder der blaue Farbton noch der gelbe Strich passen zum Namen. Dein Foto sieht mir eher nach Iris louisiana 'Black Gamecock' aus.
Re: Bartlose Iris
Hier hat heute Iris ensata Greywoods Catrina geöffnet. Sie war ein Zufallskauf im vorigen Frühjahr und hat mich schon im Vorjahr mit den ersten Blüten begeistert. Daß diese Iris so unkompliziert und winterhart sind und sogar ohne jegliche Sumpfzone hier gedeiht, finde ich ganz erstaunlich.
- Christina
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Re: Bartlose Iris
Crambe hat geschrieben: ↑6. Jun 2017, 22:49
Das kann ich dir leider nicht sagen, aber sie sieht wunderschön aus!!
Heute im Sumpfbeet entdeckt:
Iris Chrysographes Black Form
toll!
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Re: Bartlose Iris
Dicentra, ich glaube, die bekam ich mal von dir. Iris louisiana?
In natura mehr violett, die Kamera bläut ganz schön.
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Re: Bartlose Iris
Ja, stimmt. Es ist eine Iris louisiana. Eveline hatte mal die Sorte bestimmt und kam auf 'Dorothea K. Williamson'.
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Re: Bartlose Iris
Crambe hat geschrieben: ↑6. Jun 2017, 22:49
Das kann ich dir leider nicht sagen, aber sie sieht wunderschön aus!!
Heute im Sumpfbeet entdeckt:
Iris Chrysographes Black Form
Ich glaube eher, dies ist die richtige.
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Re: Bartlose Iris
Meine steht noch im Topf mit Zettel drin ( aus Bokrijk), es muss also dann eine Verwechslung vom Händler her sein. Egal, mir gefällt sie trotzdem ;D
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Re: Bartlose Iris
hemerocallis hat geschrieben: ↑8. Jun 2017, 20:51
Hier hat heute Iris ensata Greywoods Catrina geöffnet. Sie war ein Zufallskauf im vorigen Frühjahr und hat mich schon im Vorjahr mit den ersten Blüten begeistert. Daß diese Iris so unkompliziert und winterhart sind und sogar ohne jegliche Sumpfzone hier gedeiht, finde ich ganz erstaunlich.
Da fällt mir ein klassisches Zitat von Martin Stangl aus "Stauden im Garten", München 1989, S. 142 ein:
"Wer dies alles nicht machen will [er hat zuvor verschiedene Methoden beschrieben, wie man diese Iris bis zur Blüte naß und danach trocken hält], dem sei zum Trost gesagt, daß auch in normalen Gartenboden gepflanzte neuere Züchtungen von I. kaempferi [was die damalige gärtnerisch übliche Bezeichnung war; er hat aber zuvor drauf hingewiesen, daß I. ensata der botanisch korrekte Name ist] reich blühen. Man sollte dann allerdings dafür sorgen, daß der Boden möglichst lehmhaltig und mit Torfmull angereichert sowie bis zur Blüte gut feucht gehalten wird."
Wobei das mit der feuchtetechnischen Unkompliziertheit auch in die andere Richtung zutrifft. Ich hab' meine auch schon bis Herbst in der Doppelkübelstruktur, die bei mir den nicht vorhandenen Gartenteich ersetzt, im Flutmodus gehalten, und auch das überleben sie problemlos. Vielleicht wirkt sich das aber auf die Blütenbildung im nächsten Jahr aus – es gibt Jahre, wo meine kaum blühen, aber ich habe nicht registriert, ob das Jahre sind, die auf solche folgen, wo sie länger feucht gestanden haben. Es kommen natürlich noch viele andere Ursachen in Frage.
Dieses Jahr gibt's jedenfalls reichlich Knospenansatz, aber ein paar Tage wird's noch dauern bis zu den ersten Blüten.
Hausgeist, die Louisiana ist auch sehr hübsch, ob nun eher blau oder eher violett – und in Kürze wird sie dann noch einen dunklen Bruder bekommen ;) (Der wird aber noch das eine oder andere Jahr bis zur Blüte brauchen.)
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
Re: Bartlose Iris
Zu Iris ensata: ich hab sie schon knochentrocken mit reichem Knospenansatz auf einem Hang auf der Alm gesehen - völlig unbewässert.
Meine steht - weil der Schotterboden hier zu durchlässig und mager ist - in einer kleinen Wanne aus Teichfolie, die mit etwas nährstoffhaltigerem Substrat gefüllt ist. Sie bekommt wie die meisten Stauden hier regelmäßig Wasser per Einzeltropfer. Scheint perfekt zu passen. :D
Meine steht - weil der Schotterboden hier zu durchlässig und mager ist - in einer kleinen Wanne aus Teichfolie, die mit etwas nährstoffhaltigerem Substrat gefüllt ist. Sie bekommt wie die meisten Stauden hier regelmäßig Wasser per Einzeltropfer. Scheint perfekt zu passen. :D