Ich hatte eine Hornisse im Rolladenkasten meiner Küche, viel zu klein und ich muß täglich am Fenster vorbei und daher hat ein Spezialist versucht sie umzusiedeln. Die Königin hatte erst angefangen, nur wenige Brutzellen, die er in den mitgebrachten Holzkasten klebte.Wir fuhren mit der gefangenen Hornisse in unseren Obstgarten am Waldrand (Naturschutzgebiet) und hängten den Kasten in den alten Kirschbaum.Dann versuchte er die Hornisse in den Kasten zu bugsieren, dabei ist sie ihm entwischt. Und sie ist nicht wiedergekommen.Umsiedlung leider mißglückt. Sie mußte woanders nochmal beginnen. In einem anderen Jahr hausten sie in einem hohlen Apfelbaum.
Salü DornröschenWohl Pech gehabt, mit dem Vorgehen des Umsiedlers.
Wir fuhren mit der gefangenen Hornisse in unseren Obstgarten am Waldrand (Naturschutzgebiet) und hängten den Kasten in den alten Kirschbaum.Dann versuchte er die Hornisse in den Kasten zu bugsieren, dabei ist sie ihm entwischt.Und sie ist nicht wiedergekommen.
Deshalb wird ja auch die Königin üblicherweise in einem geschlossenen Raum dem Nest zugesetzt und nicht Freiluft. Vorallem wenn man sie schon hat und das Nest aus dem Rollladenkasten vormontiert im Hornissenkasten ist.Anyway, shit happens.
Ich habe kürzlich beobachtet, wie sich eine Hornisse auf ein Tagpfauenauge stürzte, was gerade auf einem Schmetterlingsflieder saß. Beide gingen zu Boden, es gab ein kurzes "Handgemenge" und dann erhob sich die Hornisse mit dem erbeuteten Schmetterling in die Luft, wobei es ihr sichtlich schwer fiel an Höhe zu gewinnen.
Das macht Sinn, die Königin in den Kasten zu sperren und das Loch zu verschließen. Der Mann war vom Naturschutz und hat das nicht zum 1. mal gemacht. Fehler passieren...
Natternkopf meint sicher, die Königin im geschlossenen Raum ins zukünftige Nest setzen, damit sich nicht in die Natur entfleuchen kann.So kleine Nester haben nur eine ganz geringe Chance, zu überleben. Außerdem muss das neue Nest mindestens 2 - 3 km Luftlinie entfernt sein, sonst kehrt die Königin an ihren alten Platz zurück. Bei uns gibt es heuer leider weder Wespen noch Hornissen. Wir hatten um den 20. Mai nochmal kräftigen Frost ein paar Nächte, das schaffen die wenigsten Völkchen. Anfangs Mai sah ich nämlich einige Königinnen fliegen.Dafür haben wir eine Mückenplage ohne Ende, keine Feinde, Überschwemmungen und Regen, da freut sich Mücke
Ich hole mal den jüngeren der beiden Hornissen-Threads aus den Tiefen des Forums. ( Hier der zweite: http://forum.garten-pur.de/index.php/topic,45074.195.html )
Ist schon ne Weile her (21.Mai), da konnte ich ein paar Hornissen an meinen Berberitzen beobachten. Sie waren nur verdammt scheu. Kaum war der Sicherheitsabstand zu klein flogen sie davon. Nur leider nicht wie Bienen einfach zur nächsten Blüte, sondern gleich auf und davon. So ist das Filmchen leider auch nur sehr kurz. https://www.dropbox.com/s/xn4zylu76qwo4s4/20170521154220.MTS?dl=0 Es sind schon beeindruckende Brummer :D
Mir hat dein Video auch sehr gefallen. Bei uns fliegen sie auch und das Brummen ist beeindruckend. Bin am Anfang in Deckung gegangen, aber jetzt haben wir uns aneinander gewoehnt....
Gelungener Film, gefällt mir. Ich hoffe, heuer gibt es wieder Einsätze bei uns nach den mauen letzten zwei Jahren. Allerdings gab es wieder Spätfröste, die oft alles kaputt machen.
Das Problem ist einfach, dass es zu früh zu warm wird. Das treibt die Tiere aus ihren Löchern wie die Blüten aus ihren Knospen. Und wenn dann nochmal starker Frost kommt, macht der alles zunichte.
Einige kennen sie ja nun schon vom Treffen - unsere Kompost-Hornisse. ;) Sie hat sich ausgerechnet eine verlassene Mäusewohnung als Domizil ausgesucht. Eigentlich sollte der Kompost längst gesiebt werden, das muss nun bis zum Herbst warten.