Steingärtner sind einfach die besseren Menschen. Es ist so!
Ts, wenn das sind eingebildet ist! Sagen wir mal so: Sie kommen sich vor, als seien sie die besseren Menschen. Und da jedes Menschen Gedanken sein Himmelreich sind, sei den Steingärtnerinnen und Gärtnern dies herzlich vergönnt. Schön, wenn man von seinem Gartenstil überzeugt ist. (BTW: Geraniumgärtner und Innen sind viel offenere Mensche... Sie lassen alles wachsen und wuchern und... )Wie ist die Lage deines Steingartens? Schattig, halbschattig, sonnig, alles? Was hast du als Untergrund, welches Gestein sind die Steine... Wie ist der Boden.. usw.! Ich bin wirklich interessiert, erzähl' mal
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Hallo, Norbert,das macht doch zu einem großen Teil den Reiz dieser Foren aus, dass man 'hungrig' wird. Dein 'Maiapfel'? lässt mich dagegen wieder sehnsüchtig staunen.Polygala chamaebuxus wächst bei mir im sauren Milieu und fühlt sich sichtbar wohl. In einen anderen Steingarten(ich habe bisher 2, werde aber meiner Frau noch ein weiteres Eckchen abschwatzen) steht ein mitbringsel aus den Alpen eher kalkig und mickert vor sich hin. Ich glaube aber, dass es weniger auf die Bodenreaktion ankommt als vielmehr auf besonders durchlässiges Substrat.
Hallo, Katrin,der Liebe Gott muss auch ein Steingärtner gewesen sein. Sonst hätte er nicht so zauberhafte Pflanzen geschaffen. :DSpaß beiseite: Meine Steingartenstory ist etwas umfangreich und müsste ein wenig mit strukturellen Bildern unterlegt werden. Vielleicht am (hoffentlich regnerischen, bei uns ist es derzeit immer noch zu trocken) Wochenende.
Polygala chaemobuxus mag es anscheinend gern trocken und sehr sonnig, jedenfalls gedeiht er hervorragend neben Thymus serpyllum.und diese nette Pflanze mag es ein klein wenig schattiger besonders in der Mittagszeit, dann geht sie auch gern auf Wanderschaft im Steinbeet
@hortulanussiehste...ich denk schon, dass der kalk das problem ist...standen (2 stück) bei mir in substrat, das mit kalksplitt durchsetzt war... durchlässig ist das bestimmt gewesen...aber die reaktion hat net gepasst.norbert
@christianeaahh ja...die mazus sah ich vor einiger zeit bei einer staudengärtnerin in deren anzuchttreibhaus...da hatten auch schon welche geblüht. die ist aber mehr als niedrig kommt mazus mit splitt zurecht...ich meine, kriecht der auch im split rum wie z.b. viele niedrige campanula?hatte mal wieder nur augen für die pflanze...klar packt die splitt...sieht man ja auf dem foto ;Dnorbert
Mazus hat sogar den Winter 2002/2003 mit wochenlangen Kahlfrost gut überstanden, etwas kahl in der Mitte geworden, was sich aber im Laufe des Sommer wieder geschlossen hat.ja, Norbert, das sind hier doch alles Pflanzen, die für einen geschmeidigen Rücken sorgen , steht in Splitt mit ein wenig sandiger Gartenerde und breitet sich wunderbar aus, teilweise kommen dies Jahr Triebe in 15 cm Entfernung von der Mutterpflanze aus dem Boden. Bilder lassen sich wohl nachträglich nicht einfügen?
Hallo Hortulanus, mach doch einfach einen Thread "Steingarten" bei den Stauden auf. Ob da jetzt das eine oder andere Zwerggehölz dabei ist, ist doch egal. Mancheverscharren ihre Träumeunter der Erdezum Schutz legen sieSteine darauf ... Wenn schon ein Stein die Welt sein kann, wie erst ein Steingarten. (Roger Caillois)Norbert, deine Bilder sind super ... Schöne GrüßeHans
Es ist eine immerwährende Erfahrung, dass derjenige, der Macht besitzt, dazu neigt, diese zu mißbrauchen, bis er an seine Grenzen stößt. (Charles de Secondat)
Norbert,hier noch einmal P.ch. voll erblüht. Christiane hat völlig Recht mit dem sonnigen Standort. Meine brät an dieser Stelle förmlich. Hat aber auch spezifische Nachteile in schneefreien Wintern.
Mazus reptans wächst bei mir im Teich!!! Nicht unter Wasser natürlich, aber im dauernassen Boden. Blüht jetzt gerade und hat sich auch ausgebreitet. Scheint eine recht flexible Pflanze zu sein.
Mazus hat sogar den Winter 2002/2003 mit wochenlangen Kahlfrost gut überstanden, etwas kahl in der Mitte geworden, was sich aber im Laufe des Sommer wieder geschlossen hat.
das war der vorletzte eiskalte Winter , wir hatten hier tagelang Temperaturen unter -15 Grad ohne Schneedecke.Der letzte Winter war doch höchstens in Teilen zu feucht, aber nicht kalt.