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sonnenschein hat geschrieben: ↑5. Aug 2017, 08:33 ... bei wem stehen denn Hems im Schatten und blühen gut und vermehren sich? So als Zeichen daß sie sich wohlfühlen? ;) Und Halbschatten?
Da würde ich zwischen diploid/tetraploid sowie niedrigen/hohen Sorten einen Unterschied machen. Meine diploiden Sorten recken sich immer in Richtung Licht und kippen dann. Andererseits sah ich diesen Sommer einen Garten mit überwiegend dickstieligen tetraploiden Sorten, alle unter 80cm Höhe, die sehr gut im lichten Schatten von Obstbäumen zurechtkamen. An solchen Stellen ist aber vermutlich besonders gute Wasser- und Substratversorgung erforderlich (s. o.). Sobald Büsche oder Bäume zur direkten Wurzelkonkurrenz werden wird es eng.
Diese Beobachtung kann ich nicht bestätigen. Stimmt die Versorgungslage, sind auch hohe diploide Sorten schattig gepflanzt standfest. Hier die uralte diploide Time Marches On - fast vollschattig unter einer Zierkirsche und einer Magnolie:
Und hier - ebenso fast vollschattig unter der Albizie mit einem großen Buchs von der südseitigen Sonne geschützt - die modernere diploide Heavenly Angel Ice:
sonnenschein hat geschrieben: ↑5. Aug 2017, 08:33 ... bei wem stehen denn Hems im Schatten und blühen gut und vermehren sich? So als Zeichen daß sie sich wohlfühlen? ;) Und Halbschatten?
Da würde ich zwischen diploid/tetraploid sowie niedrigen/hohen Sorten einen Unterschied machen. Meine diploiden Sorten recken sich immer in Richtung Licht und kippen dann. Andererseits sah ich diesen Sommer einen Garten mit überwiegend dickstieligen tetraploiden Sorten, alle unter 80cm Höhe, die sehr gut im lichten Schatten von Obstbäumen zurechtkamen. An solchen Stellen ist aber vermutlich besonders gute Wasser- und Substratversorgung erforderlich (s. o.). Sobald Büsche oder Bäume zur direkten Wurzelkonkurrenz werden wird es eng.
Ich finde das ist eine kluge Beobachtung.Daraufhin habe ich mir besonders mein großes Schattenbeet angesehen.Dort kommt die Sonne morgens ca. 1-1,5 Stunden hin und nachmittags dann noch einmal für 2,5 Stunden im Sommer. Die Blütenstiele werden auch hier lang und kippen lang zur Südseite weg.Ich bin gerade mal die Sorten durchgegangen und stelle fest,es sind vor allem ältere diploide Sorten.Nur ein paar kurzstielige tetraploide Sorten,wie Goolagong stehen gut.
Hab den ganzen Tag umgetopft, die in der Sonne standen, völlig frei, dazu noch rel. trocken, hatten die schönsten dunkelgrünen Fächer, kompakt, fest und gesund. Schöne Wurzeln. In Schatten ist hier nicht ihr Revier.
Heut hab ich beim Umtopfen die 1000 überschritten, mitgezählt.
Chrisel hat geschrieben: ↑5. Aug 2017, 22:02 Du hast 1000 verschiedene Hems. im Topf ???
Nö, 1000 hab ich umgetopft, also nicht alle, das ist der "Beetbestand", meist zum Abgeben. Und die ausgepflanzten sind viel weniger. Es handelt sich überwiegend um Sämlinge und deren Teilstücke von R. Albert.
... sehr ähnlich ein Sämling aus dem Hause Hohls. Nach dem Umpflanzen etwas niedrig, er kann es aber deutlich besser. Man könnte in diese Farbreihe auch noch 'American Revolution' stellen ...
... schon etwas abendbleich zum Abschluß der 'Septembergruss'. Diese späte Sorte aus dem Hause Tamberg hat noch viel vor. Sie verlängert durch ihre reichliche Verzweigung die Saison :D