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philippus hat geschrieben: ↑8. Aug 2017, 23:08 trocken, in wenig nahrhaftem Boden
Danke, philippus. Das kann ich leider nirgends bieten, hier ist es überall feucht nahrhaft. Dann erfreue ich mich eben an deinen Bildern :)
Nichts schmerzt so sehr, wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt. Benjamin Franklin
Eckhard hat geschrieben: ↑9. Aug 2017, 09:58 Die großen Fackellilien (Kniphofia uvaria "Nobilis") legen los!
Toll! Wenn die jetzt erst loslegen, wie Du sagst, kann ich ja noch hoffnungsvoll sein. Ich habe nämlich auch zwei gepflanzt, die bislang noch nicht blühen. Dafür scheinen sie so eine Art Kindel zu entwickeln. Hast du damit Erfahrungen und kannst mir sagen, wie ich mit ihnen umgehe?
und nochmal die Rosen, in aller Bescheidenheit - meine Fotos sind schlecht, aber mehr geht offenbar mit dem Handy nicht, auchnicht bei hoher Auflösung. Das taugt nur für Nahaufnahmen was.
@Markus: Eigentlich blühen auch schon kleine Pflanzen der gezeigten Kiphofia, nur dann eben nicht mit 2,5 Meter hohen Blütenständen. Behandlung: Im Sommer bei Trockenheit reichlich wässern (Naturstandort meines Wissens fast sumpfige Stellen, die im Winter trockenfallen) und auch düngen, volle Sonne. Im Winter bei mir Winterschutz (dicke Laubpackung) und so trocken wie möglich. Habe sie bislang nicht mit einer Plane abgedeckt, werde das aber vielleicht mal tun. Das Laub ist wintergrün und wenn aber oben alles abfriert, dann brauchen sie im Frühjahr länger um loszulegen. War das bei Dir der Fall? Oder hast Du sie gerade erst gepflanzt? Das üppige Wachstum mit zahlreichen Seitentrieben behindert das Blühen keineswegs. In Great Dixter verkaufen sie eine zweiten Typ großer Kniphofien, der erst im September/Oktober blüht. Grüße, Eckhard
@Markus: Ich hatte Ende 2015 eine Kniphofia uvaria im Ausverkauf im Gartencenter für 1 EUR erstanden, weil ich es einfach mal ausprobieren wollte (schon als Kind mochte ich die gerne, nur war dem Exemplar im Garten meiner Eltern kein langes Leben beschieden). Hier in der Gegend stehen die "normalen" Kniphofien jedenfalls überall im Garten oder im pflegeleichten öffentlichen Grün herum, und da wurde noch nie eine mit Winterschutz versehen.
Im Internet las ich aber immer "Frühjahrspflanzung empfohlen", und so baute ich mir für das neu gepflanzte Exemplar einen kleinen Regenschutz, den ich über Nacht jeweils mit Laub und Tannenzweigen einpackte. Mein Exemplar wuchs an, blühte im darauffolgenden Jahr aber auch noch nicht, sondern produzierte nur die besagten "Kindel". Dieses Jahr hatte ich dann eine kleinere und eine größere Blüte.
Letzten Herbst brauchte mir mein Vater einen Ableger von einer Bekannten mit, den pflanzte ich im Vorgarten, und mit etwas Laub und Schnee im (deutlich kälteren, aber auch viel trockeneren) Winter überlebte auch dieses Exemplar, was gerade die Tage wunderschön mit einem schon recht großen Stängel geblüht hat. Die Sorten werden vermutlich alle etws empfindlicher sein, aber zumindest die reine Art ist hier problemlos.