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hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Zitat von: cydorian am Heute um 15:06:43 Hat Dietmar doch vorgestern übersetzen lassen und hervorgehoben: https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,29993.msg2943496.html#msg2943496
Also auch runter von der Liste :-)
Danke für den Hinweis (den Beitrag habe ich leider nicht mitbekommen...).
Jo, also auch runter von der Liste! :(
als Einzelrebe weit und breit wahrscheinlich nicht zu empfehlen , wer aber mehrere Sorten hat da scheint es mit der Bestäubung zu klappen - sieht gut aus , schmeckt gut - habe paar Kandidaten die mir nicht zusagen, werde die Victoria dort mal nächstes Jahr drauf veredeln (mein erster Versuch , muss ja auch mal damit anfangen :D)
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Zitat von: cydorian am Heute um 15:06:43 Hat Dietmar doch vorgestern übersetzen lassen und hervorgehoben: https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,29993.msg2943496.html#msg2943496
Also auch runter von der Liste :-)
Danke für den Hinweis (den Beitrag habe ich leider nicht mitbekommen...).
Jo, also auch runter von der Liste! :(
als Einzelrebe weit und breit wahrscheinlich nicht zu empfehlen , wer aber mehrere Sorten hat da scheint es mit der Bestäubung zu klappen...
Ruta ist vom Züchter W.Zagorulko Ukraine wie qauch Welez,Viking,Baschena,Rozmus,Ruslan usw....Die Blüte ist weiblich und mit bloßem Auge zu erkennen.
Viktoria was Herr.Schmidt hat, hat auch weibliche Blüte...Wertvoll macht sie Pizfestigkeit, Himbeerrote Beerenfarbe, Muskatgeschmack und Frühreife..Viele legen wert darauf
Ruta (Talisman x K-sch Lutschisti ) Wertvoll macht sie nur Beerenfarbe....Viele legen auch darauf Wert....
Und Herr. Schmidt braucht niemand zu kritisieren hier die von diesem Geschäft nichts verstehen....Jede Rebschule hat doch gleiche Chancen wie er ,kann aber keiner das Wasser reichen!
jakob hat geschrieben: ↑11. Sep 2017, 20:48 Ruta ist vom Züchter W.Zagorulko Ukraine...
H. Schmidt hat mir geschrieben, dass er die Ruta von Zitat:"...einem polnischen Bekannten Rebensammler bekommen...". Und Zitat: "...dieser weiß auch nichts von rein weiblichen Blüten der Ruta..."
Bei welcher der beiden Reben (Ruta und Rote Victoria) wäre denn die Chance einer jährlichen Befruchtung am größten, wenn man noch mehrere Reben (alle zwittrig) um Umkreis von bis zu 10 Meter hat?
Es wurde nach meiner Erfahrung mit Rafinad gefragt:
Ich habe keine, da Zitat "SAT: 2500 [°C], 120 - 130 dni ". Der SAT-Wert ist für meinen Standort zu groß (ich nehme nur noch Sorten mit SAT <2300), noch dazu weil einige Stunden morgens beschattet. "Dni" bedeutet auf Deutsch Tage. Der Limit bei meinem Standort ist 115 Tage und selbst solche Sorten werden bei mir nicht jedes Jahr reif. Also ist für mich diese Sorte mit Sicherheit zu spät und da lohnt sich ein Nachdenken darüber für mich nicht weiter.
jakob hat geschrieben: ↑11. Sep 2017, 20:48 Ruta ist vom Züchter W.Zagorulko Ukraine...
H. Schmidt hat mir geschrieben, dass er die Ruta von Zitat:"...einem polnischen Bekannten Rebensammler bekommen...". Und Zitat: "...dieser weiß auch nichts von rein weiblichen Blüten der Ruta..."
Bei welcher der beiden Reben (Ruta und Rote Victoria) wäre denn die Chance einer jährlichen Befruchtung am größten, wenn man noch mehrere Reben (alle zwittrig) um Umkreis von bis zu 10 Meter hat?
???
Allso, nicht gelogen.....Oder?Nicht vergessen dass Herr Schmidt kein Russisch spricht und angewiesen an andere Leute und wenn sie falsch sagen?
Ich hatte Dir doch 2 Super-Sorten empfohlen, die auf Deinem Standort mit großer Sicherheit funktionieren müssten, da sie auch bei mir funktionieren. Baue erst einmal die Sorten an, bei denen die Erfolgswahrscheinlichkeit hoch ist und später erst welche zum Testen. Ich habe für meine "Grundversorgung" inklusive Verwandte und Bekannte meine Galachad auf 5 Reben aufgestockt, so dass mir ein Fehlschlag beim Test einer neuen Sorte nicht weh tut, denn ich schaffe ja nicht einmal, die Trauben von 5 Galachad zu vertilgen, trotz tatkräftiger Unterstützung dabei.
Ich teste gerade mehrere weitere Sorten mit ebenfalls sehr früher Reife, aber es ist noch zu früh für ein Urteil. Deshalb habe ich sie Dir nicht empfohlen.
Ich empfehle Dir noch einmal, sich nur auf solche Sorten zu konzentrieren deren Reifezeit kleiner gleich 110 Tage ist. Da hat Jakob einige auf der Liste und in Osteuropa gibt es noch einige, die ich kaufen könnte, aber ich habe z.Z. alle Plätze besetzt und diese sind weniger geworden, da ich den Abstand zwischen den Reben vergrößert habe (nach Rodung alter Sorten).
Plane mal den Platzbedarf für osteuropäische Sorten nicht zu knapp ein. Ich habe den Abstand schon von 1,10 auf 1,75 m vergrößert und das ist immer noch zu eng. Wieviele gut besonnte Plätze für Reben hast Du unter Beachtung des Platzbedarfes überhaupt?
jakob hat geschrieben: ↑11. Sep 2017, 21:15Allso, nicht gelogen.....Oder?Nicht vergessen dass Herr Schmidt kein Russisch spricht und angewiesen an andere Leute und wenn sie falsch sagen?
Ich habe zwar nur 10 Klassen POS und (leider) nicht studiert, aber zwischen Ukraine (Russland - oder gibt es in Polen auch eine Ukraine? Lasse mich da gern eines Besseren belehren...) und Polen ist dann doch ein himmelweiter Unterschied. Und wenn Herrn Schmidts 'Dolmetscher' dahingehend Falschaussagen machen, dann sollte H. Schmidt dem/denen mal kräftig den Marsch blasen! Oder H. Schmidt sollte dann mal lieber selber seine Hausaufgaben machen (wenn er sich nicht auf seine Angestellten verlassen kann)...
Dietmar hat geschrieben: ↑11. Sep 2017, 21:27...Ich empfehle Dir noch einmal, sich nur auf solche Sorten zu konzentrieren deren Reifezeit kleiner gleich 110 Tage ist...[/quote]
Ja, danach richte ich mich auch bei meiner Auswahl. Nochmals vielen Dank für den Tipp!
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Da hat Jakob einige auf der Liste...
Bitte welche Liste und wo ist sie dann zu finden? Auf ebay hat er 4 oder 5 Sorten mit Beschreibung - aber beim Angebot 'Reben nach Wahl' sind da nur die Sorten-Namen und dahinter jeweils ein Link zu YouTube (kleines Filmchen über diese Sorte und das dann auch noch alles auf Russisch - na toll!) Und hier antwortet er mir ja nicht mehr auf PNs - höchstens mal kurz im öffentlichen Forum, aber dann auch nur um mir weiß machen zu wollen das ich Unrecht habe.
[quote]Plane mal den Platzbedarf für osteuropäische Sorten nicht zu knapp ein. Ich habe den Abstand schon von 1,10 auf 1,75 m vergrößert und das ist immer noch zu eng. Wieviele gut besonnte Plätze für Reben hast Du unter Beachtung des Platzbedarfes überhaupt?
Den Platzbedarf pro Rebe habe ich bereits auf ca. 1.50m erweitert (4 x 4 Meter Platz und voll besonnt den ganzen Tag)...
Die Sprachen Russisch und Ukrainisch sind sehr ähnlich, z.B. so wie zwischen Hochdeutsch und Bayrisch, eher noch ähnlicher. Rußland ist übrigens in Kiew, also in der Ukraine gegründet worden - der sogenannte Kiewer Rus und dieser wiederum, man glaubt es kaum, von den Wikingern.
Später war Rußland, das früher sehr viel kleiner war, über 300 Jahre von den Mongolen besetzt. Das hat diese beiden slawischen Völker auseinander entwickelt, da Polen nicht besetzt wurde und europäisch blieb.
Polen reichte sogar mal für einige Zeit über der Ukraine einschließlich der Krim. Später gehörte Schlesien in Polen und die Westukraine zum Habsburger Reich, also Deutschland österreichischer Prägung, denn damals gehörte Österreich noch zu Deutschland, bis Preußen die Österreicher aus dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation verdrängt hat.
Die polnische Sprache ist recht ähnlich, aber mit lateinischen statt kyrillischen Buchstaben und katholisch geprägt statt orthodox., d.h. durch die Zuwendung der Polen nach Mitteleuropa sind auch einige Worte aus dem Deutschen eingepolnischt worden. Die Polen haben mehr Zischlaute, obwohl schon die Russen viele haben - mehr als im Deutschen. Die Ähnlichkeit zwischen dem gesprochenen Russisch und Polnisch ist recht groß, aber hat nach meinem bescheidenen Wissen nicht so ausgeprägte "Fälle" wie im Russischen. Da weiß silesier sicher viel mehr, denn sein Forumsname hat nicht umsonst eine Ähnlichkeit zu Schlesien, seiner Urheimat. Die Polen selbst werden das kaum zugeben, da Erzfeinde zu den Russen. Die wollen die Russen nicht verstehen, obwohl sie es könnten. Der zentrale Teil von Polen (ohne Schlesien und Ostpreußen) gehörte bis zum ersten Weltkrieg zum Zarenreich, inklusive Warschau. Das prägte auch sprachliche Ähnlichkeiten, aber auch den Hass aufeinander. Die wechselseitigen geschichtlichen Verquickungen haben eben auch zu Ähnlichkeiten in der Sprache geführt. Verstehen können und verstehen wollen sind eben zwei Dinge.
In der jüngeren Gegenwart sind Polen und die Ukraine, zumindest der westlich orientierte Teil, eng liiert. Polen nutzt die Ukraine z.B. als Billiglohnland und für die Ukraine ist Polen der Weg nach Europa. Die ähnliche Sprache und eine teilweise historische Verbundenheit machts möglich.
Rebschule Steinmann veranstaltet übrigens auch einen Tafeltraubentag: Fr 15. bis So 17.9. täglich 10-16 Uhr in Sommerhausen. Deren Programm an Sorten hat allerdings etwas Nachholbedarf, fürchte ich.