Ah, der wunderbare Garten mit dem schönen Pflasterweg!
Hm...schade, dass der so prägnante Blick auf den Turm in der Nachbarschaft vom Winterfoto im Sommer so völlig von den Bäumen ganz vorn im Garten verdeckt wird :-\
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Ich finde es reizvoll, wenn man den Turm im Winter sieht und im Sommer nicht. Im Sommer gibt es so vieles in den wunderbar angelegten Garten zu sehen. Im Winter wird der Blick dann eher schweifen und gerne bei dem Turm verweilen.
Lilo hat geschrieben: ↑28. Sep 2017, 08:02 Ich finde es reizvoll, wenn man den Turm im Winter sieht und im Sommer nicht. Im Sommer gibt es so vieles in den wunderbar angelegten Garten zu sehen. Im Winter wird der Blick dann eher schweifen und gerne bei dem Turm verweilen.
Da bin ich anderer Meinung :) Wenn man solch einen Ausblick "borgen" kann, sollte man es auf jeden Fall tun - der Garten bekommt ein bisschen das Flair, als ob er zum Rapunzelturm gehört - ob es nun Rapunzels Garten oder der der bösen Hexe ist, kann man sich ja überlegen ;D Außerdem erhält er einen klaren Anker in der Umgebung und etwas absolut Individuelles, der Garten kann dann nicht mehr "egalwo" sein, genauso wie Hausgeist Garten mit dem Schlossturm, Elis Garten mit dem Barockkirchturm und nicht zu vergessen dein Garten mit den Terrassen und Trockenmauern - und hast du nicht auch erst kürzlich einen Sitzplatz mit Ausblick auf ein Gebäude ausserhalb des Gartens eingerichtet? :D Und im Winter ist man nun auch nicht so häufig im Garten wie im Sommer, um den Ausblick zu geniessen.
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Ja - Jo hat die etwas "räudige" Bebauung links perfekt versteckt - und das Holzgebäude rechts sieht durch die üppige Bepflanzung richtig romantisch aus.
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@Gartenplaner, ja genau, das war der Plan. :D Den Turm fände ich auch im Sommer schön. Der Ausblick in die Gegenrichtung ist aber auch sehr schön. Zeige ich mal.
Ich muss mich Lilo da anschließen. Ich habe nämlich diese (inzwischen beinahe leidige) Diskussion mit gefühlt jedem zehnten Besucher. Ja, so eine Kulisse ist unbezahlbar und auch schön - in aller Regel aber überwiegend für den Außenstehenden/Besucher. Man selbst ist daran gewöhnt und nimmt es nur noch selten als etwas Besonderes wahr. Es ist richtig, die Umgebung in die Gartengestaltung einzubinden, aus meiner Sicht aber stellenweise überzogen, die ganze Gartengestaltung danach auszurichten. Für mich sind Schloßturm und Stiftsgebäude schön anzusehen, ich muss sie aber nicht aus jeder Gartenecke sehen können und auch nicht zu jeder Jahreszeit. Meinen Blick fokussiere ich schließlich auf den Garten selbst. Für den Besucher ist es eine Momentaufnahme, der blickt oft auf und sucht das Postkartenmotiv für sein Erinnerungsfoto. Das ist aber nicht das Ziel meines Gärtnerns. Daraus ergeben sich dann auch diese zwei konträren Sichtweisen. Wollte ich alle Sichtbeziehungen zu den historischen Gebäuden aufrecht erhalten, müsste ich auf jegliche größer werdenden Gehölze verzichten. Und selbst das würde nichts bringen. Mein Blick zur Kirche ist schon vor Jahren durch einen großen Erlenbestand auf einem kommunalen Grundstück zugewachsen und die Schlossmauern werden zunehmend vom umgebenden Baumbestand am ehemaligen Burggraben verhüllt...
Ich kann mir gut vorstellen, dass dich das sogar etwas nervt - die Blicke schweifen zwangsläufig in die Ferne, statt in der Nähe zu weilen, auch dadurch, dass die Bänke wahre Aussichtspunkte sind, oben im Garten - aber traumhaft schön....
Meine Nachbarn dürften ihre drei hohen Fichten hinter meinem Teich auch nicht fällen - dann hätte ich ein Problem.....