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Xavier: gabs viel Bruch? (Gelesen 2083 mal)
Moderator: AndreasR
Re: Xavier: gabs viel Bruch?
Hier bei uns südlich von Bremen hat der Sturm so kräftig zugeschlagen wie lange nicht mehr und hat viele große Bäume entwurzelt.
Interessanterweise sind viele alte Eichen darunter, die ich selbst von der Krone her noch als recht vital beurteilt hätte. Eigentlich sollte man doch meinen, dass diese Bäume Tiefwurzler sind.
Bei einer Freundin hat es eine alte Eiche erwischt die jedoch nur einen flachen Kranz von Wurzeln hatte und die mit einem breiten Wurzelteller wie eine Fichte umgekippt ist. Allerdings wird der Grundwasserstand an diesem Standort relativ hoch sein.
Aber kann das der alleinige Grund sein, warum dieser Baum offenbar keinerlei tiefer gehenden Wurzeln ausgebildet hat?
Interessanterweise sind viele alte Eichen darunter, die ich selbst von der Krone her noch als recht vital beurteilt hätte. Eigentlich sollte man doch meinen, dass diese Bäume Tiefwurzler sind.
Bei einer Freundin hat es eine alte Eiche erwischt die jedoch nur einen flachen Kranz von Wurzeln hatte und die mit einem breiten Wurzelteller wie eine Fichte umgekippt ist. Allerdings wird der Grundwasserstand an diesem Standort relativ hoch sein.
Aber kann das der alleinige Grund sein, warum dieser Baum offenbar keinerlei tiefer gehenden Wurzeln ausgebildet hat?
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
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Re: Xavier: gabs viel Bruch?
Ich glaube, Falk hat während der Englandreise von einer ähnlichen Beobachtung berichtet. Man müsste sich genau die Bodenverhältnisse ansehen. Vielleicht "lohnt" es sich nicht, in die Tiefe zu wurzeln?
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re: Xavier: gabs viel Bruch?
Hier gab's fast nur trockene Äste von oben. Wir müssen wohl einen guten Draht nach oben haben, was Unwetter und die Folgen anbelangt.
Man bekommt die Welt nicht besser gemeckert. (Quelle unbekannt)
Re: Xavier: gabs viel Bruch?
oile hat geschrieben: ↑11. Okt 2017, 20:41
Ich glaube, Falk hat während der Englandreise von einer ähnlichen Beobachtung berichtet. Man müsste sich genau die Bodenverhältnisse ansehen. Vielleicht "lohnt" es sich nicht, in die Tiefe zu wurzeln?
Im Grundwasser wachsen keine Wurzeln. Dort fehlt einfach der Sauerstoff. Seit dem Sommer liegt hier im Wald eine riesige Eiche, deren Wurzelteller keinen Meter dick ist.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re: Xavier: gabs viel Bruch?
Das war eigentlich auch meine Überlegung. Im Gegensatz zu der Eiche bei Staudo hat der Wurzelteller dieser "flach wurzelnden" Eiche hier jedoch einen Durchmesser von mindestens vier Metern und hat einen riesigen Krater erzeugt.
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Re: Xavier: gabs viel Bruch?
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Claudius Wecke runzelt die Stirn: "Die Kastanienallee hat es komplett auf die Seite gelegt." Die für die Pflege verantwortliche Landschaftsbaufirma sei seit Freitag im Einsatz. "Sie haben die Bäume aufgerichtet und neu gepfählt." Die 85 Robinien waren erst vor zwei Jahren gepflanzt worden.
Quelle
Endlich ist die aus Robinien bestehende Kastanienallee sicher vor Vampiren.
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Re: Xavier: gabs viel Bruch?
;D
Das wird bestimmt spassig, wenn die Robinien ausläufern. Alleen zu Dickichten!
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Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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