Eckhard hat geschrieben: ↑14. Okt 2017, 15:46 @Philippus: so ca. 5 Jahre. Ich ziehe sie allerdings auch imemr wieder neu aus Stecklingen oder Ausläufern. Man kann auch den ganzen Ballen herausnehmen und leicht feucht im kalten Keller einschlagen und ab März vortreiben, wenn man ein Frühbeet o.ä. hat. Das gibt dann ab Anfang Juli blühende Pflanzen.
Super, vielen Dank :) Hat sie bei dir auch schon richtige Winter überlebt oder vermehrst du sie jedes Jahr. Wenn ich mir vorstelle mit welchem Tempo sie wächst, kann es gut sein dass man jedes Jahr eine neue Pflanze hat, die sich voll entwickelt und üppig blüht. Ähnlich wie bei den S. greggii, S. microphylla und Hybriden.
Die Salvia darcyi hat schon mal ausgetrieben nach einer Freiland-Überwinterung in einem milden Winter. Aber wie so oft: selbst, wenn eine eigentlich wärmeliebende Pflanze das schafft, hat man dann wenig Freude mit ihr, da der Austrieb spät ist und die Saison zu kurz. Es gibt einfach schönere Pflanzen, wenn man sie rechtzeitig vortreiben kann.
Zantedeschia "White Giant" mit einem schulterhohen Blütenstand macht auch im Oktober noch was her: Die Gretchenfrage: Ausgraben oder drinlassen ist noch nicht entschieden :-[
Eckhard, das sieht bei Dir aus wie im schönsten Hochsommer. Wundervoll und kein Anzeichen von herbstlichem Verfall. Kämen hier nicht langsam die Winterastern in Fahrt, wäre alsbald Schluss mit den letzten Farbenflecken und alles leicht angematscht und braun-grau.
Frage zu Astern. Hier blüht sie zwar super, ist fast 70cm hoch, aber überhaupt nicht standfest bzw. schwach im Boden verankert. Sobald starker Wind mit Regen kommt, legt sie sich hin und fällt auch auseinander. Ich muss sie dann aufrichten und den unteren Bereich mit großen Steinen stabilisieren, damit sie stehen bleibt. Haben andere auch dieses Problem ?
lerchenzorn hat geschrieben: ↑14. Okt 2017, 17:51 Welche Aster? Die Unterschiede in der Standfestigkeit sind riesig, zwischen den Arten und auch zwischen den Sorten gleicher Art.
Wenn ich dir das beantworten könnte.. :-\.. ich bekam sie als 'Kissenaster' zu einer Bestellung im letzten Herbst geschenkt. Hier ein Bild von Ende Sept., da war sie schon ziemlich auseinander gefallen, zur Seite gekippt und hatte den Nachbarn beschädigt.
Das sieht nach einer Form der Glattblatt-Aster aus (Symphyotrichum novi-belgii (Aster n.-b.)) Es gibt Sorten, die je nach Standort zuverlässig umkippen und es gibt, wenigstens sonnig und frei stehend, gut standfeste. Bei den Umfallern hilft es nur, ihnen den Platz einzuräumen, den sie einschließlich liegender Triebe brauchen. Dann wirken sie durchaus prächtig. Oder eben eine standfeste Sorte suchen.
Ein Problem ist die Sortenechtheit, weil sich immer wieder Sämlinge einschleichen und, schon im Topf beim Staudenhändler, die teilungsvermehrte Pflanze verdrängen können.
Die echten Sorten der Kissenastern ("dumosus", eigentlich aber auch zu S. novi-belgii gehörend), kenne ich überwiegend aufrecht wachsend. Da wissen andere hier aber sicher besser bescheid.
philippus hat geschrieben: ↑14. Okt 2017, 17:25 Frage zu Astern. Hier blüht sie zwar super, ist fast 70cm hoch, aber überhaupt nicht standfest bzw. schwach im Boden verankert. Sobald starker Wind mit Regen kommt, legt sie sich hin und fällt auch auseinander. Ich muss sie dann aufrichten und den unteren Bereich mit großen Steinen stabilisieren, damit sie stehen bleibt. Haben andere auch dieses Problem ?
Bei mir fliegen solche Astern gnadenlos raus ! :D
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)