Ringelchen hat geschrieben: ↑23. Okt 2017, 11:49 Bei dir geht alles so viel schneller.
Es jagt uns ja aber keiner (durch den Garten), ausser wir uns selbst. ;) Ab- und Antransportieren muss HG das Material ja doch auch, das empfinde ich als das Mühsamste. Deine Energie und Tatendrang finde ich sehr beeindruckend @HG!
Irm hat geschrieben: ↑23. Okt 2017, 10:23 Was mir zuerst aufgefallen ist: Das wird eine Ecke mit einem wunderschönen (Fotografier)Hintergrund !!
jedenfalls wenn er es noch schafft, den benachbarten papiercontainer in schönstem plastikblau effektiv abzupflanzen. ;)
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Irm hat geschrieben: ↑23. Okt 2017, 10:23 Was mir zuerst aufgefallen ist: Das wird eine Ecke mit einem wunderschönen (Fotografier)Hintergrund !!
jedenfalls wenn er es noch schafft, den benachbarten papiercontainer in schönstem plastikblau effektiv abzupflanzen. ;)
Man könnte die Farbe auch durch die Pflanzung von Scilla siberica wieder aufgreifen ;) ;D
Ich bin gespannt, wie das Beet dann später zur Hemerocallisblüte aussehen wird :D Rasen wird eh überbewertet, es reicht doch, breite Rasenwege zu haben ;)
Nichtstun macht nur dann Spaß, wenn man eigentlich viel zu tun hätte. (Noël Coward)
Gartenplaner hat geschrieben: ↑23. Okt 2017, 11:31 Ganz rechts scheint ein Hydrangea quercifolia-Hochstamm zu sein - ist der denn stabil?? [/quote]
Ja. Dafür sorgt ein 15er Rundeisen, das bis in die Krone reicht. ;) Das Kronengrundgerüst habe ich daran zusätzlich verdrahtet. Sie hat dieses Jahr nicht geblüht und ich bin nichtmal unbedingt traurig darüber.
[quote author=neo link=topic=35694.msg2966794#msg2966794 date=1508754091] Ab- und Antransportieren muss HG das Material ja doch auch, das empfinde ich als das Mühsamste.
Das passiert immer direkt nebenher. Die Grasnarbe landet direkt auf der Schubkarre und dann bei den Hühnern zum Ausweiden, kleine Unkräuter landen immer in einen Korb, der direkt auf den Kompost entsorgt wird. Der Haufen mit dem Mutterboden (eigentlich sind das verrottete Grassoden) liegt zum Glück nicht weit entfernt. Ich habe es mir schon vor längerer Zeit abgewöhnt, Unkrauthaufen zunächst auf dem Rasen aufzutürmen und dann später einzusammeln. Erstens hat man in der Regel zum Feierabend keine Lust mehr, das dann noch wegzuräumen und zum anderen gibt's erstmal hässliche Flecken auf dem Rasen.
Anubias hat geschrieben: ↑23. Okt 2017, 16:31 Man könnte die Farbe auch durch die Pflanzung von Scilla siberica wieder aufgreifen ;) ;D [/quote] ;D ;D ;D
[quote author=Hausgeist link=topic=35694.msg2966888#msg2966888 date=1508769772] Ich habe es mir schon vor längerer Zeit abgewöhnt, Unkrauthaufen zunächst auf dem Rasen aufzutürmen und dann später einzusammeln. Erstens hat man in der Regel zum Feierabend keine Lust mehr, das dann noch wegzuräumen und zum anderen gibt's erstmal hässliche Flecken auf dem Rasen.
Ich bin eigentlich immer ganz froh, wenn ich ab und zu mit prall gefüllten Eimern oder Gartensack zum Kompost laufen kann, denn so kann man sich endlich mal wieder strecken und die Beine lockern - und irgendwie ist es auch etwas Befriedigendes, wenn man die Früchte seiner Arbeit an der zugehörigen Stelle aufgetürmt sieht.
Ringelchen hat geschrieben: ↑23. Okt 2017, 11:49 Bei dir geht alles so viel schneller.
Es jagt uns ja aber keiner (durch den Garten), ausser wir uns selbst. ;)
Hach ja. Das muss zumindest ich mir immer mal wieder ins Gedächnis rufen. ::)
Ich habe neun Jahre gebraucht für diese "Erkenntnis". ;D Blick über die Schulter :"Ist grad einer hinter dir her?" "Also eigentlich nicht". "Es wird auch irgendwann fertig, wenn du ein bisschen langsamer bist." ;)
Nun ja, fertig ist man (ich) im Garten doch nie. Wenn das letzte Beet fertig gejätet ist, könnte man vorne wieder anfangen. Ich arbeite noch an bisschen mehr Gelassenheit. Für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, dass der Garten eben nicht fertig in den Winter geht. Ich mache einfach immer weiter und bin dann irgendwann im Frühjahr auch fertig. ;D
Wenn meine Seele Urlaub braucht, gehe ich in meinen Garten.
Dornroeschen hat geschrieben: ↑24. Okt 2017, 12:59 Mich würde interessieren, wieviel Zeit verbringst du mit Unkraut jäten?
Das kann - und wollte - ich gar nicht beziffern. Ich kann durchaus über einige Wochen gelassen dem Unkraut beim Wachsen zusehen, dann packt es mich mal wieder und ich klotze ein paar Tage hintereinander ran. Das zweimal jährliche Putzen der inzwischen mehr als 400 m Beetkanten kostet mich jeweils etwa 4-5 Tage, dabei jäte ich meistens bis auf Armlänge in die Beete hinein und reiße auch weiter im Beet stehendes, größeres Zeug direkt raus. Ansonsten immer mal zwischendurch, wie ich gerade Lust habe.
Ringelchen hat geschrieben: ↑24. Okt 2017, 18:10 Wenn das letzte Beet fertig gejätet ist, könnte man vorne wieder anfangen.
Wenn das letzte Beet fertig "gebaut" ist, baut man(n) das wieder um, siehe HG. ;) (Wobei ich diesen Gedanken auch schon hatte in Bezug auf schon etwas länger bepflanzte Ecken.) Alle sehr grossräumigen Gärtner hier haben schon meinen grossen Respekt, ich werde eher kleinräumig bleiben, was Bepflanzung angeht. (Und bin dann noch langsam.., und schneller werde ich wohl nicht mehr. ;))
Ringelchen hat geschrieben: ↑24. Okt 2017, 18:39 So wie es ist, ist es gut so. Wir machen es doch gerne, umbauen, jäten, werkeln......
Sonst wäre es doch auch irgendwann langweilig. Für mich lebt ein Garten auch von seiner Veränderung. Und so plane ich gerade das große Miscanthusbeet um... ;)
Bei dir fehlen mir mittlerweile die Worte. Dein Elan ist unglaublich und irgendwie auch ansteckend. Hier wird auch geplant. Nicht umgeplant. Sondern neue Beete. Gibt noch zu viel Rasen. 8)
Wenn meine Seele Urlaub braucht, gehe ich in meinen Garten.