OT: Scharbockskraut ist wirklich mit das Schlimmste, was einem als Gärtner zustoßen kann ::)Was die Raupeninvasion betrifft, hatte ich gehofft, daß als Folge des harten Winters dieses Jahr wenigstens die Schädlingsplage weniger intensiv ausfallen würde, aber neben den gefräßigen Raupen gibt es dieses Jahr auch besonders viele andere ungeliebte Gartenmitesser :-\Bei den zarten Rosenbabies, auf die sich eh kein Vogel setzt, werde ich darum jetzt gnadenlos unökologisch

eine Zigarettenkippe pro Pflänzchen in den Boden stecken.Die großen Rosen stören sich weder an eingerollten noch an abgefressenen Blättern und bieten den Nützlingen noch genug Nahrung. Vorletztes Jahr haben Frostspannerraupen hier einen mittelgroßen Stachelbeerstrauch innerhalb von zwei Wochen komplett kahlgefressen. Ich habe nicht eingegriffen, um zu sehen, wie die Pflanze das verkraftet: Nachdem sich die Raupen (teilweise unter Beobachtung in einem Glasbehälter im Kinderzimmer

) verpuppt hatten, bekam der Strauch in Nullkommanix gesundes, neues Laub und sah aus, als ob nie was gewesen wäre :)Kräftige Pflanzen überleben also auch einen Totalfraß spielend und können sich selbst, bzw. der Natur überlassen werden. - Kritisch wird´s nur bei sehr zarten Jungpflanzen.