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Helleborus niger im Topf (Gelesen 1269 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
Helleborus niger im Topf
So langsam trudeln hier einige Helleborus niger ein. Bis die Pflanzplätze fertig sind, wird es wohl noch etwas dauern (neuer Garten). Was ist in der Zwischenzeit, wenn die Pflanzen in den Töpfen sind zu beachten?
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Re: Helleborus niger im Topf
Nicht zu nass und nicht zu kalt und keine Pilze. ::)
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re: Helleborus niger im Topf
Ich würde sie aus dem Topf nehmen und in Erde einschlagen, entweder im alten oder im neuen Garten ;)
Ich habe immer getopfte niger auf dem Balkon, die ich nach dem Verblühen in den Garten pflanze, keine Pflanze habe ich bisher durchbekommen, denke, die mögen die Töpfe nicht so wirklich.
Ich habe immer getopfte niger auf dem Balkon, die ich nach dem Verblühen in den Garten pflanze, keine Pflanze habe ich bisher durchbekommen, denke, die mögen die Töpfe nicht so wirklich.
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen.
(Erich Mühsam 1878-1934)
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Re: Helleborus niger im Topf
Wir haben auch fast nur negative Erfahrungen. Irgendwann sterben sie einfach in den Töpfen. Irms Empfehlung scheint mir gut, solange der Gartenboden offen ist.
Zu Staudos Tipps ließe sich ergänzen: nicht zu trocken, nicht zu warm und trotzdem keine Pilze. ;) :P
Zu Staudos Tipps ließe sich ergänzen: nicht zu trocken, nicht zu warm und trotzdem keine Pilze. ;) :P
- Hero49
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Re: Helleborus niger im Topf
Auch ich pflanze keine H. niger mehr in meine Kübel an der Haustür und auf der Terrasse.
Im Frühjahr, wenn ich sie im Garten einpflanzen wollte, waren die Wurzeln verfault, obwohl ich sehr wenig gegossen hatte.
Ich vermute, daß die verwendete Blumenerde unpassend war. Ich hätte Gartenerde verwenden sollen.
Seither kommen die H.niger sofort in den Garten mit besten Erfolgen.
Im Frühjahr, wenn ich sie im Garten einpflanzen wollte, waren die Wurzeln verfault, obwohl ich sehr wenig gegossen hatte.
Ich vermute, daß die verwendete Blumenerde unpassend war. Ich hätte Gartenerde verwenden sollen.
Seither kommen die H.niger sofort in den Garten mit besten Erfolgen.
Das beste Pflegemittel für Rosen ist eine scharfe Schere!
Rosige Grüße von Hero49
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Re: Helleborus niger im Topf
laguna hat geschrieben: ↑3. Dez 2017, 19:44
Ich vermute, daß die verwendete Blumenerde unpassend war. Ich hätte Gartenerde verwenden sollen.
ja genau, das hatte ich vergessen zu sagen ;)
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(Erich Mühsam 1878-1934)
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Re: Helleborus niger im Topf
Würde ich auch empfehlen. Die sind vor allem Treibhausgetimet. Für die ist es Frühling. Das ist kritisch.
Das Substrat passt auch leider gar nicht und die haben oft schon beim Verkauf angefaulte Wurzeln. Sobald die aus dem ausgeklügelten Gewächshaussystem rauskommen fängt das Risiko an.
Eingeschlagene habe ich wenigstens gelegentlich noch im darauf folgenden Frühling lebend angetroffen. Ein Gewächshaus oder kalten Kasten hast Du vermutlich noch nicht? Hier bei mir sind die Winter oft so kalt das auch gleich ausgepflanzt welche vermatschen.
Das Substrat passt auch leider gar nicht und die haben oft schon beim Verkauf angefaulte Wurzeln. Sobald die aus dem ausgeklügelten Gewächshaussystem rauskommen fängt das Risiko an.
Eingeschlagene habe ich wenigstens gelegentlich noch im darauf folgenden Frühling lebend angetroffen. Ein Gewächshaus oder kalten Kasten hast Du vermutlich noch nicht? Hier bei mir sind die Winter oft so kalt das auch gleich ausgepflanzt welche vermatschen.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
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Re: Helleborus niger im Topf
Das ist auch meine Vermutung.
Wenn es nicht anders geht, die torfige Erde vor allem am Pflanzenhals entfernen und durch eine vernünftige Mischung, z.B. Gartenerde mit Kübelpflanzenerde und feiner Lava ersetzen. Das scheint halbwegs zu funktionieren.
Es kann schon klappen. Ich habe seit einigen Jahren ein wunderbares Exemplar, das ich als kleines Töpfchen beim Discounter mitgenommen und den ersten Winter im Kübel hatte. Sie wird, inzwischen ausgepflanzt, von Jahr zu Jahr schöner!
Wenn es nicht anders geht, die torfige Erde vor allem am Pflanzenhals entfernen und durch eine vernünftige Mischung, z.B. Gartenerde mit Kübelpflanzenerde und feiner Lava ersetzen. Das scheint halbwegs zu funktionieren.
Es kann schon klappen. Ich habe seit einigen Jahren ein wunderbares Exemplar, das ich als kleines Töpfchen beim Discounter mitgenommen und den ersten Winter im Kübel hatte. Sie wird, inzwischen ausgepflanzt, von Jahr zu Jahr schöner!
Liebe Grüße
Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
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Re: Helleborus niger im Topf
partisaneng hat geschrieben: ↑3. Dez 2017, 19:49
Würde ich auch empfehlen. Die sind vor allem Treibhausgetimet. Für die ist es Frühling. Das ist kritisch.
Das Substrat passt auch leider gar nicht und die haben oft schon beim Verkauf angefaulte Wurzeln. Sobald die aus dem ausgeklügelten Gewächshaussystem rauskommen fängt das Risiko an.
Eingeschlagene habe ich wenigstens gelegentlich noch im darauf folgenden Frühling lebend angetroffen. Ein Gewächshaus oder kalten Kasten hast Du vermutlich noch nicht? Hier bei mir sind die Winter oft so kalt das auch gleich ausgepflanzt welche vermatschen.
Jetzt habe ich Euch auf eine falsche Spur gebracht, sorry ;) Ulrich hat nicht solche Saisonware gekauft, sondern Namenssorten von Gartenfachbetrieben. Trotzdem würde ich sie austopfen.
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Re: Helleborus niger im Topf
Das hört sich aber viel besser an. Viel Glück, bei dem Gärtner wird das sicher was.
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Axel
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Re: Helleborus niger im Topf
wenn sie unbedingt noch in töpfen bleiben müssen, dann nur von unten giessen. obendrauf die erde sollte trocken bleiben.
der mond schlug einen purzelbaum und trieb dann weiter
grüsse lubuli
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Re: Helleborus niger im Topf
Danke an alle. :D
Also kommen die Pflanzen erstmal provisorisch in den Gartenboden.
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