News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!
Bäume mit großem Durst (Gelesen 7337 mal)
Moderator: AndreasR
- SouthernBelle
- Beiträge: 2828
- Registriert: 15. Dez 2003, 17:30
- Kontaktdaten:
Re: Bäume mit großem Durst
Ehe Du anfaengst: Warum ist es so nass?
Ist der Boden so schwer/lehmig, dass Niederschlagswasser sowieso nur langsam versickert?
Woher kommt das Wasser?
Topographie- also eine Senke, wo es von ueberall hereinlaeuft? Das liesse sich behandeln.
Hoher Grundwasserstand ueberall in der Gegend?
Wohin willst Du mit einer Drainage Wasser ableiten? Ein eigener Teich an der tiefsten Stelle waere eine Moeglichkeit, wenn der Grundwasserstand tatsaechlich hoch und der Boden einigermassen lehmig ist (dann geht es ohne Folie).
Hier in der Marsch wird seit langem (Trockenlegung ca 1920) mit Entwaesseungsgraeben gearbeitet, die wiederum in den Fluss entwaessern, wenn bei Ebbe das Wasser herausgepumpt werden kann. Das ist eine ganz schoen grossraeumige Loesung.
Ein abschuessiges Gelaende kann man hier in den Graben drainieren. Klassisch sind ausserdem Eschen als Grundstuecksberandung, aber die sind riesig!
Ist der Boden so schwer/lehmig, dass Niederschlagswasser sowieso nur langsam versickert?
Woher kommt das Wasser?
Topographie- also eine Senke, wo es von ueberall hereinlaeuft? Das liesse sich behandeln.
Hoher Grundwasserstand ueberall in der Gegend?
Wohin willst Du mit einer Drainage Wasser ableiten? Ein eigener Teich an der tiefsten Stelle waere eine Moeglichkeit, wenn der Grundwasserstand tatsaechlich hoch und der Boden einigermassen lehmig ist (dann geht es ohne Folie).
Hier in der Marsch wird seit langem (Trockenlegung ca 1920) mit Entwaesseungsgraeben gearbeitet, die wiederum in den Fluss entwaessern, wenn bei Ebbe das Wasser herausgepumpt werden kann. Das ist eine ganz schoen grossraeumige Loesung.
Ein abschuessiges Gelaende kann man hier in den Graben drainieren. Klassisch sind ausserdem Eschen als Grundstuecksberandung, aber die sind riesig!
Gruesse
Re: Bäume mit großem Durst
Kasbek hat geschrieben: ↑11. Dez 2017, 20:28
Ob's Gemüse gibt, das mit sehr feuchten Bedingungen klarkommt, weiß ich nicht. Aber wenn's alternativ ein Staudenbeet sein darf: Die Beschreibung klingt nach einem Paradies für feuchtigkeitsliebende Iris (also das ganze Sibirica-Umfeld und bei passender Klimazone auch Louisianas, PCIs …) :D
Hallo Kasbek,
danke - also Iris würde mir sehr gut gefallen! Ich hätte aber nicht gedacht, dass die die Feuchtigkeit so gut vertragen.
(Klimazone hier in Schleswig-Holstein bei Flensburg müsste 7b oder 8a sein.)
LG Piccolina
Bei jedem Schritt in die Natur bekommt man weit mehr als man sucht. (John Muir)
- Ahornblatt
- Beiträge: 76
- Registriert: 21. Okt 2016, 09:46
Re: Bäume mit großem Durst
Oh, wir haben im Garten auch dauerfeucht!
Was nicht gut wächst: Tomaten (außer eine von mir selektierte Kirschtomate, aber der fehlt auch die Sonne, weil bei uns ist außerdem schattig - sie trägt nicht viel, aber was sie trägt, ist leeeecker!), Paprika, Knoblauch (muss ich auch selektieren), Mais, Karotten, Kamille, Zwiebel, Erbsen so so la la
Was gut wächst: Kohlrabi, Salat (mit Schneckenschutzzaun), Kohlzeugs, Erdäpfel, Feuerbohnen, Erdbeeren, Gurken, Zucchini, Kürbis, Süßwurzel, Pastinaken, Süßdolde, Pimpinelle, Oregano, Winterheckenzwiebel, Etagenzwiebel, Lauch, Dill
Was nicht gut wächst: Tomaten (außer eine von mir selektierte Kirschtomate, aber der fehlt auch die Sonne, weil bei uns ist außerdem schattig - sie trägt nicht viel, aber was sie trägt, ist leeeecker!), Paprika, Knoblauch (muss ich auch selektieren), Mais, Karotten, Kamille, Zwiebel, Erbsen so so la la
Was gut wächst: Kohlrabi, Salat (mit Schneckenschutzzaun), Kohlzeugs, Erdäpfel, Feuerbohnen, Erdbeeren, Gurken, Zucchini, Kürbis, Süßwurzel, Pastinaken, Süßdolde, Pimpinelle, Oregano, Winterheckenzwiebel, Etagenzwiebel, Lauch, Dill
Re: Bäume mit großem Durst
Hallo SouthernBelle,
ich glaube, hier sind viele verschiedene Gründe, warum es so naß ist. Die Straße, die um das Grundstück vorne herumführt, wurde zweimal erneuert, ohne dass der Asphalt abgetragen wurde. Die Straße liegt nun bestimmt 50 cm höher als der Vorgarten. Bei stärkerem Regen läuft das Wasser vielleicht nicht ausreichend ab sondern sickert in meinen Garten. In der Gegend ist viel Moorland. Inwieweit hier eine Wiedervernässung stattfindet und ob sich das auf den Grundwasserspiegel hier auswirkt, müsste man ´rausfinden. Und der Boden selbst scheint nicht durchlässig zu sein. Die Koppel nebenan liegt zwar tiefer, aber das Wasser läuft nicht dorthin ab.
Die Entwässerung wird hier über sogenannte Kummen bewerkstelligt. Da müsste ich mich noch erkundigen, ob und wie man da einleiten darf.
LG Piccolina
ich glaube, hier sind viele verschiedene Gründe, warum es so naß ist. Die Straße, die um das Grundstück vorne herumführt, wurde zweimal erneuert, ohne dass der Asphalt abgetragen wurde. Die Straße liegt nun bestimmt 50 cm höher als der Vorgarten. Bei stärkerem Regen läuft das Wasser vielleicht nicht ausreichend ab sondern sickert in meinen Garten. In der Gegend ist viel Moorland. Inwieweit hier eine Wiedervernässung stattfindet und ob sich das auf den Grundwasserspiegel hier auswirkt, müsste man ´rausfinden. Und der Boden selbst scheint nicht durchlässig zu sein. Die Koppel nebenan liegt zwar tiefer, aber das Wasser läuft nicht dorthin ab.
Die Entwässerung wird hier über sogenannte Kummen bewerkstelligt. Da müsste ich mich noch erkundigen, ob und wie man da einleiten darf.
LG Piccolina
Bei jedem Schritt in die Natur bekommt man weit mehr als man sucht. (John Muir)
Re: Bäume mit großem Durst
Hallo Ahornblatt,
ich glaube, für Gemüse ist es selbst im Frühjahr/Sommer noch zu naß. Im Winter steht hier das Wasser.
Also irgendetwas müssen wir wohl unternehmen...
LG Piccolina
ich glaube, für Gemüse ist es selbst im Frühjahr/Sommer noch zu naß. Im Winter steht hier das Wasser.
Also irgendetwas müssen wir wohl unternehmen...
LG Piccolina
Bei jedem Schritt in die Natur bekommt man weit mehr als man sucht. (John Muir)
- Kasbek
- Beiträge: 4473
- Registriert: 17. Jul 2014, 20:09
- Region: Leipziger Tieflandsbucht
- Höhe über NHN: 175 m
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
Re: Bäume mit großem Durst
Piccolina hat geschrieben: ↑11. Dez 2017, 20:39Kasbek hat geschrieben: ↑11. Dez 2017, 20:28
Ob's Gemüse gibt, das mit sehr feuchten Bedingungen klarkommt, weiß ich nicht. Aber wenn's alternativ ein Staudenbeet sein darf: Die Beschreibung klingt nach einem Paradies für feuchtigkeitsliebende Iris (also das ganze Sibirica-Umfeld und bei passender Klimazone auch Louisianas, PCIs …) :D
Hallo Kasbek,
danke - also Iris würde mir sehr gut gefallen! Ich hätte aber nicht gedacht, dass die die Feuchtigkeit so gut vertragen.
(Klimazone hier in Schleswig-Holstein bei Flensburg müsste 7b oder 8a sein.)
LG Piccolina
Bei Iris denkt man mehr oder weniger automatisch als erstes an die klassischen Bart-Iris. Die sind für feuchten Boden natürlich nichts. Aber es gibt in der Gattung viele Kandidaten, die feuchten Boden mögen oder auch ganz im Wasser vorkommen. Neben dem ganzen Sibirica-Sortiment und dem Sibtosa-/Tetrasibtosa-Umfeld (schau mal auf der Homepage von Tomas Tamberg vorbei – eine schöner als die andere :D) gibt es auch von Iris laevigata, Iris versicolor und Iris pseudacorus schöne Sorten. Von den Louisiana-Hybriden hat Nymphaion ein riesiges Sortiment – in 7b oder 8a dürften die prima zurechtkommen, ähnlich wie die PCIs, hinter denen sich die sogenannten Pacific Coast Irises verbergen, die in kälteren Klimazonen als recht heikel gelten (ich hab' nur Iris innominata und die im Kübel, sie aber noch nicht zum Blühen gebracht), aber in 7b oder 8a besser klarkommen müßten. Die sind hierzulande aber nicht so ganz leicht zu bekommen, während die Briten und die Amerikaner da neue Sorten en gros züchten.
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
Re: Bäume mit großem Durst
Was bei mir an einer Stelle wächst, die ich in Staunässe-Verdacht hatte sind Paw-Paws. Ich habe einfach zwei Büsche von sich befruchtenden Sorten ineinander gepflanzt. Sie waren da allerdings noch sehr klein, bei einer die Veredlungsstelle noch nicht einmal verwachsen. Sie stehen an einer immerfeuchten Stelle und bekommen noch das ganze Küchenwasser dazu.
Vorletztes Jahr hat eine davon geblüht (Sunflower, gilt als teilweise selbstfruchtbar) und auch eine Fruchtspirale angesetzt, die jedoch nicht durchkam. Letztes Jahr hat der Spätfrost alle Blütenansätze gekillt. Ich hoffe auf nächstes Jahr.
Empfehlen würde ich auf jeden Fall keine Sämlinge (du würdest von einheimischen Fruchtbäumen ja auch keine Sämlinge setzen), sondern veredelte, auch wenn die ganz schön ins Geld gehen können. Und auf jeden Fall Gehölze, die an dein Klima angepasst sind.
Gruß
Gartenoma
Vorletztes Jahr hat eine davon geblüht (Sunflower, gilt als teilweise selbstfruchtbar) und auch eine Fruchtspirale angesetzt, die jedoch nicht durchkam. Letztes Jahr hat der Spätfrost alle Blütenansätze gekillt. Ich hoffe auf nächstes Jahr.
Empfehlen würde ich auf jeden Fall keine Sämlinge (du würdest von einheimischen Fruchtbäumen ja auch keine Sämlinge setzen), sondern veredelte, auch wenn die ganz schön ins Geld gehen können. Und auf jeden Fall Gehölze, die an dein Klima angepasst sind.
Gruß
Gartenoma
Re: Bäume mit großem Durst
Hallo Kasbek,
danke! Da werde ich nächstes Wochenende schonmal stöbern!
Bisher habe ich tatsächlich "nur" ein paar Bart-Iris vor dem Haus.
Hallo Gartenoma,
auch Dir vielen Dank für den Tip. Ich werde mal alles sammeln und dann später einen Plan machen. Ich bin schon gespannt, wie und was es wird.
LG Piccolina
danke! Da werde ich nächstes Wochenende schonmal stöbern!
Bisher habe ich tatsächlich "nur" ein paar Bart-Iris vor dem Haus.
Hallo Gartenoma,
auch Dir vielen Dank für den Tip. Ich werde mal alles sammeln und dann später einen Plan machen. Ich bin schon gespannt, wie und was es wird.
LG Piccolina
Bei jedem Schritt in die Natur bekommt man weit mehr als man sucht. (John Muir)
- partisanengärtner
- Garten-pur Team
- Beiträge: 19095
- Registriert: 27. Jan 2009, 08:22
- Kontaktdaten:
-
Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re: Bäume mit großem Durst
Mein Opa und mein Vater haben solche Flächen mit einer Bruchweiden/Birkenumpflanzung langsam ausgetrocknet. Die Fläche von meinem Opa war mein erster eigener Garten. Die Bruchweiden hatten zu meiner Zeit bereits mehr als einen Meter Stammdurchmesser. Eschen hatten sich da auch angesiedelt und die Schneeglöckchen haben das auch gemocht.
Zum Haus hin war das Gelände mehr als einen Meter höher. Trotzdem stand noch zu meiner Zeit im Winter/ Frühling, das Wasser im Keller.
Bei meinem Vater wuchsen in der Wiese dazwischen zuerst bunte Wiesenblumen inklusive Bachnelkenwurz, Kukukslichtnelken, Sumpfdotterblumen auch Schachbrettblume liebte das und diverse Orchideen (Frauenschuh, Waldvögelein und Knabenkräuter). Türkenbundlilien haben sich da vermehrt wo es ein wenig trockener im Schatten der Weiden war.
Die Birken sind zu meiner Zeit dann abgängig geworden.
Natürlich hat mein Vater auf dieser Fläche einen kleinen Teich gegraben der aber zu meiner Zeit schon wieder verlandet war.
Am Rand wuchsen zu meiner Zeit Himbeeren, alte Quittenbäume, Pflaumen, Spindlinge und sogar ein paar Äpfel und eine große Kirsche die aber nicht gesund war.
Zum Haus hin war das Gelände mehr als einen Meter höher. Trotzdem stand noch zu meiner Zeit im Winter/ Frühling, das Wasser im Keller.
Bei meinem Vater wuchsen in der Wiese dazwischen zuerst bunte Wiesenblumen inklusive Bachnelkenwurz, Kukukslichtnelken, Sumpfdotterblumen auch Schachbrettblume liebte das und diverse Orchideen (Frauenschuh, Waldvögelein und Knabenkräuter). Türkenbundlilien haben sich da vermehrt wo es ein wenig trockener im Schatten der Weiden war.
Die Birken sind zu meiner Zeit dann abgängig geworden.
Natürlich hat mein Vater auf dieser Fläche einen kleinen Teich gegraben der aber zu meiner Zeit schon wieder verlandet war.
Am Rand wuchsen zu meiner Zeit Himbeeren, alte Quittenbäume, Pflaumen, Spindlinge und sogar ein paar Äpfel und eine große Kirsche die aber nicht gesund war.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
Axel
Re: Bäume mit großem Durst
wie wärs denn mit hügelbeeten für gemüse?
der mond schlug einen purzelbaum und trieb dann weiter
grüsse lubuli
grüsse lubuli
Re: Bäume mit großem Durst
Hallo Axel,
vielen Dank für Deinen Bericht und die Pflanzenbeispiele.
Das werde ich nun alles sammeln und sehen, was sich wie umsetzen läßt.
Hallo lubuli,
so etwas hatte ich gestern Abend auch gedacht. Vielleicht kann man es sogar irgendwie kombinieren.
Ein paar Hügelbeete und einen Teil als Feuchtwiese mit Teich.
Euch allen schon mal vielen Dank für Eure tollen Ideen und Pflanzen-Tips!
LG Piccolina
vielen Dank für Deinen Bericht und die Pflanzenbeispiele.
Das werde ich nun alles sammeln und sehen, was sich wie umsetzen läßt.
Hallo lubuli,
so etwas hatte ich gestern Abend auch gedacht. Vielleicht kann man es sogar irgendwie kombinieren.
Ein paar Hügelbeete und einen Teil als Feuchtwiese mit Teich.
Euch allen schon mal vielen Dank für Eure tollen Ideen und Pflanzen-Tips!
LG Piccolina
Bei jedem Schritt in die Natur bekommt man weit mehr als man sucht. (John Muir)
- Kasbek
- Beiträge: 4473
- Registriert: 17. Jul 2014, 20:09
- Region: Leipziger Tieflandsbucht
- Höhe über NHN: 175 m
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
Re: Bäume mit großem Durst
Zur Idee eines Irisbeetes wäre noch anzumerken, daß das nur eine begrenzte Blühdauer hätte, anfangend mit Iris sanguinea im April und endend mit den letzten Ensatas im Juli. (Wobei ich nicht weiß, ob es auch bei den Sibiricas Rebloomer gibt.) Wenn es danach noch weiter blühen soll, müßten also noch andere Pflanzen hinzugesellt werden. Ideal wären z.B. spätblühende Taglilien-Wildarten wie Hemerocallis citrina oder H. fulva var. sempervirens, auch an Lythrum wäre beispielsweise zu denken.
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
- SouthernBelle
- Beiträge: 2828
- Registriert: 15. Dez 2003, 17:30
- Kontaktdaten:
Re: Bäume mit großem Durst
Piccolina hat geschrieben: ↑11. Dez 2017, 20:53
Hallo SouthernBelle,
ich glaube, hier sind viele verschiedene Gründe, warum es so naß ist. Die Straße, die um das Grundstück vorne herumführt, wurde zweimal erneuert, ohne dass der Asphalt abgetragen wurde. Die Straße liegt nun bestimmt 50 cm höher als der Vorgarten. Bei stärkerem Regen läuft das Wasser vielleicht nicht ausreichend ab sondern sickert in meinen Garten.
[/quote]
Das ist ein genaueres Hinsehen wert: wenn die Strasse nicht Euch gehoert und Wasser von dort auf Euer Grundstueck laeuft (was zu ueberpruefen waere), muss der Eigentuemer der Strasse Abhilfe schaffen, etwa mit einem Graben.Piccolina hat geschrieben: ↑11. Dez 2017, 20:53
In der Gegend ist viel Moorland. Inwieweit hier eine Wiedervernässung stattfindet und ob sich das auf den Grundwasserspiegel hier auswirkt, müsste man ´rausfinden.
[/quote]
Tiefes Loch graben, gucken wo sich Wasserstand einstellt.
[quote author=Piccolina link=topic=62157.msg2992273#msg2992273 date=1513022007]
Und der Boden selbst scheint nicht durchlässig zu sein. Die Koppel nebenan liegt zwar tiefer, aber das Wasser läuft nicht dorthin ab.
Kleines Loch graben, mit Wasser vollgiessen, gucken wielange es dauert, bis es versickert ist.
[quote author=Piccolina link=topic=62157.msg2992273#msg2992273 date=1513022007]
Die Entwässerung wird hier über sogenannte Kummen bewerkstelligt. Da müsste ich mich noch erkundigen, ob und wie man da einleiten darf.
Wenn Du eine Drainage machen laesst, sollte die Firma das wissen und ins Angebot schreiben.
Wir haben selber mit kiesgefuellten Graeben entwaessert, weil sich das Angebot auf lumpige 10000 Mark belief...
Gruesse
Re: Bäume mit großem Durst
Hallo SouthernBelle,
danke für die Tips. Das werde ich alles mal ausprobieren und überprüfen.
Kiesgefüllte Gräben würden sich hier dann vielleicht auch anbieten.
Wie tief und breit habt ihr die Gräben denn angelegt?
LG Piccolina
danke für die Tips. Das werde ich alles mal ausprobieren und überprüfen.
Kiesgefüllte Gräben würden sich hier dann vielleicht auch anbieten.
Wie tief und breit habt ihr die Gräben denn angelegt?
LG Piccolina
Bei jedem Schritt in die Natur bekommt man weit mehr als man sucht. (John Muir)
- SouthernBelle
- Beiträge: 2828
- Registriert: 15. Dez 2003, 17:30
- Kontaktdaten:
Re: Bäume mit großem Durst
Der lange Graben ist ca 30cm schmal und 80cm tief; er hat ordentlich Gefaelle: bei 60m Laenge etwa 1,5m Hoehenunterschied. Wir hatten einen Minibagger geliehen zum Ausheben und Helfer beim Baggern. Den Kies hab ich fast allein gefahren...mit der Schubkarre.
Der Quergraben am Ende hat viel weniger Gefaelle, am Ende kommt aber schon wie gewuenscht Wasser raus.
Der Quergraben am Ende hat viel weniger Gefaelle, am Ende kommt aber schon wie gewuenscht Wasser raus.
Gruesse