Habt ihr schon von der Initiative "Open Source Saatgut" von Agrecol, einem Verein zur standortgerechten Landnutzung, im hessischen Marburg gehört?
Da ich keine Links hier einstellen kann - wenn ihr googelt, empfehle ich den Spiegel-Artikel.
Ich habe mir auf jeden Fall 12 Samen Sunviva organisiert, nächstes Jahr kann ich dann abgeben.
Gruß
Gartenoma
P.S. Meine Tomaten wachsen immer unter freiem Himmel und ich habe seit vielen Jahren keine Braunfäule mehr gehabt.
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Open Source Saatgut (Gelesen 1332 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner
Re: Open Source Saatgut
Hallo Gartenoma,
das finde ich sehr interessant, das werde ich mir am Wochenende mal alles genauer durchlesen, heute konnte ich es nur kurz überfliegen. Wie bist Du darauf gekommen? (Über den Spiegel-Artikel?)
LG Piccolina
das finde ich sehr interessant, das werde ich mir am Wochenende mal alles genauer durchlesen, heute konnte ich es nur kurz überfliegen. Wie bist Du darauf gekommen? (Über den Spiegel-Artikel?)
LG Piccolina
Bei jedem Schritt in die Natur bekommt man weit mehr als man sucht. (John Muir)
Re: Open Source Saatgut
Hallo Piccolina,
mein Mann hat mir den Link zu dem Spiegel-Artikel weitergegeben. Was in diesem Artikel auch noch interessant ist, ist die Aussage, dass praktisch alles kommerziell gehandelte Tomatensaatgut Hybridsamen ist. In einer Maildiskussion zu der Frage, ob sie nicht Angst haben, dass dann fremdbefruchtetes Saatgut weitergegeben würde, schrieb mir der entsprechende Fachmann, dass Fremdbestäubung bei Tomaten praktisch nicht vorkommt.
Nimmt man diese beiden Aussagen zusammen, muss man zu dem Schluss kommen, dass die Eigenschaftsverluste bei selbst genommenem Samen nicht auf Fremdbestäubung, sondern auf die Rückentwicklung der Hybridisierung zurückzuführen ist.
Trotzdem werde ich meine Samengewinnung nächstes Jahr geschützt vollführen, neben der Sunviva steht Andenhorn auf meiner Liste dafür.
Gruß
Gartenoma
mein Mann hat mir den Link zu dem Spiegel-Artikel weitergegeben. Was in diesem Artikel auch noch interessant ist, ist die Aussage, dass praktisch alles kommerziell gehandelte Tomatensaatgut Hybridsamen ist. In einer Maildiskussion zu der Frage, ob sie nicht Angst haben, dass dann fremdbefruchtetes Saatgut weitergegeben würde, schrieb mir der entsprechende Fachmann, dass Fremdbestäubung bei Tomaten praktisch nicht vorkommt.
Nimmt man diese beiden Aussagen zusammen, muss man zu dem Schluss kommen, dass die Eigenschaftsverluste bei selbst genommenem Samen nicht auf Fremdbestäubung, sondern auf die Rückentwicklung der Hybridisierung zurückzuführen ist.
Trotzdem werde ich meine Samengewinnung nächstes Jahr geschützt vollführen, neben der Sunviva steht Andenhorn auf meiner Liste dafür.
Gruß
Gartenoma
- Nemesia Elfensp.
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Re: Open Source Saatgut
Ich meine, wir hätten genau dieses Thema schon in einem Faden gehabt - ich geh mal suchen.
LG
Nemi
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Nemi
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