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Einnahme von Urgesteinsmehl um Spurenelementemangel bei Ernährung auszugleichen? (Gelesen 26420 mal)

Lebendiger Boden, natürliche Düngemittel und fruchtbare Mulchwirtschaft
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thuja thujon
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Re: Einnahme von Urgesteinsmehl um Spurenelementemangel bei Ernährung auszugleichen?

thuja thujon » Antwort #75 am:

Jepp.
Schau dir die Daten zu aktuellen Hg-Werten in den Flüssen im Sediment an.

Wenn das genügend fault, hast dus schon festgelegt.

Hinterher Sauerstoff rein oder was auch immer bringt nicht viel, es bleibt erstmal unlösliches Sulfid.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
b-hoernchen
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Re: Einnahme von Urgesteinsmehl um Spurenelementemangel bei Ernährung auszugleichen?

b-hoernchen » Antwort #76 am:

So nett, wie du das mir mit dem höherem Preis für Kleinpackungen erklärst, habe ich keine Hoffnung mehr, dass jemals wieder Gleichheit hergestellt wird, in dem Sinne, dass ich auch die "Großpackung" 100 ml kaufen darf.

Aber die habe ich eh nicht mehr, nicht in diesem System... .

Bezüglich aktuellem Hg in Flusssedimenten, wäre zu fragen, woher das kommt. In der Tiefe der Erdkruste, woher die Lagerstätten bildenden Fluide kommen, ist jedenfalls immer genug S vorhanden, um alles Hg in Form von HgS zu binden.

Cum tacent, consentiunt.

Audiatur et altera pars!
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Daniel - reloaded
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Re: Einnahme von Urgesteinsmehl um Spurenelementemangel bei Ernährung auszugleichen?

Daniel - reloaded » Antwort #77 am:

Ich begebe mich mal eben ins OT und komme nochmal auf die Kleingartenpackungen:
Für den Kleingarten dürfen seit Jahren keine Packungen mehr abgegeben werden deren Inhalt für mehr als 500qm reicht, weil man davon ausgeht, dass der durchschnittliche Hausgarten 500qm nicht übersteigt.
Vor der Einführung des Sachkundenachweises hat danach kein Hahn gekräht, im Netz sowieso nicht, im Landhandel lief das dann eben namenlos als Barverkauf.
Das ist für Besitzer großer Gärten sehr ärgerlich, aber nicht zu ändern.
Weiterhin sind die meisten Kleingartenmittel inzwischen runterkonzentriert und damit eigene Präparate, das hängt mit der Dosierbarkeit zusammen, es sollen auch kleine Brühemengen problemlos angesetzt werden können. Das ist mit vielen Profimitteln aber schlicht unmöglich.
Wenn du nur einen Liter Brühe brauchst und schon auf 10 Liter nur einen ml Präparat (oder auch 4) ist das runterdosieren einem normalen Kleingärtner kaum mehr zuverlässig möglich.
Wenn ich aber 10ml Mittel je Liter Wasser brauche ist das deutlich einfacher.
Da außerdem oft noch die Devise "viel hilft viel" gilt ist eine Überdosierung seltener wenn man ohnehin schon die halbe Packung in 5 Liter Wasser kippen muss als wenn man nur 5 Tropfen nehmen soll (kann ja nicht wirken).

Dazu kommt noch die Sache mit der Anwendergefährdung und noch ein paar Kleinigkeiten.
Was man über mich sagt(e):
Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...

(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)
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