weißer gänsefuß/ guter heinrich (Gelesen 1542 mal)

[max.]

chenopodium album/ chenopodium bonus-henricus.das erste ist mein mit abstand häufigstes gartenunkraut. das zweite ein gemüse, das ich dieses jahr zum erstenal gesät habe.die bredouille: im entsprechenden saatbeet wimmelt es, ich weiß nur nicht wovon.weiß jemand, wie man die pflanzen im jugendstadium auseinanderhalten kann?

[Thisbe]

Und wenn Du sie wachsen läßt, bis Du sie unterscheiden kannst, und dann den Gänsefuß einfach abschnippelst? Dann tust den Heinrichwurzeln nix und rupfst nicht das Falsche aus.Viele Grüße, Thisbe *die weder das eine noch das andere kennt...*

[max.]

das wäre sicher die souveränste art, das problem zu lösen, wenn sie nur nicht so dicht - "wie gesät" -beieinander wüchsen. sie würden, glaube ich, zu gaggelig.

[Thisbe]

Erst ausdünnen und dann schnippeln?Aber das würde mir persönlich nicht so gefallen, würde sicher den Heinrich jäten und den Gänsefuß stehen lassen Was unterscheidet denn die erwachsenenen Pflanzen voneinander? Und kann man den Gänsefuß vielleicht auch einfach essen? Stell`Dir das mal vor Viele Grüße, Thisbe

[max.]

auf den fotos/zeichnungen im buch sind sie relativ leicht zu unterscheiden. nur sehen sie jeweils ganz anders aus, wenn sie im garten wachsen, als in der "wildnis".

[Thisbe]

Hmmm, grau ist alle Theorie...Aber schau mal hier http://www.essbare-landschaften.de/index.html , die verdienen sogar Geld mit Gänsefuß-Samen. Also, ich würde ausdünnen und es auf mich zukommen lassen Zumal, habe ich auch eben gefunden, der Heinrich mehrjährig, der Gänsefuß aber nur einjährig sein soll. Dann könntest Du nächstes Jahr, so genug Heinrich übrig ist, einfach alles jäten