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landfogt hat geschrieben: ↑5. Jan 2018, 22:03 da geht so schnell kein nager rann! in seltenen fällen mal eine rötelmaus. [/quote]
[quote author=mycorrhiza link=topic=62247.msg3003597#msg3003597 date=1514988010] Die Holunder wuchsen prächtig bis ich gerade gemerkt habe, dass die Wurzeln alle weggefressen wurden....
Lustigerweise ist auch eine Scheune da und da hat auch schon oefters mal eine Eule gehaust. Seit 2 Jahren laesst sie sich aber nicht mehr blicken, hat wohl was besseres gefunden.
Ich habe es nun trotzdem mal wieder mit Holunder probiert, der waechst ja wild auch zur genuege. Und eigentlich ist es noch zu frueh dafuer, aber ich hab ihn nun trotzdem schon geschnitten und gesteckt. Das Wetter spielt ja sowieso verrueckt mit Birken die schon bluehen und den ersten Allergikern die schniefend durch die Gegend laufen.
Ansonsten werde ich dann im April eine groessere Bestellung aufgeben. Gerade die Oelweide hat es mir nun angetan muss ich sagen. Die brauch ich unbedingt.
Das angrenzende Feld zu meiner Streuobstwiese ist höher gelegen und komplett durchnässt (keine Winterbegrünung, offener Acker). Von da drückt es nun das ganze Wasser zu meinen Apfelbäumen. Dachte daran ein 50 cm Plastikrohr mit Löchern in die Wurzelzone zu legen, damit da mehr Luft rankommt. Aber bei Staunässe würde das Rohr mit Löchern ja auch nur mit Wasser volllaufen? Hat jemand eine andere Meinung zu den Thema oder sogar selber Erfahrung gemacht?
wenn nicht das ganze jahr wasser steht,macht das nichts.in den Wintermonaten ist das nicht so tragisch. durch den acker werden nährstoffe auf deine wiese gespühlt ;)
es gibt tage da verliert man und es gibt tage da gewinnen die anderen
schwach anfangen und dann ganz stark nachlassen
Dass eine höhergelegene Fläche stehende Wasser hat, deutet auf sehr schweren Boden hin. Der wird mehr das Problem werden, nicht dass bei viel Regen Wasser eine Weile steht. Schwerer Boden = hohe Anfälligkeit für Obstbaumkrebs (der eine Pilzkrankheit ist).
Anders wärs, wenn in einer Senke öfters Wasser steht. Das ist dann vielleicht nicht mehr schwerer Boden, sondern Staunässe. Das wäre schlecht und dagegen helfen auch keine Rohrstücke, dann muss für staunässeempfindliche Gehölze fachgerecht entwässert werden sofern überhaupt möglich.
cydorian hat geschrieben: ↑4. Feb 2018, 17:52 Dass eine höhergelegene Fläche stehende Wasser hat, deutet auf sehr schweren Boden hin. Der wird mehr das Problem werden, nicht dass bei viel Regen Wasser eine Weile steht. Schwerer Boden = hohe Anfälligkeit für Obstbaumkrebs (der eine Pilzkrankheit ist).
Anders wärs, wenn in einer Senke öfters Wasser steht. Das ist dann vielleicht nicht mehr schwerer Boden, sondern Staunässe. Das wäre schlecht und dagegen helfen auch keine Rohrstücke, dann muss für staunässeempfindliche Gehölze fachgerecht entwässert werden sofern überhaupt möglich.
Naja, direkt am Hang von der höhergelegenen Fläche steht kein Wasser. Das steht halt so in einer kleinen Senke direkt am Feldweg. Und nach dem Feldweg kommt meine Wiese und geht nochmal leicht bergab.
b-hoernchen: Meine Maibeeren haben bisher prima überlebt. Meine Holunder wurden abgenagt, aber von den Maibeeren steht noch alles. Die scheinen auch gut mit Trockenheit klarzukommen.
Mir fällt als heimisches Gewächs spontan die Hasel ein, die kommt doch mit den meisten Böden zurecht. Und Haseln sind einfach großartig. Wenn's etwas exotischer sein darf: Wie wär's mit einem Feigenbaum? Wächst strauchartig, wächst schneller wieder nach als er verbissen wird (obwohl ich bezweifle, dass der verbissen wird), kommt mit Trockenheit zurecht, Lehmboden macht ihm auch nix aus...
mycorrhiza hat geschrieben: ↑9. Feb 2018, 07:29 b-hoernchen: Meine Maibeeren haben bisher prima überlebt. Meine Holunder wurden abgenagt, aber von den Maibeeren steht noch alles. Die scheinen auch gut mit Trockenheit klarzukommen.
Ohne Wurzelschutz/Wühlmauskorb? Wie lange geht das schon gut, was für Sorten sind das? Jedenfalls interessant!
Abgesehen von Wühlmausschäden habe ich bemerkt, dass Edelsorten derselben Obstart wesentlich stärker verbissen werden als heimische Wildpflanzen. So gesehen an einer Glen Coe Himbeere, die am Waldrand zwischen heimischen Wildhimbeeren steht. Ich dachte anfangs, das sind Vandalen, die die arme Glen Coe so abrupfen und knicken, aber es sind anscheinend doch die Rehe... .
Ich bin immer noch überzeugt von Feigenhecken. Jetzt würde ich Xinjianfeigen aussäen, um extrem winterharte Bäume mit Riesenfrüchten zu bekommen. Ich staune immer über die Marktbilder aus Urümqi. Das es funktioniert, habe ich an meinen afghanischen Sämlingen gesehen. Die Passanten können immer nicht fassen was sie in meinem Garten sehen.
Ja, so hätte ich mir Feigen in einer Hecke vorgestellt! Mich würde wundern, wenn sie verbissen werden, schon aufgrund dieses milchig-weißen Safts... Afghanische Feigen? 🤔 Was verstehst du unter "extrem winterhart"? Prognose für nächstes Wochenende bei uns liegt z.B. bei minus 15 bis 20 Grad Nacht-Temperatur. Da wird meine Feige halt ordentlich zurückfrieren, aber überleben... :-\
Bei mir in Klimazone 7 b wird es nur selten extrem kalt z.B. 2009 - 22 Grad. Es kann also dauern, bis ich meine Pflanzen bei mir austesten kann. Die Pflanzen werden aber in kälteren Regionen getestet. Ich bin ja fleisig am tauschen.
Runterfrieren eines Teils meiner Feigen wird mir zeigen, von welchen Pflanzen ich mich trennen werde. Es werden wohl zuerst die empfindlichen medditeranen Sorten sein. letztlich habe ich sie noch, weil es Interessenten dafür gibt und ich versuche an zentralasiatische Sorten zu kommen.