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cydorian hat geschrieben: ↑13. Dez 2016, 12:36 Myrobalane ist nicht schlecht, hat leider auch das Wurzelschosserproblem.
Ich hab noch ein paar Myrobalanen in der Hecke neben meinem Grundstück stehen, da kann ich das ja mal ausprobieren und in der Hecke stören (oder gibt es wegen dem Schatten auf dem Boden) auch keine Wurzelschosser. Zumindest als Sicherungskopie ist es vielleicht sinnvoll.
Wild hat geschrieben: ↑13. Dez 2016, 17:40 Auch sehr schöne Bäume. Aber wenn sie so früh blühen, gibt es eher keine Ernte? Der Hohenheimer Baum hat immerhin in den letzten Jahren etwa in 2 von 3 bis 1 von 2 eine nette Ernte gehabt.
Die ungarische Sorte (vom Urlaub mitgebracht) hat nur in milden Wintern so früh geblüht, ob es dann Früchte gab, müßte ich nachfragen.
Also bei mir hat sie den letzten Winter ohne Probleme ausgehalten. Genaue Tiefsttemperaturen kann nicht nicht nennen, aber knappe -20°C dürfte sie schon er- und schadlos überlebt haben.
Sie blüht auch recht spät für eine Mandel, aber die Spätfröste Ende April 2017 mit -5°C in der Blüte hat keine überlebt und es war aus mit der ersten Ernte.
-5 Grad sind für eine Blüte sicher zu viel. :( Die Ernte ist dann dahin, aber das Risiko von Ausfällen durch Spätfröste ist bei dieser Baumart ja besonders hoch. :-\
Ich will kein wärmeres Klima, sondern robustere Pflanzen!
Mir ist egal, wie wenig Frost in einem Klima herrscht, ist der Sommer sehr heiß, ist das Klima für mich keineswegs mild!
Ja, aber die Ferragnes blüht recht spät für eine Mandel, Ende April, so dass sie in "normalen Jahren" eigentlich keine schlimmen Spätfröste mehr in der Blüte und danach abbekommen sollte. Das war einer der Gründe, warum ich sie gepflanzt habe. Ich hoffe mal auf dieses Frühjahr, dass es eines ohne extreme Spätfröste wird.
Meine "Sicherheitskopie". Links Ferragnes, 2015 und rechte Mandel "Tuono" 2016. Beide als Zwerge, weil kein Platz. Unterlage mal so, " Prunus tenella"- meine Version. Ist etwas schwierig aber geht doch. Voriges Jahr sind Ferragnes Blüten abgefallen , obwohl mit Pinsel nachbestäubt. Laut Literatur soll ja aus dieser Kombination die "Lauranne" hervorgegangen sein.
Meine erste größere Ernte 2017 von der angeblichen HORNB ... " Marcona". Es kann keine sein, dafür aber die "Pfälzer Fruchtmandel" oder vielleicht sogar die "Palatina". Habe durch diese Falschbezeichnung nun zwei Bäume der gleichen Sorte. Die Ferragness blüht bei mir spät. Kein Insekt bemühte sich. Die Blüte riechen vielleicht nicht so gut wie andere Blüten und sind nicht gerade auffällig. Ich werde dieses Jahr noch Reiser als Befruchter aufbringen. Geplant ist "Texas", "Ferraduell" und "Ferrastar", obwohl harte Schale oder härter als die Papierschale der Pfälzer. Mal sehen ob es klappt mit der Veredelung und der Lieferung von RIt....
pistachio hat geschrieben: ↑25. Jan 2018, 15:27 Die Ferragness blüht bei mir spät. Kein Insekt bemühte sich.
Du könntest ja nachhelfen und über die Förderung von Wildbienen/Hummeln nachdenken. Manchmal gibt es keinen Imker in der Nähe und die Gärten im Umkreis sind zu aufgeräumt, dann ist insektentechnisch tatsächlich weniger los. (außer Mücken...)
ansonsten: verrückt und toll mit den Mandeln :D - du sitzt ja auch nicht gerade im sonnenverwöhnten Süden...
Im schlechtesten Raum/ pflanz einen Baum/ und pflege sein!/ er bringt dir's ein. (J. L. Christ) (Stimmt das wirklich?)
Sind die "Pfälzer Fruchtmandel" und "Palatina" nicht ein und dieselbe Sorte? Tolle Sammlung, pistachio. Pistachio, haben deine Mandeln je Probleme mit der Kräuselkrankheit gehabt und hattest du je Winterschäden?
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Noch zu den Mandelbäumen. Die stehen ca 8-10m vom Bienestock entfernt. Ich habe ja damals gedacht bei meinen selten Birnen und Pflaumen usw., daß ich Bienen bräuchte. Die Bienen in den Mauerfugen wurden ca. 2010 knapp. Ich habe Hummeln und die Neubienen mit Hörnern seit ca. 5 Jahren. Die befruchten meine Birnen- nicht die Bienen. Für Süßkirsche u. a. sind auch die Bienen da. Was machen aber die Viechter, die fliegen in Nachbars Garten. Entweder schmecken die Birnen nicht jeden Tag oder die eigentliche Erklärung für den Imker ist, daß sie im Umkreis von ca 100m wo gekackt wird, dies schlecht befruchten. Manche sagen auch, daß machen wenige Bienen gegen Abend als letzte Tour, weil die Flügel weh tun. Stimmt zum Teil. Also alles da. dann fehlt eben die Wärme. Die Biene geht dorthin wo ein Massenträger ist und den erntet sie ab. Was ich will interressiert das Volk nur wenig. Wenn nicht anderes da wäre, müßte sie ja was tun. Also die (grünen) Blüten der Ferragnes, zumal die Bäume noch nicht allzu groß sind, sowie die relativ späte Blüte zusammen mit einer ev. vorhanden Fremdblüte (Pfirsich) muß man im Garten schon erst mal haben. Das Wetter usw. macht das übrige.
Die älteste Pfälzerin wird krank. Die angeblich "Marcona"...Pfälzer habe ich mitbehandelt. Also keine Aussage möglich. Kann ich bloß ausprobieren. Da ich als Einzelkämpfer kein Kontakt habe, habe ich noch niemanden eine Frage zu den Unterschied konkret zur "Palatina" stellen können. RITT... hat jetzt langsam Bilder eingestellt, für wenige Sorten. So könnte man sich langsam orientieren. Alle anderen Großhändler versuchen ihr Bestes. ...naja.. mal so Was mich etwas stört ist die relativ trockene Frucht. Kann aber an den letzten trockenen Jahren oder meinen schweren Boden liegen. Habe noch kein Vergleich. Mal sehen was die PENNY- Ruda Mandel für Geschmack bringen. Vor 3 Jahren hat ein ganzer Beutel seine Keimfähigkeit bewiesen. Über 20 warten auf Platz, der sehr rar ist. Die Mandeln waren mittel, dickbauchig und sehr würzig. Eine meiner Spielerein. Zum Veredeln als Unterlage zu schade und zu wertvoll nach dem Aufwand. So was braucht kein Mensch! Man kauft sich was. Sämlingsarbeit . Frostschäden sind schwer zu beantworten. Also wie Pfirsich. Ich habe aber 2017 insgesamt Glück gehabt mit etlichen Kulturen.