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Bär in Deutschland (Gelesen 37023 mal)
Re:Bär in Deutschland
Der Bär wurde gestern abend anscheinend in Thiersee gesichtet, hat also fast ganz Nordtirol in zwei Tagen durchquert, vermutlich im Karwendel.
Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
Pat Parelli
Pat Parelli
Re:Bär in Deutschland
Tiere haben einen guten Instinkthat also fast ganz Nordtirol in zwei Tagen durchquert

Re:Bär in Deutschland
Was soll das denn wieder heissen?! Den Instinkt den die Deutschen so oft an den Tag legen? Nichts wie durch durch Tirol, nach Möglichkeit ohne Mautkarte? Ich bewundere das Tier, dass es in so kurzer Zeit derartige Strecken überwindet.
Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
Pat Parelli
Pat Parelli
Re:Bär in Deutschland
Ih, was bist du wieder frech! Wo es in Tirol so schön ist!Tiere haben einen guten Instinkthat also fast ganz Nordtirol in zwei Tagen durchquert![]()

Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
Re:Bär in Deutschland
Es scheint Mode geworden zu sein, daß man "den Bären gesehen" hat. Eine WWF- Sprecherin soll erklärt haben, daß täglich dutzende Anrufe bei der Polizei eingehen, nach denen der Bär gesehen wurde. In den unetrschiedlichsten Teilen des Landes zur gleichen Zeit. ;DJetzt hat sogar der Tiroler Jagdpächter, der dem Bären nach eigenen Aussagen bis auf 50m nahe gekommen war, zugegeben, daß er ihn lediglich durch ein Fernglas gesehen hat. In diesen Zeiten würde ich mich hüten, mit dicken Pelzmänteln durch Österreichs Wälder zu gehen. Man könnte versehentlich abgeschossen werden :DWie wird sich das wohl auf den Tourismus auswirken wenn der Bär noch länger in den Wäldern herumstreunt? Kurzfristig gibt es ja viele Sensationstouristen, aber die erholungsbedürftigen Besucher, die in den betreffenden Gebieten ihren Sommerurlaub verbringen, werden dadurch eventuell abgeschreckt. Vielleicht war das ein Grund, warum Werner Schnappauf den Bären sofort erlegen wollte? 

Re:Bär in Deutschland
Laut Aussage des WWF sollen es an die 30 (!!!) Bären sein, die in Frage kommen! 

Viele Grüße - Radisanne
Re:Bär in Deutschland
Wieder so ein typischer Fall von medialer Aufbauschung, ähnlich der Vogelgrippe.
Gefahr, Gefahr für zivilisierte Bürger, bitte schnelle politische Entscheidungen, am besten das Übel gleich umbringen.... Fehlt nur noch der Schutzanzug für Waldspaziergänger.
Ja ist uns eigentlich so fad oder was?



Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
Pat Parelli
Pat Parelli
Re:Bär in Deutschland
kommt nicht auch bald die zeit, in der schwammerl und beeren geerntet werden (sollen)
??? wenn da dann noch jemand unbefugter in den wald geht, ist er selber schuld, wenn ihn einer der 30 bären schnappt!
!das leben wird immer lebensgefährlicher
! lg lisl



Re:Bär in Deutschland
Wirst sehen, bis dahin ist dieses Thema längst wieder fad geworden und verschwunden.kommt nicht auch bald die zeit, in der schwammerl und beeren geerntet werden (sollen)
Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
Pat Parelli
Pat Parelli
Re:Bär in Deutschland
.... oder eben gekonnt am Leben erhaltenWirst sehen, bis dahin ist dieses Thema längst wieder fad geworden und verschwunden.


Re:Bär in Deutschland
Meistens bleiben solche "pseudo-brisanten" Themen dadurch am Leben, indem andere, vergleichbare Vorkommnisse entsprechend aufgebauscht werden. Ist die (künstlich erzeugte) Angst in der Bevölkerung erstmal da, werden Ereignisse zur Sensation, die sonst kaum eine Meldung wert gewesen wären. Wilde Tiere scheinen die Leute außergewöhnlich stark zu beschäftigen. Üblicherweise sind es die Kampfhunde, die immer wieder ganze Horden von Menschen angreifen
. Da gibt es dann täglich neue Horrormeldungen und Panikmache, bis die Politik gezwungenermaßen reagiert.

Re:Bär in Deutschland
Ich kann mich noch gut erinnern, als aus dem nahegelegenen Wildpark ein Wolf entwischt ist, das Rudel sollte nach Spanien umziehen.Der arme Kerl hatte solche Angst... :-[Da hiess es auch, wenn er nicht eingefangen werden könnte, dass er zum Abschuss freigegeben wird. :(Er konnte eingefangen werden!Mittlerweile gab es Meldungen, dass die Wölfe nicht dort ankamen, wo sie hin sollten, recht dubios, womöglich sind sie jetzt auch ein Pelzbesatz an irgendeiner Jacke sorry, das gehörte jetzt eigentlich in einen anderen Thread, es geht ja hier um die ach so gefährlichen Tiere, die es sich erlauben, einfach so im Wald rumzurennen...Wieviel größer jedoch die Gefahr ist, von einem Wildschwein angegriffen zu werden - von denen gibts ja in deutschen Wäldern mehr als genug - das weiß keiner und das wird auch nicht hochgeputscht! 

Viele Grüße - Radisanne
Re:Bär in Deutschland
Hallo Lisl,wo hab' ich doch neulich gelesen....:Alle Lämmer sind Schafe, aber nicht alle Schafe sind Lämmer...
Re:Bär in Deutschland
In Kanada speisen die Bären des öfteren am Campingtisch, deswegen werden sie aber auch nicht abgeknallt.Ich möchte jetzt nicht behaupten, dass ich mich so wohl fühlen würde, wenn ich einem im Wald begegnen sollte, aber....wenn man die Möglichkeit eines möglichen Attentats auf mich bedenkt, müsste man einige Hunde auch vorzeitig ins Jenseits befördern.Könnte ja sein, dass.........oder? 8)Bärige Grüße von June
June
"Wer der Gartenleidenschaft verfiel, ist noch nie geheilt worden." Karl Foerster
"Wer der Gartenleidenschaft verfiel, ist noch nie geheilt worden." Karl Foerster
Re:Bär in Deutschland
...ganz meiner deinung
es gibt gewisse verhaltensregeln, an die man sich halten kann, wenn man tatsächlich einem bären begegnen sollte. diese werden in den von bären bereits oder noch besiedelten gebieten erfolgreich angewendet. ich will den braun- nicht zum teddybären machen, aber es ist alles eine frage der einstellung...in rumänien beispielsweise ist der bauer selbst schuld, wenn er aufgrund falschen verhaltens die bärenbegegnung nicht überlebt hat - bei uns ist natürlich der bär schuld. vielleicht nimmt man einfach den mund zu voll, wenn man in natürliche vorgänge wie der rückkehr solcher tiere eingreifen will. dieses land gehört allen seinen bewohnern. und machen wir uns doch nichts vor - bären gab es hier sicherlich schon eher als menschen. und da hier ab und zu von einer wiederansiedlung die rede ist: alle großraubtiere wurden in deutschland nicht angesiedelt, sondern sind von ganz allein gekommen. sowohl luchs und wolf als auch der bär.hat man nicht aus der geschichte gelernt, dass man das auftreten gegensätzlicher interessen besser mit toleranz als mit gewalt löst?!im vergleich zu dem anderen braunen österreicher ist dieser bär nun wirklich kein vergleichbares problem...lustig fand ich's trotzdem
ich glaub, das war alles nur eine anfangspanik. oder hat der bär seit dem übergriff im hühnerstall wieder um sich geschlagen? soweit ich weiß, trottet er vielmehr friedlich durch die wälder. ob nun in bayern, österreich, italien oder tschechien; für tiere gibt es keine grenzen. gegen die meisten probleme gibt es ein mittelchen, mit dem man die gewalt vermeiden kann. als beispiel seien hier stabilere stromzäune und hirtenhunde genannt.also nehmen wir mal lieber die gewalt aus der liste der optionen oder setzen sie ganz hinten dran. als strenggläubiger atheist schließe ich hiermit mit der meinung des papstes zu diesem thema. jedes leben ist erhaltungswürdig. auch das eines bären.

