Ja, aber die handvoll Leute gibts noch und die finden sich auch irgendwie gegenseitig. Bleibt die Frage, wie bekommt man Nachwuchs. Von 140 Gärtnern in der hiesigen Gartenanlage sinds maximal 4-5. In den Wohngebieten ist die Quote noch schlechter. Dort reicht in der Regel der Baum vom Aldi oder Baumarkt, dort wird aber auch erst nach 5 Jahren mal darüber nachgedacht, einen ersten Schnitt zu machen und deswegen nachzufragen.Quendula hat geschrieben: ↑14. Feb 2018, 19:06Cidre ist nix Gescheites :-X. Aber lass Dich doch mal auf den normannischen Calvadosplantagen anlernen :D. Das kommt schon eher was Trinkbares bei raus 8).[/quote]Ums destillieren mache ich mir keine Sorgen. Das sieht bei mir so aus:
Vakuumdestillation mit verspiegelter Füllkörperkolonne (Raschigringe als Füllung) mit Anschütz-Thiele-Vorstoß und Spinne zum wechseln der Fraktionen ohne das Vakuum im Destillationskolben unterbrechen zu müssen. Wenn sowas die Brenner machen dürften, die nicht mehr als 3 Glockenböden genehmigt bekommen, dann würden die derzeitigen Goldprämierungen nur noch Spülwasserniveau erreichen.
Ich mag das hochprozentige nicht trinken, Cidre geht dagegen fast immer. Auch bei 30°C und 80% Luftfeuchtigkeit.
Most, nein, nicht wenn ich auch Rieslingschorle oder Bier trinken kann. Cidre ja, schön kalt, im Baggersee liegend... Danach noch mit dem Fahrrad zurückfahren dürfen...
[quote]Man braucht echt viel Idealismus, um weiter Obstbäume zu pflanzen und zu pflegen.
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Sortenerhalt (Gelesen 34526 mal)
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Re: Sortenerhalt
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Re: Sortenerhalt
Respekt! Mein Onkel ist prämierter Schnapsbrenner, aber so wie das aussieht solltest eher du mal einen Kurs geben.
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Re: Sortenerhalt
Spirituosen aus Vakuumdestillation hat man schon vor langer Zeit probiert, es gab auch einen Whisky von Grant der so hergestellt wurde. Motivation war eine erhoffte Energieersparnis und man versuchte es auch positiv zu vermarkten. Ist gescheitert. Damit hergestellte Obstbrände werden als anders, aber nicht als besser beurteilt. Wunder sind selten im Sonderangebot.
Die Brennerei sah sich ja mal als Obstwiesenretter. Das ist lange vorbei und heute trinkt keiner mehr nennenswert harte Alkoholika. Die Alkis greifen gleich zum Wodka und nicht zum aromatischen Birnenbrand. Da setzt man mit einem Sortensmoothie heute mehr um...
Die leichten kohlensäurehaltigen Apfelgetränke sind Stil der Zeit, die bereits genannten Firmen sind auch sehr erfolgreich damit. Aber mit wenig Aufwand in der Küche selber machen wird nicht so leicht gelingen.
Die Brennerei sah sich ja mal als Obstwiesenretter. Das ist lange vorbei und heute trinkt keiner mehr nennenswert harte Alkoholika. Die Alkis greifen gleich zum Wodka und nicht zum aromatischen Birnenbrand. Da setzt man mit einem Sortensmoothie heute mehr um...
Die leichten kohlensäurehaltigen Apfelgetränke sind Stil der Zeit, die bereits genannten Firmen sind auch sehr erfolgreich damit. Aber mit wenig Aufwand in der Küche selber machen wird nicht so leicht gelingen.
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Re: Sortenerhalt
:D Wow, Respekt! Köstlichkeiten aus dem Chemielabor! Tja, die Zeiten ändern sich eben, nicht nur bezüglich der Sorten die verarbeitet werden sondern v.a. auch der Technik.
Das passt irgendwie gerade ganz gut zu meinen momentanen Recherchen:
Vor mir liegt ein "Anmeldungsbogen für die steuerfreie Branntweinerzeugung zum Hausbedarfe" aus den Jahren 1932 und 1934. Hier wurden "400 Liter Birnenmaische" bzw. "400 Liter Apfel" angemeldet (welche Sorten das wohl waren?! ;) ).
3 Schilling und 20 Groschen hat die Brennbestätigung damals übrigens gekostet.
Spannend auch das Inventarium aus aus der "Übergab" im Jahr 1736:
"1 Mässl gelbe Ponn, 1 1/2 Mässl Akherponn, 2 Wecht Zwöspen, 5 Wecht gute düre Piern, 1 Wecht düre Holzpiern, 2 Wecht Nussen, 1 Wecht türkh. Waiz, ..."
Außerdem noch "Vüch: 1 Parr oxen, 1 halb jähriges Kheibl, ... " und Werkzeuge wie "Weingarthhauen, Tornmesser, Sengsen und Tanglzeug" ...
Ich finde das ganz spannend. Ahnenforschung bezüglich Personen hat mich nie so interessiert, aber wenns um den Hof geht, ist das schon interessanter. Es gibt mir einen kleinen, aber recht aufschlussreichen Einblick darüber, was die Leute hier früher (hab's bis 1675 zurück recherchieren können) angebaut und an Werkzeug verwendet haben. Kann ich nur jedem empfehlen.
Sorry, das war eine kleine Zeitreise zum Thema Holzbirnen und Schnapserzeugung. ;)
Das passt irgendwie gerade ganz gut zu meinen momentanen Recherchen:
Vor mir liegt ein "Anmeldungsbogen für die steuerfreie Branntweinerzeugung zum Hausbedarfe" aus den Jahren 1932 und 1934. Hier wurden "400 Liter Birnenmaische" bzw. "400 Liter Apfel" angemeldet (welche Sorten das wohl waren?! ;) ).
3 Schilling und 20 Groschen hat die Brennbestätigung damals übrigens gekostet.
Spannend auch das Inventarium aus aus der "Übergab" im Jahr 1736:
"1 Mässl gelbe Ponn, 1 1/2 Mässl Akherponn, 2 Wecht Zwöspen, 5 Wecht gute düre Piern, 1 Wecht düre Holzpiern, 2 Wecht Nussen, 1 Wecht türkh. Waiz, ..."
Außerdem noch "Vüch: 1 Parr oxen, 1 halb jähriges Kheibl, ... " und Werkzeuge wie "Weingarthhauen, Tornmesser, Sengsen und Tanglzeug" ...
Ich finde das ganz spannend. Ahnenforschung bezüglich Personen hat mich nie so interessiert, aber wenns um den Hof geht, ist das schon interessanter. Es gibt mir einen kleinen, aber recht aufschlussreichen Einblick darüber, was die Leute hier früher (hab's bis 1675 zurück recherchieren können) angebaut und an Werkzeug verwendet haben. Kann ich nur jedem empfehlen.
Sorry, das war eine kleine Zeitreise zum Thema Holzbirnen und Schnapserzeugung. ;)
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Re: Sortenerhalt
Bei mir hatte damals der Lehrer seine Pflaumen in einen 10l Rundkolben destilliert ;D
Andere Mitschüler hatten als Projektarbeit die Herstellung von Absinth. Sie mussten vergällten Spiritus nehemen. Sie haben durch eine sehr langsame Destillation es geschafft, das vergällungsmittel heraus zu bekommen ;D Ja, das waren geile Zeiten. Jenga mit den unverbrauchten Wegwerf-küvetten für den Ir-Spektrometer zu spielen, hatte auch etwas verruchtes... LOL
Aber unterm Strich würde ich nicht mit Laboreigentum herum destillieren. Wer weiß, welcher Labor-assi wieder ungründlich gespült hat. Kupfer hat auch mehr Vorteile als Glas für diesen Gebrauch. :)
Andere Mitschüler hatten als Projektarbeit die Herstellung von Absinth. Sie mussten vergällten Spiritus nehemen. Sie haben durch eine sehr langsame Destillation es geschafft, das vergällungsmittel heraus zu bekommen ;D Ja, das waren geile Zeiten. Jenga mit den unverbrauchten Wegwerf-küvetten für den Ir-Spektrometer zu spielen, hatte auch etwas verruchtes... LOL
Aber unterm Strich würde ich nicht mit Laboreigentum herum destillieren. Wer weiß, welcher Labor-assi wieder ungründlich gespült hat. Kupfer hat auch mehr Vorteile als Glas für diesen Gebrauch. :)
Re: Sortenerhalt
thuja hat geschrieben: ↑14. Feb 2018, 08:42
Die Zeiten haben sich seitdem unschwer erkennbar geändert, diese Naturromantiksichtweise interessiert in der derzeitigen Praxis hier wenig, wenn Marssonina, Rindenbrand, Maulbeerschildlaus und Co mal den Bestand regionaler Sorten und neuerer Re- und Pisorten für sich entdeckt haben.
Vielleicht solltest Du einmal einen Blick in den verlinkten Vortrag von H.J. Bannier werfen:http://www.apfeltage.info/presse/2013/vortraege/EUROPOM%202013-05_Genetische-Verarmung-u.Biodiversit%C3%A4t-im-Obstbau.pdf
Die Wahrscheinlichkeit, das die alten Sorten mit den oben erwähnten Krankheiten ohne Einsatz von PSM klarkommen, erscheint mir relativ sicher. Nicht alle, aber jedenfalls relativ gesehen mehr als die modernen "Rübenäpfel".
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Re: Sortenerhalt
thuja hat geschrieben: ↑14. Feb 2018, 22:33Ums destillieren mache ich mir keine Sorgen. Das sieht bei mir so aus:Quendula hat geschrieben: ↑14. Feb 2018, 19:06Cidre ist nix Gescheites :-X. Aber lass Dich doch mal auf den normannischen Calvadosplantagen anlernen :D. Das kommt schon eher was Trinkbares bei raus 8).
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Vakuumdestillation mit verspiegelter Füllkörperkolonne (Raschigringe als Füllung)
Ich frag' mich, ob der Alkohol da so rein rauskommt, dass die Aromen vollkommen abgetrennt sind-?
Auch das Kupfer der Bauerndestillen scheint eine Rolle zu spielen. Man könnte spekulieren, ob es eventuell Alkohole zu Aldehyden und Ketonen oxydiert, wenn da nicht die Frage der Regeneration des Oxidbelags während der Destillation wäre... .
Vergorenes und Destilliertes interessiert mich allenfalls theoretisch, weil ich an Tafelobst haben will, und über die im Faden geäußerten Stereotype kann ich nur stöhnen. Wenn ich hier wieder und wieder lese, alte Sorten wären resistent - ist ja schön, Dornroeschen, wenn's bei dir noch so ist, aber du solltest von dir nicht verallgemeinern - schau dir mal meine Bilder im "Marssonina"-Faden an... . Außerdem schmecken mir moderne Sorten.
Und ohne Spritzen habe ich 100% wurmstichige Äpfel, nix mit Lagerobst, Frühäpfel faulen am Baum weg.
Die Feilnbacher Bauern haben übrigens zu der Zeit, als sie noch den Lebensmitteleinzelhandel und die Märkte belieferten auch gründlich gespritzt - sein Vater damals damals mit Metasystox (!), wie mir einer kürzlich erzählt hat. Heute ist er "Bio" und sein Obst fault unter den Bäumen weg. Das, was ich für ihn gepflückt habe (Teuringer Rambur), darauf sitzt er immer noch - keinen Käufer gefunden.
Als Hobbyisten dagegen wird mir das Leben schon schwer gemacht, wenn ich Madex Max und Netzschwefel kaufen will. Interessiert ja nicht die "sachkundigen" Experten - solange sie sich auf der richtigen Seite der Reglementierung und Verbote wähnen... (obwohl die Sache mit dem Glyphosat zeigen müsste, dass es gar nicht um Ökologie geht).
Am Ende bleibt auch mir nur die Bäume aufzugeben... . Ein Dank an die Politik, kauf' mer uns doch einen BMW, jetten auf die Malediven und genießen dort die Natur, solange es sie noch gibt. Daheim sorgt ein mit Mähroboter für klinisch-sauberes grünes Ambiente... .
Cum tacent, consentiunt.
Audiatur et altera pars!
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Re: Sortenerhalt
b hat geschrieben: ↑15. Feb 2018, 19:59
Wenn ich hier wieder und wieder lese, alte Sorten wären resistent - ist ja schön, Dornroeschen, wenn's bei dir noch so ist, aber du solltest von dir nicht verallgemeinern - schau dir mal meine Bilder im "Marssonina"-Faden an... . Außerdem schmecken mir moderne Sorten.
Und ohne Spritzen habe ich 100% wurmstichige Äpfel, nix mit Lagerobst, Frühäpfel faulen am Baum weg.
Ich habe nur von meinen Erfahrungen in unserem Obstgarten über Jahrzehnte mit den genannten Sorten geschrieben. Verallgemeinern möchte ich das nicht.
Das Klima und viele Faktoren sind heute anders.
Hast du
gegen den Apfelwickler Leimringe ausprobiert?
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Re: Sortenerhalt
b hat geschrieben: ↑15. Feb 2018, 19:59
Vergorenes und Destilliertes interessiert mich allenfalls theoretisch, weil ich an Tafelobst haben will, und über die im Faden geäußerten Stereotypen kann ich nur stöhnen. Wenn ich hier wieder und wieder lese, alte Sorten wären resistent - ist ja schön, Dornroeschen, wenn's bei dir noch so ist, aber du solltest von dir nicht verallgemeinern - schau dir mal meine Bilder im "Marssonina"-Faden an... . Außerdem schmecken mir moderne Sorten.
Und ohne Spritzen habe ich 100% wurmstichige Äpfel, nix mit Lagerobst, Frühäpfel faulen am Baum weg.
Eine Erkenntnis aus diesem Strang scheint mir, dass Stereotype nicht funktionieren und es sehr unterschiedliche Erfahrungen mit alten und mit neuen Sorten gibt. Es ist geschrieben worden, dass der Berlepsch schwierig anzubauen sei, aber in meiner Gegend wird keine ältere Sorte häufiger angeboten als der Berlepsch. Es ist geschrieben worden, dass Goldparmäne nur auf Hochstämmen funktioniere, aber ich kenne einen Obstbauern, der für sich zu dem Ergebnis gekommen ist, dass die Goldparmäne gerade als Hochstamm nicht funktioniert, aber sehr wohl auf kleineren Bäumen. 20 Kilometer entfernt macht ein anderer gute Erfahrungen mit der Goldparmäne auf Hochstämmen. Ich kenne eine ganze Reihe von Obstbauern und Privatleuten, die alte Sorten haben, aber von denen hat keiner mit alten Sorten auch nur annähernd ein solches Debakel erlebt, wie Du es in diesem Forum auf der Basis Deiner Erfahrungen beschrieben hast. Ich finde, was man am ehesten im Austausch solcher Erfahrungen und Gedanken lernen kann, ist ein bisschen Demut.
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Re: Sortenerhalt
Davon gibts hier auch 2 Bauern die das machen. Der eine mit Selbstpflücke, der andere für den Markt. Spindelfähige Sorte, wenn hochpreisig vermarktet werden kann, kann sie sich auch lohnen. Ende November gibts davon jedenfalls keine Früchte mehr, da ist sie leergekauft sind. Berlepsch hat einfach einige Liebhaber.BernerRosenapfel hat geschrieben: ↑15. Feb 2018, 20:51Es ist geschrieben worden, dass der Berlepsch schwierig anzubauen sei, aber in meiner Gegend wird keine ältere Sorte häufiger angeboten als der Berlepsch.
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Re: Sortenerhalt
Hier gab es noch im Januar Berlepsch, aus Nordhausen bei Heilbronn, aber jetzt sind sie auch alle, genauso wie Elstar.
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Re: Sortenerhalt
Berlepsch gibt es hier auch schon seit einigen Wochen nicht mehr. Elstar habe ich heute morgen auf dem Markt gesehen.
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Re: Sortenerhalt
Elstar ist eigentlich schon früher im Abverkauf, der hält ohne ausgefeilte Lagertechnik auch nicht lang. Aber der hat Anbauschwerpunkt Norddeutschland und hatte ein bisschen weniger Ertragseinbussen wegen Frostschäden, da hat mehr überlebt weil er noch nicht so weit war. So wie Berlepsch aber nichts für das Thema Sortenerhalt, die Beiden gibts häufig, werden auch gerne nachgepflanzt, keins Sache. Schwieriger zu erhalten ist nur der originale, weniger gefärbte Berlepsch. Überall fährt nur die rotschaligere und minderwertige Mutante rum.
Re: Sortenerhalt
Ausgefeilte Lagertechnik habe ich nicht, dennoch sind meine eigenen und gekauften super frisch.
Liegen draußen eingepackt unter einer Decke unter dem Dach der Terrasse.
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Re: Sortenerhalt
cydorian hat geschrieben: ↑17. Feb 2018, 19:10
Schwieriger zu erhalten ist nur der originale, weniger gefärbte Berlepsch. Überall fährt nur die rotschaligere und minderwertige Mutante rum.
Hier wird häufig der originale Berlepsch auf den Märkten als Tafelobst angeboten. Die rotschalige Mutante gibt's natürlich auch, aber in anderer Verwendung; eine Großkelterei in der Nähe führt den rotschaligen als eine ihrer bevorzugten Sorten an.
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