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Bär in Deutschland (Gelesen 37000 mal)
Re:Bär in Deutschland
Noch nie was von "Bärenfang" gehört (Marjallchen, gehm se mir Keenigsberg, drei, drei drei) oder der "Villa Bärenfett"? Aber "auf der faulen Bärenhaut liegen" dürfte eher bekannt sein. Auch der "Russische Bär" als abschreckendes Symbol. Nein, nein, der Bär kommt allenfalls als "Teddy" gut weg. Selbst in "Peterchens Mondfahrt" war mit ihm nicht zu spaßen.
Re:Bär in Deutschland
Habe ich auch gehört:http://www.blinde-kuh.de/kueche/baerentatzen.html(nach Karl May sollen Bärentatzen eine Köstlichkeit sein)
Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
Re:Bär in Deutschland
Wisst ihr warum man von ihm nichts mehr hört? Wollte unter Luna's Küchenfenster vorbeischleichen,wollte!!




Re:Bär in Deutschland
Ein Rezept für BeckenrandschwimmerHabe ich auch gehört:http://www.blinde-kuh.de/kueche/baerentatzen.html(nach Karl May sollen Bärentatzen eine Köstlichkeit sein)

Re:Bär in Deutschland
na gut, dann halt noch für die Freischwimmer mit See- äh NC-Pferdchen das alte Rezept..... ;)BÄRENTATZEN Die Bärentatzen 10 cm oberhalb des Gelenkes mit dem Fell absägen. Mit einer Lötlampe die Haare absengen, gut scheuern und im Wasser brühen, um die Hornhaut von den fleischigen Sohlenpolstern abziehen zu können. Diese so behandelten Tatzen kocht man nun in einem kräftigen Gewürzsud fast weich. In kaltem Wasser löst man in vorsichtiger Weise die feinen inneren Fußknochen aus und stößt die Krallen nach innen durch. Geöltes und geknülltes Pergament stopft man in die Hauthülle wie in einen Handschuh, damit die Haut beim Erkalten nicht aneinander klebt. Von einem alten Wildvogel, Fasanenhenne oder Rebhuhn bereitet man mit Schweinenacken eine gute Farce, der man getrocknete, mit Cognac überbrühte Malagatrauben beigibt.Nach Entfernung des Papiers würzt man die Tatzen von innen mit Salz und Savorasenf, drückt die Farce bis in die letzten Hohlräume, verschließt den unteren Teil mit einigen Lagen Schweinenetz, röstet die Tatzen auf einem Ölblech im Ofen gar und serviert sie mit feinen frischen Maiskuchen und einer Teufelssauce. http://www.reisegeschichte.de/liegrü g.g.g.
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Re:Bär in Deutschland
Gab's da nicht auch so 'ne unorthodoxe Garmethode: Weichreiten unterm Sattel? ;DAber mal im Ernst: In Amiland werden Bären, die sich zu sehr an die einfache Futterbeschaffung in Menschennähe gewöhnt haben, auf die harte Tour umerzogen: Man fängt sie ein und setzt sie Hunderte von Kilometern entfernt in der tiefsten, einsamsten Pampa wieder aus. Und es funktioniert. (Gilt jedenfalls für Schwarzbären, Brunos kleinere Verwandte.) Dürfte im ungleich dichter besiedelten Europa bloß leider schwieriger zu machen sein(nach Karl May sollen Bärentatzen eine Köstlichkeit sein)

"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
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Re:Bär in Deutschland
In einem Gasthaus im Velebit in Kroatien stand einmal Bärenfleisch auf der Speisekarte. Ich bestellte, weil man ja immer was Neues ausprobiert. War aber schon aus! 

Re:Bär in Deutschland
Vielleicht ist die "Pro-Bär-Fraktion" ja bereit, ihr Wohngebiet zur Verfügung zu stellen? ;)Bären sollen als Verzehrfleisch nicht unproblematisch sein, da sie stark mit Trichinen verseucht sind. Zumindest ist das bei den Eskimos, Pardon: Inuit, ein Problem (gewesen).Das mit dem Weichreiten unter dem Sattel waren angeblich die Hunnen. Daher der Name "Tatar"? Karl May hingegen behauptete, der Tatzengenuss sei steigerbar, wenn diese bereits von Würmern befallen seien.Aber wenn Bären ohnehin stark trichinös sind, erledigt sich das Problem ja von selbst.Dürfte im ungleich dichter besidelten Europa bloß leider schwieriger zu machen sein...
Re:Bär in Deutschland
Karl May hingegen behauptete, der Tatzengenuss sei steigerbar, wenn diese bereits von Würmern befallen seien.

Re:Bär in Deutschland
@ Tolmiea... für wieviele Personen ist dein Rezept
, denn Bärentatzen sind grosshttp://www.yukonhelmut.de/Urlaub2001/Kobuk/Sch ... r.htmBruno würde ich nach Österreich oder in die Schweiz schicken, da gibt es genug unbesiedelte Berge
, vielleicht findet ja Bruno den seit September verschwundenen JJ 2





- thomas
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Re:Bär in Deutschland
Super Site, kannte ich noch nicht!Vielen Dank!Thomas...http://www.reisegeschichte.de/liegrü g.g.g.
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
Re:Bär in Deutschland
Der Bär war ziemlich nahe in meiner Gegend, ca. 5km entfernt. Das ist schon irgendwie ein seltsames Gefühl dass ein solch grosses Raubtier so unbeeindruckt im stark besiedeltem Gebiet herumstreift.
Ein Fernfahrer sah ihn beim Queren der Autobahn und hat ihn angeblinkt, worauf sich der Bär kurz aufrichtete und dann trollte. Wenn man nun weiss, was bei uns auf der Autobahn los ist! Dieser Bär verhält sich einfach nicht so wie man es von Bären erwartet. Deshalb rät auch der WWF zum Abschuss, während er seine Anstrengungen intensiviert, das Tier zu fangen. Vielleicht sucht Der Bär verzweifelt nach einer Bärendame?

Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
Pat Parelli
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Re:Bär in Deutschland
Öfter?!? Nee, Cogito: nurKarl May hingegen behauptete, der Tatzengenuss sei steigerbar, wenn diese bereits von Würmern befallen seien.In welchem Band steht das? Aber er hat ja öfter mal über was geschrieben wovon er eigentlich keine Ahnung hatte.




"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
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