Pfarrgarten Saxdorf (Gelesen 114030 mal)

[malva]

Vielen Dank für die Einblicke in dieses Kleinod. Die im wahrsten Sinn des Wortes überbordende Fülle teilweise mag ich so gern! Irgendwann möchte ich mal in natura schauen und irgendwann werden die Schätzchen bei mir auch "fülliger". ;)

[Nienna]

Nienna fotografierte viel. Ich hab's gesehen!

Dem Gärtnerauge entgeht aber auch nix ;D

Ich hab zwar haupsächlich mit der Makrofunktion der Kamera rumprobiert, aber für ein paar weitere Eindrücke hab ich noch.

Die Helleboren in den zarten Pastelltönen haben es mir angetan...

[Nienna]

...herrliches gelb :D

bei mir gibts fast nur dunkle - das muss ich ändern

[Nienna]

zum Teil wie Sterne :D

[Nienna]

Es gibt aber noch anderes gelbes zu bewundern:

[Nienna]

richtig knallig gibts auch :D

[Nienna]

hier muss ich leider gestehen nicht zu wissen was es ist... :-[

[Nienna]

:D

[Nienna]

Ich brauch definitiv mehr Märzenbecher 8)

[Waldmeisterin]

Meine Gartenguckmacke ist noch relativ neu, und da ich bis auf wenige Ausnahmen bisher nur die mehr oder weniger irgendwie mit Pflanzen bestückten Gärten von Freunden und Verwandten gesehen haben, war Saxdorf sozusagen mein „erstes Mal“.
Beeindruckend, erhellend, lehrreich, überraschend auf ganz verschiedenen Ebenen:
Kunst im Garten: Krempel im Garten wird für meinen Geschmack sehr schnell zu viel, hier ist die Dosis perfekt.
Schneeglöckchen: Millionen davon, schön in der Masse, aber im Detail, wenn man genau hinsieht, guckt einen da, wie Sandbiene es treffend nannte, eine Heuschrecke an. Da könnte ich eher galanthophil werden als bei teuren Diven, die einzeln in Töpfen gepeppelt werden.
Struktur: obwohl das alles ja noch ein wenig nackig war, man also durchgucken konnte, konnte ich keine klare Struktur, keinen Plan erkennen. Dennoch wirkte der ganze Garten stimmig. Wie kriegt man so was hin?
Sammelei: offenbar kann man auch die mit einem stimmig wirkenden Garten vereinbaren.
Und dann die Endlichkeit, die Möglichkeit, dass mit einem selber das Lebenswerk, das einen doch überleben soll, ebenso verschwindet. Dass auch das, was man erschaffen hat, zwangsläufig endlich ist. Man gestaltet ein Stückchen Erde, so dass es ein Paradies ist, und kaum ist man weg, verwandelt es sich sehr wahrscheinlich schnell wieder in eine Brombeerwüste oder, wie es bei mir sehr wahrscheinlich der Fall sein wird, in einen Bauplatz, der mit „hochwertig“ ausgestatteten Mehrfamilienhäusern zugepflastert wird. Um trotzdem bis ins hohe Alter weiterzumachen wie die Herren in Saxdorf, diesen Seelenzustand muss ich erst noch erreichen.

[Nienna]

Und natürlich Glö/ückchen, wie diese "geplatze Bommel"

Ich weiß, daß man es flore pleno nennt, aber die andere Bezeichnung hat sich seit dem ersten Glückchenvortrag in Uebigau irgendwie eingebrannt ;D

[Nienna]

...ein fülligeres

[Henki]

hier muss ich leider gestehen nicht zu wissen was es ist... :-[

Seidelbast. ;)

Es war schön, ein paar Worte mit Herrn Zahn zu wechseln. Ich hätte Herrn Bethke zu gern selbst gefragt, was aus der Begonie wurde, die ich einst nach Saxdorf schickte, aber mir wurde heute berichtet, dass es sie noch gibt. :)

[zwerggarten]

hier muss ich leider gestehen nicht zu wissen was es ist... :-[

seidelbast: der versamt sich da überall in den beeten, und einige weiße hat es auch! :D

edit: zu spät, wieder zu spät

[Nienna]

ein grünbetupftes mit grünem Röckchen

Gruppe 08, virescens ?!