Das ist der Eranthis-Hexenring. Der entstand auf der Wurzelscheibe eines Rotdorns, der mittlerweile als Feuerholz geendet ist.
:o Nicht verraten, dass es so eine einfache Erklärung gibt. Bleib bei was mystischem und nimm' Eintritt... ;)
Ganz wunderbare Eindrücke aus dem Park. Sollte ich irgendwann das Rentenalter erreichen, werde ich mir das Ganze live ansehen. Momentan ist das leider nicht machbar... Danke an die Fotografen für das virtuelle Mitnehmen :-*
Lieben Gruß
Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben. (H.C. Andersen)
oile hat geschrieben: ↑10. Mär 2018, 22:37 Schöne Fotos! Als Irm und ich dort waren, war es leider schon zu dunkel, um den Hexenring zu sehen.
und Irm hatte eh keinen Fotoapparat mit :D
Mir fiel auf, wie aufgeräumt der Park war ! man sieht noch, dass einige Bäume gekippt waren, aber alles war schon weggeräumt und die Erde wieder begradigt ;) Und die Glöckchen haben das offensichtlich unbeschadet überlebt. Nicht schlecht, Herr Specht Staudo !
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
Irm hat geschrieben: ↑11. Mär 2018, 08:20 aber alles war schon weggeräumt und die Erde wieder begradigt
Hier ist der Park in der Regel aufgeräumt, bevor ein Verwaltungsmitarbeiter dazu gekommen ist, die Schäden aufzunehmen. ;) Nur diesen einen Robinien-Wurzelteller konnte ich noch nicht wegräumen, weil der Flurschaden zu groß gewesen wäre. Der ist im Mai dran, wenn die Schneeglöckchen eingezogen sind.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
der landet irgendwann im graben, damit ihn die wasserleute wegräumen, haben quendula und kleine tochter und ich heute von diesem seltsamen mann in gelb-grün gelernt. :-\
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
ich könnte jetzt nur noch den scheuen meister vonsjanze beitragen, aber dafür habe ich keine genehmigung. ;)
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Der Park wurde in den letzten Jahren nach hinten erweitert, in dem städtische, aber nicht landwirtschaftlich genutzte Flächen kurzerhand angegliedert wurden. Dann fanden sich auch Wege und die ersten Bäume. Entlang des Grabens führt ein neuer Weg, der ist erst um die zehn Jahre alt. Dieser Weg wird viel genutzt. Kommt man von hinten an den Park, sollte die neue Außengrenze betont werden, so dass der Eindruck entsteht, das Parkgrundstück ginge "schon immer" bis dahin. Nach langer Suche wurden mir vorgestern drei alte Granitsäulen geschenkt und seit gestern stehen sie. Wie geschrieben, der Weg ist erst rund zehn Jahre alt, die Säulen stehen noch keine 24 Stunden. Aber eigentlich war beides schon immer da. Ich hoffe, dass die meisten Spaziergänger die Säulen gar nicht weiter bemerken, aber unterschwellig wahrnehmen, dass sie eine Grenze überschreiten.
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck