News:Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!
floridus hat geschrieben: ↑17. Mär 2018, 18:27 @tomir: Das Foto ist eindeutig ein halbimmergrüner Regenwald mit einer ausgeprägten Trockenphase. Da ist es nicht dauerhaft feucht!
??? Woran willst du das sehen? Nothofagus dombeyi (Coihue - die Stämme auf den Bildern) wächst sicher nie trocken. Fascicularia bicolor kommt oft auch zusammen mit Lapageria rosea vor. Am häufigsten hab ich sie in der 9 und 10 Region gesehen - Unterwuchs mit vielen Farnen zB im Monumento Natural Contulmo, mit durchschnittlichen Niederschlägen um ca 2000mm (https://es.wikipedia.org/wiki/Monumento_natural_Contulmo Irgendwo hier im Forum habe ich auch mal Fotos von dort gepostet.
Mit Fascicularia war ich zumindest über 2 Jahre erfolgreich. Sie stand eher halbschattig in einer niedrigen Trockenmauer, in einer Mischung aus viel gebrochenem Blähton und Humus wo ich sie im Winter mit trockenen Förennadeln und einem angelehnten zerbrochenen Tontopf geschützt habe. So hat sie sicher auch -17 mit leichtem Schaden an exponierten Blättern ausgehalten. Nach Verzicht auf diesen Schutz ging es bergab, der Hauptteil wurde im Herz faulig ( blieb aber länger grün - Frühsommer?) letzte Reste habe ich im GH getopft.
Zwiebeltom hat geschrieben: ↑17. Mär 2018, 18:32 Eine der härtesten Tillandsien soll T. aeranthos sein. Im Mittelmeerraum wohl kein Problem, ...
Diese ist durchaus verbreitet, noch häufiger wird zumindest hier die sehr ähnliche T. bergeri kultiviert. Allerdings sind die beiden ohne Blüten kaum auseinander zu halten. Hier die T. bergeri
Eckhard hat geschrieben: ↑17. Mär 2018, 16:56 Das war irgendwo zwischen dem Kanarenhaus und dem Rhododendron-Hain.
Hat jemand mal Fascicularia bicolor getestet? Ist wohl nur in England winterhart oder? In Great Dixter lugt ein dickes Büschel aus einer Dachrinne über dem Exotengarten heraus. Eine sehr auffällige Bromelie!
Selbst in England ist die nicht zuverlässig winterhart. Der Winter von 2012 machte nicht nur etlichen Phormium den Garaus, auch die Fascicularia waren dahin. Das Schadbild sieht man erst im Frühsommer. Im Kübel habe ich hier ein Exemplar. Das macht alles mit und braucht auch kein helles Winterquartier.
So, hier ist die Antwort aus Hannover: Es ist kein Wunder, sondern ein Witz. Aber ein guter: "leider können wir Ihnen die Tilandsien-Art nicht mitteilen, da es eine Idee eines Kollegen war, die Pflanzen in den Baum zu hängen, als er im Juli 2017 die übriggebliebenen Pflanzen ohne Etikett auf unserem Kompost sah – und dies hat für einige Besucher für Überraschung gesorgt. Wir gehen aber stark davon aus, dass die Pflanzenkolonie sich jetzt nach den starken Minustemperaturen braun färbt und den Winter nicht überlebt."
floridus hat geschrieben: ↑19. Mär 2018, 13:21 So, hier ist die Antwort aus Hannover: Es ist kein Wunder, sondern ein Witz. Aber ein guter: "leider können wir Ihnen die Tilandsien-Art nicht mitteilen, da es eine Idee eines Kollegen war, die Pflanzen in den Baum zu hängen, als er im Juli 2017 die übriggebliebenen Pflanzen ohne Etikett auf unserem Kompost sah – und dies hat für einige Besucher für Überraschung gesorgt. Wir gehen aber stark davon aus, dass die Pflanzenkolonie sich jetzt nach den starken Minustemperaturen braun färbt und den Winter nicht überlebt."
boah, wat fiese möp: tückische schalke und mörder! :P ;D
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos